Habt ihr Antworten auf die Frage eines 11jährigen Kindes?

Diese Frage habe ich schon auf meine Art und Weise erklärt.

Und hier ist (sind) die Frage(n):

1. Wo ist Gott, wenn er die Welt erschaffen hat? Warum kann man ihn nicht sehen? Einen Bäcker, der Brot backt, kann man doch auch sehen.
2. Warum sehen Adam und Eva so wie wir heute aus, wenn doch Neandertaler ganz anders ausgesehen haben?
3. Wann hat man zum ersten Mal "GOTT" gesagt?
4. Warum gibt es so viele Religionen, wenn es doch nur einen Gott geben soll?
5. Warum sind denn Menschen so dumm, und glauben alles, was in der Bibel und im Koran und der Thora steht? Das führt doch nur zu Streit und Krieg.
6. Ich zitiere jetzt mein Kind: "Und das Feuer, das Abraham gesehen haben soll, war doch nur ein kleiner Buschbrand, weil es früher so heiss war. Das war gar nicht Gott. Das hat er sich bestimmt nur ausgedacht."

Da waren noch einige Fragen dabei, wäre aber zu lange um sie alle hier aufzuzählen.

Und nun an euch Gläuige (Christen, Moslems, Juden usw.):

Könnt ihr all diese Sachen beantworten. Aber logisch und realistisch und wissenschaftlich wenn es geht.

Und nein, mein Kind geht in keinen Reli-Unterricht. Von Adam und Eva, Abraham, Mohammed, Jesus usw. hat sie von mir erfahren und durch´s Fernsehen.

Mein Kind will Beweise haben, realen Fakten.

Danke für euere Antworten im Voraus.

2010-06-25T22:58:13Z

Mein Kind hat gerade gelesen was ich geschrieben habe und hat noch eine Frage:
Warum steht in der Bibel usw. nichts von Dinosauriern?
Die waren doch zuerst da, und dann nach dem Urknall sind doch erst die Menschen gekommen, oder nicht?
Also stimmt das doch gar nicht, dass Gott, als er die Welt erschaffen hat, zuerst Adam erschaffen hat.
Da stimmt doch was net.
(Ich habe nur mein Kind zitiert, sind nicht meine Worte)

2010-06-25T23:03:25Z

Vielen Dank für deine Rat liebe @elfi:
Aber mein Kind wird keine Bibel in die Hand nehmen, genauso wenig den Koran.
Und in der Bibelstunde, was sollte sie da? Dass man ihr auch nur das erzählt, was eben in der Bibel steht. Da stehen keine erwiesenen Fakten drinnen.
Und Beweise schon lange nicht.

2010-06-25T23:08:42Z

Mein Kind hat sowohl schon die Kinderbibel als auch den Koran für Kinder durchgelesen und hat halt jetzt diese Fragen.
Und darum sagt mein Kind selbst, dass da vieles nicht stimmen kann, was da drinnen steht, da sich das wie Märchen anhört, weil die Realität ganz anders ist, als es in den Büchern steht.
Und deshalb hab ich beide Bücher aus meiner Wohnung verbannt, da ich diese Bücher auch nur mal kaufte, weil es mein Kind interessiert hat.

2010-06-25T23:15:59Z

@Der total Freche: Danke für den Rat, aber ich möchte die Meinung Gläubiger hören, die sich an die Bibel, den Koran usw. halten, was die für Antworten haben.
Ich hab´s meinem Kind ge und beantwortet. Ich möchte die Meinung anderer hören.
Und wenn du keine wissenschaftliche Antworten auf die Fragen meines Kindes hast, dann lass es einfach sein, ok? Erziehungsratschläge gebe bitte in der Kategorie "Freunde und Familie" aber nicht hier, ok?

Biggi2010-06-27T04:46:39Z

Beste Antwort

Da sage ich mal Respekt! Esa gibt nicht viele Leute die solch pfiffige Kinder haben und noch weniger die ihnen nicht gleich sagen: Jetzt geh mal schön spielen, das verstehst du noch nicht! Ich an deiner Stelle würde mich in Ruhe hinsetzten und deinem Kind erklären, dass die Menschen früher nicht so viel wissenschaftliches Know-how hatten, wie wir heute und sich deshalb Gott als Erklärung haben einfallen lassen

Stefan H2010-06-28T00:24:18Z

Also bei einem bin ich mir SEHR SEHR sicher. Dass es sich hierbei NICHT um Fragen eines 11-jährigen Kindes handelt!




