Ich bin seit 2005 Diabetikerin, aufgrund von Cortisoneinnahme (bin transplantiert).
Mitte Januar kam jetzt heraus, daß ich nicht - wie bisher angenommen - Typ 2 bin, sondern Typ 3E (medikamenteninduziert).
Daher überlege ich, eine Selbsthilfegruppe zu gründen - da es diesen Typ wohl öfter gibt, als vermutet, aber kaum einer das kennt.
Was muß ich beachten, und würde es sich überhaupt lohnen?!
Danke sehr!
Bianca M
Beste Antwort
Hallo!
Um das fest zu stellen würde ich mich an Deiner Stelle erst mal umhören.
Vielleicht machst Du erst mal eine informative Seite im Internet wo Informationen für Interessierte zu finden sind. Dort könntest Du Fragen ob die Interessierten auch an einem Treffen interesiert wären.
Um die Seite in Deiner Gegend bekannt zu machen. Schneide Dir Flugblätter und lege sie z.B. in die Wartezone im Krankenhaus wo Du zu Deinen Nachsorgeuntersuchungen hin mußt. Du kannst auch Deinen Ärzt fragen ob er die Infomation vielleicht auf sein Schwarzes Brett hängen würde oder eventuell auch an Betroffene weiterempfehlen würde.
Ob sich das lohnt? Das kann ich Dir nicht sagen. Ich persönlich bin niemand der eine Selbsthilfegruppe braucht (jetzt ganz egal zu welchem Thema) aber vielen Leuten gibt eine sollche Gruppe auch das Gefühl nicht alleine da zu stehen. Darum würde ich sagen probier es doch einfach mal aus.
Liebe Grüße
?
Mach dir eine Website dort kannst du alles reinschreiben und eben diese Selbsthilfegruppe gründen