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Wie begründen die einzelnen Christengruppierungen, dass IHRE Auslegung der heiligen Schrift die RICHTIGE ist?

Es gibt so viele Untergruppierungen, ob Protestantentum, Katholiken, die Quäker, die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage und andere Gemeinschaften der Mormonen, die Neuapostolische Kirche, die Ernsten Bibelforscher, die Vereinigungskirche, die Freien Bibelgemeinden und die Zeugen Jehovas, Koptisch Orthodoxe Kirche von Alexandria.

Könnt ihr wirklich davon ausgehen, dass Gott es gut heißen kann, dass der Mensch es nach seinem gutdünken auslegt und darüber entscheidet, wie Gottes Wille gemeint ist?

Update:

@Bettina S (die kleine Ente)

nun, im gegensatz zu Dir, Blocke ich dich nicht, sodass Du meine Fragen beantworten könntest, was Du leider mal wieder nicht tust.

Bin ja mal gespannt, ob ich nach diesem "weiteren Detail" wieder eine Nachricht von Dir bekomme und Du mich wieder mal in Sachen Christen- und Mormonentum belehren willst!

Wie wäre es, wenn du freiwillig deine Antwort einfach wieder löscht ODER die Frage einfach mal frei falschen Interpretationen beantwortest?

In diesem Sinne....

Update 2:

@ w v

Sorry, aber die ersten 2-3 Sätze hättest Du dir echt sparen können.

Auch finde ich es wieder interessant, wie schnell Du danach das Thema wechselst!

Du schreibst:"Du wirst wohl z.B. kaum einen Christen finden, der "Liebe Gott, liebe deinen Naechsten" nicht als das hoechste und wichtigste Gebot ansehen wuerde."

DOCH!!!!! Tägtäglich!!!

Du schreibst:

"Ueber 90% der Christen haben zu fast 90% der christlichen Lehre gleiche oder fast identische Auslegungen."

Ähm.. in welcher Welt lebst du?? Kannst du deine Zahlen irgendwie belegen?

Du schreibst:

"Das hier gerade Atheisten immer wieder die Uneinigkeiten im Christentum hervorbringen, ist da wohl ein sehr eindeutiges Indiz, das wir Christen unsere "kleinen" haeuslichen Unstimmigkeiten wohl leider mehr in den Vordergrund draengen als noetig."

Kleine Häusliche Unstimmigkeiten??? Sag mal, du kennst schon die Geschichte des Christentums, vielleicht sogar die kleinen "häuslichen Unstimmigkeiten" zwischen Evangelischen und Katholischen Ch

24 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Der Mensch nimmt wahr, was seinem Interesse entspricht; das gilt auch für Bibelausleger.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Durch theologische Verkündigung.

    Unterschied zwischen einem Philosophen und einem Theologen.

    Ein Philosoph sucht in stockfinsterer Nacht im dunklen Wald nach einer schwarzen Katze die es nicht gibt.

    Ein Theologe sucht auch in stockfinsterer Nacht im dunklen Wald nach einer schwarzen Katze die es nicht gibt aber allen verkündet, die Katze gefunden zu haben.

    Quelle(n): Eulenspiegelei
  • vor 1 Jahrzehnt

    Zu Deiner Frage kommt verschärfend ja auch noch hinzu das die heilige Schrift ja auch selber nur ein lange nach Jesus Tod aus einem großem Sammelsorium an Schriften zusammengestelltes Werk ist.

    Alleine weil es schon damals mehrere "konkurierende" heilige Schriften existierten, haben sich schon diverse Glaubensgemeinschaften entwickelt.

    Ob überhaupt eine "heilige Schrift" wirklich Gottes Wille entspricht lasse ich mal dahingestellt - da schließlich alle von Menschen verfasst wurden - und wer will sich schon anmaßen genau Gottes Willen/Weisheit zu kennen (was den Verfasser ja schon eigentlich auf dieselbe Stufe stellen würde und daher Blasphemie wäre)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Begründen kann das kaum eine/r, jede nimmt für sich in Anspruch die Richtige, einzig wahre zu sein. Gottes Wille kennt keiner, man legt diesem Mann sehr viel in den Mund, was er angeblich alles gesagt und angeordnet haben soll.Ebenso Jesus. Der Mensch allein stellt sich über alles.

    Keiner von all denen die über sie (Jesus+Gott) berichten waren dabei oder haben Gott je von Angesicht zu Angesicht gegenüber gestanden um behaupten zu können, dass ihre Meinung/ Überzeugung die absolut korrekte ist.

    Anmaßend wenn man das mal aus einer anderen Perspektive betrachtet.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist doch selbstverständlich für jeden Gläubigen. Meist von Kindheit an, denn sie kennen ja nichts Anderes. Die Religionen machen sich einfach die Tatsache zunutze, dass religiöse Menschen ihre Kinder in ihrem Sinne erziehen. Muslime bedrohen Konvertiten zusätzlich mit dem Tod, zumindest aber mit dem Ausstoß aus Familie und Gemeinschaft, weil ja Kontakt mit Ungläubigen vermieden werden soll. Auch die Zeugen Jehovas haben da strikte Vorschriften.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die wenigsten Christen, seien es katholische oder evangelische oder orthodoxe oder freikirchliche, bilden sich ein, dass die in ihrer Konfession vorherrschende Auslegung der Heiligen Schrift "die richtige" ist.

    Es ist die, mit der sie am meisten vertraut sind. Darum schätzen sie sie, auch wenn sie hie und da kritische Anmerkungen oder Gedanken dazu haben. Es ist das Milieu ihrer Glaubensgemeinschaft, in dem sie sich so weit zu Hause fühlen, dass sie es nicht verlassen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Dogmatisch fixierte Auslegungen der Bibel, egal aus welchem konfessionellen Lager, sind Übungen zur Unterhaltung innerhalb der bestimmten Gruppe.

    Aufgebrochen werden kann diese Fixierung nur durch beharrliche historisch-kritische Auslegung biblischer Texte. Diese wiederum überschreitet die Grenzziehungen der Denominationen und Richtungen innerhalb des christlichen "Lagers" und ist die einzige wirklich "überkonfessionelle" Methode.

  • vor 1 Jahrzehnt

    mit fantasien kann man alles begruenden oder nicht - und das ist bei den meisten reli-vertreter hier der fall - bei jeder was anderes / besonderes !

  • vor 1 Jahrzehnt

    mache es dir leicht

    ueberpruefe einfach jeden bibelvers selbst im alltag

  • Arokh
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Aus dem gleichen Grund warum Christen überhaupt glauben das sie recht hätten: Weil es eben so ist, mehr Gründe gibt es da nicht, sie "fühlen" einfach das sie recht haben...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Christliche Gruppen stehen nicht im Kampf gegeneinander.

    Sie leben miteinander und zelebrieren ihre Glauben an Christus.

    Die nahöstliche Kirchen haben ältere Geschichte als die europäische Christen und die christlichen Juden (Zeugen Jehovas).

    Es herrscht Religionsfreiheit in Amerika und dort kann sich jede Vereinigung zu einer neuen Religion vereinigen. D.h. sie sind nicht historisch gewachsen, sondern durch Spaltungen von den Hauptreligionen entstanden.

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