In diesem Sinne....

Musiker2010-06-26T06:12:57Z

1. Warum man Gott nicht sehen kann?
Genau das hat mich meine jüngste Tochter einmal im Alter von fünf Jahren auch gefragt und hat nach ganz kurzem Überlegen selber darauf geantwortet. Diese Antwort fand ich so bemerkenswert, daß ich sie Dir nicht vorenthalten möchte. Als ich noch überlegt habe, wie ich das einem fünfjährigen Kind erklären soll, sagte sie: „Ich weiß das!“ Ich: „Dann erklär DU mir das mal.“ Sie: „Gott ist doch überall, oder?“ Ich: „Ja, das stimmt.“ Sie: „Dann würde man doch, wenn man ihn sehen könnte, überall gegen ihn gegenstoßen!“ Diese Antwort war zweifellos kindlich, aber durchaus nicht naiv. Sie signalisiert Geborgenheit und Freiheit zugleich: Gott ist überall bei uns, umgibt uns mit seinem Schutz und Segen u.s.w., aber er sperrt uns nicht ein und läßt uns nicht „vor die Wand laufen,“ sondern öffnet Räume, in denen wir leben, atmen und uns frei entfalten sollen.

Zu dem Vergleich mit dem Bäcker und dem Brot:
Den Bäcker können wir sehen, weil wir Menschen sind wie er. Aber das Brot kann ihn nicht sehen. Eben weil es kein Mensch, sondern „nur“ ein Brot ist. Und so können wir unsererseits Gott nicht sehen, weil wir eben keine Götter, sondern „nur“ Menschen sind.

2. Zu Adam und Eva, den Neandertalern und den Dinosauriern:
Die Geschichte von Adam und Eva ist ungefähr 800 Jahre vor Jesus aufgeschrieben worden. Damals wußte man noch nichts über Tier- und Menschenarten, die schon längst ausgestorben waren und von denen ja auch wir heute nur durch Knochen und Fossilien wissen, die man in der Erde gefunden hat. Diese Forschungen gab es damals noch nicht. Und so hat auch der Erzähler der Adam-und-Eva-Geschichte die Entstehung des Lebens auf der Erde so beschrieben, wie es dem damaligen begrenzten Wissen entsprach und wie man es sich eben vorstellen konnte.
DASS Gott alles geschaffen hat, glauben die Christen (und Anhänger anderer Religionen) heute genauso wie der biblische Erzähler damals, und das läßt sich auch weder beweisen noch widerlegen. Aber WIE es abgelaufen ist, wissen wir heute natürlich besser, und das wird auch von den allermeisten Christen nicht bestritten.

3. Schon vor unendlich langer Zeit. Die urzeitlichen Menschen waren ganz und gar den Gewalten der Natur ausgeliefert, von der sie lebten, die sie aber zugleich auch immer wieder bedrohte. Als die Menschen aber lernten, zu denken und dabei auch über sich selbst nachzudenken, merkten sie, daß sie nicht nur ein Stück Natur, sondern auch geistige Wesen waren. Wesen, die Geist und Seele, Verstand und schöpferische Phantasie besaßen. Und so sahen und spürten sie auch in der Natur, die sie umgab, geistige Mächte, die hinter den sichtbaren Dingen standen und sie lenkten. Man sprach nun von Geistern und schließlich von Göttern, zu denen man durch religiöse Feiern, Rituale, Tänze, Opfer u.s.w. in Beziehung zu treten und sie gnädig zu stimmen versuchte. Das alles hat sich schon zu sehr alten Zeiten abgespielt.

Daraus sind die sogenannten Naturreligionen entstanden, d.h. diejenigen Religionen, die bestimmte Erscheinungen und Kräfte der Natur als Götter verehrten: Sonnengott, Meeresgott, Wettergott, Wachstums- und Fruchtbarkeitsgötter u.s.w.. Da man aber später, als die Menschen größere Staaten und Reiche gründeten, nicht nur von den Kräften der Natur, sondern zunehmend auch von politisch-gesellschaftlichen Mächten und Prozessen abhängig war, ergänzte man die Naturgötter durch Götter, die man hinter bestimmten gesellschaftlich-politischen Phänomenen sah: Gott des Krieges, Gott des Friedens, Gott des Handels u.s.w..

