wieso betrachten es einige als missionsversuch, wenn man einfach nur die wahrheit spricht?
ohne sektiererische gedanken im hinterkopf. ein ganz absurdes erlebnis hatte ich auch bei einem weihnachtsmarkt. ich war bei einem stand für den sound zuständig, hatte keltische traditionals aufgelegt statt der üblichen weihnachtslieder-quengelei. prompt fragt eine frau, ob wir von einer sekte sind. die musik ist halt schon sehr schön, geb ich zu, aber deshalb von einer sekte? he, was lauft da eigentlich ab? muss musik nervig sein, dass man nicht in den geruch von sekte kommt?
ich wollte einfach nur positive schwingungen verbreiten.
genauso ist es mit dem gesprochenen wort. bemüht man sich, etwas zu sagen, noch dazu in schönem deutsch, keine dumpfen dogmen und hat spiritualität zum thema, schon kriegt man wieder den sektenhammer drauf. ich kann nicht mehr. auch wenn man sich noch so sehr bemüht, in jeder hinsicht korrekt und unaufdringlich zu sein, man ist ja doch von einer sekte. vielleicht hilft sich weniger bemühen? oder gar nichts mehr sagen?
an kreatonik
und du, bist du auf hexenjagd?
an braller
und ich frage mich, ob du meine frage überhaupt gelesen hast.
an giuseppe
weil ich das schon hinter mir habe.
an carolus
eben nicht!