Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit?
was haltet ihr von diesem sprichwort?
der mensch ist doch geboren um unterschiede zu erkennen, oder?
daher liegt es doch in unserer natur die dinge zu vergleichen.
denkt ihr das unsere unzufriedenheit ihren ursprung im vergleichen der dinge hat?
und ist es somit für uns menschen unmöglich permanent glücklich zu sein?
Deus ex Machina2010-07-30T14:17:04Z
Beste Antwort
Das ist sehr richtig; denn Menschen, die sich immer nur mit anderen vergleichen, können selten glücklich werden (oder sein). Das Glück im Leben, so die gute Fr. Sagan, bestehe darin, sich nicht mit den anderen vergleichen zu wollen; denn durch solche Vergleiche erkenne man lediglich das, was man nicht hat, anstatt zu erkennen, was man hat. Nun kann man das Sich-miteinander-Vergleichen natürlich nicht so einfach beseitigen; sicherlich wäre es besser, wenn alle Menschen sich nicht miteinander verglichen. Es muß wohl also darauf hinauslaufen, das Vergleichen auf "wichtige", "relevante" Dinge zu reduzieren. Doch welche Dinge im Leben sind relevant bzw. wichtig?
Es kümmert mich nicht, dass ich ohne Amt und Würde bin ( das andere meine Fähigkeiten nicht erkennen). Ich sorge mich vielmehr, dass es mir an Fähigkeiten und eigenem Vermögen mangelt ( das ich die Fähigkeiten auch besitze).
Der Mensch stolpert nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel.
Sag es mir, und ich vergesse es; zeige es mir, und ich erinnere mich; lass mich tun, und ich behalte es.
Ein böses Wort ist wie ein Stein, der in den Brunnen geworfen wird: Die Wellen mögen sich glätten, doch der Stein bleibt.
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln: Erstens durch Nachdenken, zweitens durch Nachahmen, das ist das Leichteste; und drittens durch Erfahrung, das ist das Bitterste.
Wer fragt, ist ein Narr für eine Minute. Wer nicht fragt, ist Narr sein Leben lang.
Pünktlichkeit ist keine Frage des Ankommens , sondern eine des Losgehens.
Jene, deren Weg nicht der gleiche ist, können einander nicht beraten.
Der sittliche Mensch liebt seine Seele, der Gewöhnliche sein Eigentum.
Glück kommt nie zu zweit, Unglück nie allein.
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten Fehler.
Die höchste Kunst ist erreicht, wenn nichts mehr weggelassen werden kann.
Das Wasser nimmt nicht mehr Platz ein, als er wirklich bedarf. So gleicht es der Mässigung.
Von Natur aus sind die Menschen fast gleich; erst die Gewohnheiten entfernen sie von einander.
Es ist besser, ein einziges Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen.
Fordere viel von Dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Enttäuschung erspart bleiben.
Es spielt keine Rolle wie langsam du gehst, solange du nicht stehen bleibst.
Unterschiede sehen bedeutet, neue Ansichten zu erkennen o.hinzu zu bekommen, das kann sehr wohl positiv u. lehrreich sein, wenn man nach dem Guten strebt u. sich verbessern möchte, kann das fortwährendes Glück bedeuten- alles Ansichts,-u. Einstellungssache .
Ich bin absolut nicht Deiner Meinung. Wenn ich unzufrieden bin, dann vergleiche ich mich oft mit Menschen, denen es schlechter geht als mir, z.B. auch wegen schwerer Krankheiten. Da bin ich dann wieder froh, dass es mir noch so gut geht. Permanent glücklich sein, kann kein Mensch, denn das Glück besteht immer nur aus Augenblicken.