Mit der israelitischen Religion des Alten Testaments betrat ein völlig neuer Typus von Religion die Bühne der Weltgeschichte: nicht nur, daß sie nicht mehr an viele, sondern an einen einzigen Gott glaubte, sondern dieser Gott war nicht mehr aus den Erscheinungen der Natur ablesbar, sondern die Menschen fühlten sich von ihm angesprochen und gerufen. Ein Gott, der seinerseits Kontakt zu den Menschen sucht und in eine Ich-Du-Beziehung bzw. Ich-Ihr-Beziehung eintritt. Dafür ist ungefähr der Zeitraum um 1500 v.Chr. anzusetzen.

4. Weil kein Mensch allwissend ist und unterschiedliche Menschen viele Dinge unterschiedlich sehen. Die drei monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam glauben an denselben Gott und meinen denselben Gott. Sie alle glauben, daß Gott durch bestimmte auserwählte Menschen zu ihnen gesprochen hat. Die Unterschiede und Gegensätze zwischen ihnen sind zu einem guten Teil darauf zurückzuführen, daß jede dieser drei Religionen einen anderen dieser Menschen für den wichtigsten Boten, Sprecher und Offenbarer Gottes hält: das Judentum Mose, das Christentum Jesus und der Islam Mohammed. Außerdem führen sich alle drei monotheistischen Religionen auf denselben Vorfahren, nämlich auf Abraham, zurück.

Der Glaube an denselben Gott und die Rückführung auf denselben Vorfahren machen diese drei Religionen zu Bruder-Religionen. Trotzdem - oder vielleicht gerade deshalb? - haben sie sich im Laufe der Geschichte gegenseitig heftig bekämpft. Hast Du mehrere Kinder? Dann wird Dein Kind, von dem Du in dieser Frage schreibst, aus eigener Erfahrung einiges zum Thema Geschwister-Rivalität sagen können ...

Auch die Religionen, die an mehrere Götter glauben, haben interessanterweise eine Tendenz zum Monotheismus, zumindest ihre gebildeten Vertreter. Die verschiedenen Götter ihrer Religionen sind für sie letztlich nur verschiedene Erscheinungsformen ein und desselben einen Gottes.

5. Meine Antwort an Dein Kind:
Viele deshalb, weil sie Angst haben, daß, wenn sich auch nur eine einzige Kleinigkeit in der Bibel als unzutreffend erwiese, die ganze Bibel und damit zugleich ihr ganzer Glaube wie ein Kartenhaus in sich zusammenbräche; oder wie ein umkippender Domino-Stein alle einen nach dem anderen mit sich risse. Sie können in der Bibel nicht unterscheiden
- zwischen wörtlich und bildhaft-symbolisch gemeinten Texten,
- zwischen zeitlos gültigen Aussagen und zeitbedingten Bildern und Vorstellungen,
- zwischen berichteten historischen Ereignissen und den Deutungen, die die biblischen Verfasser ihnen gegeben haben;
- zwischen historisch zutreffenden Berichten und erfundenen Geschichten (z.B. die 10 ägyptischen Plagen oder der israelitische Eroberungskrieg und Völkermord im Buch Josua, bei denen man doch eigentlich froh sein sollte, daß sie in Wahrheit gar nicht stattgefunden haben!).

Wenn Religion und Glaube zu Kriegen führen, dann liegt das meistens nicht an den Religionen selbst, sondern daran, daß machtgierige Menschen sie als Knüppel mißbrauchen, den sie anderen über den Schädel hauen, oder mit denen sie ihnen Angst einjagen wollen, um sie in ihrer Seele zu beherrschen. Im Sinne Gottes ist das nicht!

6. Eine kleine Korrektur vorweg: nicht Abraham, sondern Mose hat im 2.Buch Mose den brennenden Busch gesehen. Zu Deiner eigentlichen Frage:
Ja, Buschbrände hat es in der heißen Steppe öfter gegeben. Was die Stimme Gottes betrifft: die hat Mose nicht mit seinen Ohren laut aus dem brennenden Busch gehört, sondern er hat sie beim Anblick des brennenden Busches in seinem Inneren, in seinen Gedanken, in seinem Herzen wahrgenommen. Gott hat den Busch also nicht angezündet (für den Brand als solchen wird es eine ganz natürliche Ursache gegeben haben), sondern er hat den Anblick dieses Brandes dazu benutzt, Mose in seinem Inneren anzusprechen.

Eine daran anschließende Frage, die Du jetzt nicht ausdrücklich gestellt hast, die Dein Kind aber, wenn es die Geschichte genau gelesen hat, sicherlich gestellt hat: „Der brennende Busch soll angeblich nicht ver-brannt sein? Das kann doch wohl nicht sein!“
Meine Antwort: natürlich ver-brennt alles, was brennt. Auch ein brennender Busch. Aber wenn jemand etwas ganz intensiv erlebt, sagt man ja: „Die Zeit steht für ihn still.“ Natürlich steht die Zeit nicht wirklich still, aber es kommt einem so vor. Vielleicht hat auch das Erlebnis des Mose, äußerlich betrachtet und objektiv gemessen, nur wenige Sekunden lang gedauert, und in einem so kurzen Moment verbrennt von dem Busch natürlich so gut wie nichts. Nicht so viel, daß man sehen könnte, daß etwas weg ist. Wenn Moses Erlebnis aber so intensiv war, daß es ihm viel länger vorkam, mag es ihm auch so vorgekommen sein, daß der Busch überhaupt nicht verbrennt.

MD_Tiger2010-06-26T04:49:38Z

Wie andere geschrieben haben, beruhen die Fragen auf Unwissen, genauer Ignoranz.

zu 1. Gott kann man nicht sehen, weil er die Welt geschaffen hat. Um in deinem Bild mit Bäcker und Brot zu bleiben, die Welt, also das ganze uns bisher bekannte Universum entspricht dem Brot. Wie soll das Brot den Bäcker erkennen ? Um den Bäcker zu sehen mußt du in die Backstube gehen. Das Brot hat aber keine Beine und keine Augen. Da wir nicht auf einer Stufe stehen mit Gott, können wir ihn nicht sehen.

zu 2. Nirgendwo steht, wie Adam und Eva ausgesahen. Wenn sie so aussehen wie wir heute, so ist das die Interpretation des Zeichners der Kinderbibel. Wichtig ist nur, dass sie zuerst nackt waren, also richtig nackt und sich dann Lendenschurze aus Blättern fertigten, bis sie Röcke aus Fell bekamen - und damit möglicherweise wie die Neandertaler aussahen.

zu 3. Gott ist ein germanisches Wort, die Herkunft des Althochdeutschen ist nicht restlos geklärt. Doch in der Bibel steht die Bezeichnung El oder der Plural Elohim אלוהים. Da die Vokale im mittleren Osten nicht geschrieben werden könnte es auch Al oder Allah sein. Im Grichischen heist es Teos θεός, in Latein deus und in Französisch Dieu. Das Wort Gott wurde also mit der Missionierung der Germanen zum ersten Mal verwendet.

zu 4. Die Menschen sind Gott ungehorsam, das ist die Kernaussage der Geschichte von Adam und Eva. Da sie vor Gott fliehen, erfinden sie Geschichten um Gott und nennen das dann Religion. Die Wahrheit Gottes zu erkennen ist eine besondere Gabe. Ob man sie Weisheit, Erleutung oder Gnade nennt, nicht jedem ist das gegeben.

zu 5. Die Menschen glauben eben nicht, was in der Bibel steht. Deine Tochter bezweifelt die Geschichte mit dem brennenden Dornbusch. Deshalb gibt es Krieg. Ein anderer bezeifelt eine andere Erzählung, jeder möchte nur an das Glauben, was er selbst glaubt. Das hat aber weder mit Gott, noch mit Religion zu tun, sondern nur mit allgemeinmenschlichen Schwächen.

zu 6. Die Leute wussten damals sehr wohl, was ein Buschbrand ist. Nicht Abraham sondern Mose hat dieses Feuer auf dem Horeb, dem Berg Sinai gesehen. Dabei bedeutet Horeb „Ödland, Wüstengebiet“. Der Busch hat also einzeln gestanden, ein Buschbrand wäre gar nicht möglich gewesen. Um eine technische Erklärung zu finden, könnte es eine Flamme eines Vulkans gewesen sein. Die Flamme war nur in der Nähe von dem Busch und hat ihn deshalb nicht verzehrt.

Es handelt sich um die zentrale Glaubensgeschichte der Bekehrung des Mose. Der brennende Dornbusch ist daher ein Wunder. Und natürlich hat Mose nicht Gott, sondern den Engel Gottes gesehen.

Ansonst glaube ich, dass du die Leute bei YC auf den Arm nehmen willst. Juden, Christen und Moslems glauben, dass Adam der erste Mensch in Sünde ist. Ob es vor ihm Menschen gab, steht nicht in der Bibel, es ist aber davon auszugehen. Für die Dinosaurier spielt es keine Rolle. Denn die wurden am fünften Tag geschaffen und der Mensch am sechsten. Wenn man sich sklavisch an den Worten des Alten Testaments festhält, wurde der Mensch als letztes überhaupt geschaffen.

Also die Reihenfolge der Bibel erster Tag - es werde Licht, zweiter, dritter, vierter Tag und dann der fünfte Tag - Und Gott sprach: Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier, und Vögel sollen fliegen auf Erden unter der Feste des Himmels.

Eigentlich war die Schöpfung so kompett. Doch dann kommt überraschend der sechste Tag - Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen
Da waren die Dinosaurier schon Vergangenheit.

An anderer Stelle wird vom Leviathan gesprochen, die Bibel kennt also durchaus Dinosaurier. Sie stehen an etwas versteckten Stellen. In Kinderbibeln fehlen sie. Die Bibel ist als Original eben besser als eine Kinderbibel.

xy2010-06-26T00:20:04Z

schöne fragen und ich hau hier nicht in die tastatur ohne mir entsprechende gedanken zu machen. dazu muss ich sagen das ich auch erstmal eine zeit lang gebraucht habe meinen glauben zu finden - genau 33 jahre.

zu 1) "gott" kann man nicht sehen, weil es ein nicht reales wesen ist. das "gott" die welt erschaffen hat sagen uns menschen aus einer zeit in der die wissenschaft noch nicht so weit fortgeschritten war wie heute.

zu 2) auch das erklärt sich aus der damaligen zeit, die menschen damals sind nach ihrem aussehen gegangen. es ist genau so wie niemand bisher "gott" gesehen hat, aber auf bildern wird er (?) immer wie ein moderner mensch abgebildet.

zu 3) ich denke das niemand diese frage beantworten kann. wann wurde das erste wort gesprochen??

zu 4) weil jede religion sich nach den menschen und ihrer umgebung geformt hat. so ist "gott" bei uns hellhäutig und in afrika ist er eben dunkelhäutig und bei den nativs sieht er eben aus wie ein "indianer" (viele nativs sind christlich und bilden "gott" oder jesus als indianer ab)
im endeffekt gibt es - wenn es denn einen "gott" geben sollte auch nur einen "gott", der aber unter verschiedenen namen angerufen wird. eben je nach land und sprache.

zu 5) weil es ein bedürfnis des menschen ist nach schutz und nach einem wesen das alles richten wird, alles zum guten leiten wird. weil wir menschen uns unserer fehlbarkeit bewusst sind, hoffen wir auf ein wesen das alles in gute bahnen leiten wird. und da die menschen unterschiedliche namen haben für dieses wesen, haben sie auch unterschiedliche bücher die über "gott" handeln. leider meint jede religion den einzig wahren "gott" zu haben und so entsteht streit & krieg - weil der mensch zu dumm ist und nicht merkt das es ein und das selbe wesen ist was angebetet wird.

zu 6) das kann durchaus sein, denn wenn man lange nichts getrunken hat bekommt man wahnvorstellungen oder eben aus rreligiösemeifer heraus.
die dinos) auch das begründet sich darauf das die menschen meinen sie stammen von "gott" ab - da haben neandertaler und dinos nichts zu suchen. auch heute in der modernen zeit gibt es menschen die die evolution abstreiten und an der geschichte der 7 tage festhalten.

lass dein kind frei aufwachsen und sich seinen weg suchen.
ich bin der meinung das "gott" in allen dingen um mich herum ist. angefangen vom stein bis zur blume am wegesrand, im bach der ruhig plätschert bis zum meer das die wellen ans ufer wirft.
überall ist etwas schönes zu finden - in der natur und um uns herum.

und glückwunsch zu einem so aufgewecktem kind.

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