habe ich mich zuviel um unsere tochter gekümmert?

Hallo .unsere tochter ist jetzt 3 1/2 jahre und kann sich gar nicht allein beschäftigen -kommt es ,weil ich mich ständig um sie gekümmert habe,von anfang an ! Unser sohn ist 1 jahr und beschäftigt sich schon super mit lego und soweiter(bei den ersten ist halt mehr zeit ,als bei den danach) .ausserdem ruft sie ständig nach mir.steh ich beim kinderturnen mal etwas weiter weg,schreit sie gleich MAMA.
sie kommt jetzt in den kindergarten ,ich hoffe das sich das dann ändert und sie sich auch mal allein beschäftigen kann.

sonst ist sie sehr selbstständig ,wenn es um die alltäglichen dinge geht.sie konnte sehr früh sprechen ,mit 21 monaten ist sie auf die toilette gegangen ..usw....

Ich weiß ,in 11 -12 jahren sitzen wir hier und wünschten ,die kinder würden sich noch mal mit uns beschäftigen ;-))

kennt ihr das auch ,ist es bei euch änlich ? freue mich über nette antworten

2010-05-29T16:30:54Z

fremden gegenüber ist sie offen,hat so gar keine angst-geht auf leute zu .

Tily2010-05-29T15:30:39Z

Beste Antwort

Natürlich beschäftigt man sich mit dem ersten Kind besonders intensiv. Das ist doch völlig normal. Deine Tochter entwickelt sicherlich auf bestimmten Gebieten ihre Fähigkeiten, die du durch deine Unterstützung förderst. Ich bin sicher, du hast dich nicht zuviel um deine Tochter gekümmert. Die emotionale Zuwendung ist doch für ein Kind von größter Bedeutung. Und sie wird sich rasch an die Kindergartensituation gewöhnen und Veränderungen schnell akzeptieren. Immerhin hast du ihr gezeigt, dass du immer hinter ihr stehst und sie auf dich zählen kannst. Schließlich sieht man viele von diesen Kindern, deren einzige Ansprechpartner die Lehrer bzw. Kindergärtnerinnen sind.

senfoura262010-05-31T12:57:54Z

nein bei mir war es von Anfang an anders.ich habe zwar auch mit meiner Maus gespielt aber die meiste Zeit hat sie sich alleine beschäftigt!meine Kleine kann sich genauso gut alleine beschäftigen!und sie ist erst 19 Monate alt und war ein Frühchen in der 23. SSW.ich finde, dass man ein Kind nicht zu sehr bemuttern darf und ihm ständig das Gefühl geben, dass es ohne uns Eltern Angst haben muss und alleine nichts auf die Reihe bekommt.

katzenmami692010-05-30T03:49:23Z

Ich denke, das ist eher eine Frage der Persönlichkeit. Manche Menschen sind lieber für sich allein, andere haben es lieber, wenn sie mit jemandem interagieren können, und wieder andere mögen die ausgewogene Mischung aus Zeit für sich allein und sozialer Interaktion. Deine Tochter ist wohl der soziale Typ, und nimmt dafür natürlich am allerliebsten noch die Mama her, die kennt sie eben am besten...
Wenn sie erstmal im Kindergarten ist, kann sich da noch viel ändern. Vielleicht lernt sie dann, Zeit die sie für sich allein hat zu genießen, oder sie hört nur auf, so auf Mama fixiert zu sein und belatschert auch mal andere, wenn ihr langweilig ist... Außerdem kommt dein Sohn auch bald in ein Alter, in dem man mit ihm zusammen spielen kann, dann wirst du auch öfter mal deine Ruhe vor den beiden haben. Aber geh nach den beiden schauen, wenn sie ganz ruhig sind! Meistens hecken sie dann irgendeinen Blödsinn aus...

?2010-05-29T19:23:13Z

ich glaube diese phase machen viele kinder durch. vielleicht ist sie auch einfach nur ein mama betz:)
meine jetzt 4 jährige cousine hatte diese phase auch aber seit sie in den kindergarten gekommen ist hat sich das alles gebessert. also mach dich nicht verrückt das du dich ZU viel gekümmert haben könntest.
besser zu viel als zu wenig;)
lg

Anonym2010-05-29T13:03:43Z

hmm, ich denke das ist bei jedem kind unterschiedlich und es gibts auch einen unterschied zwischen jungen und mädchen.
meine tochter war auch eher immer "mama muss überall dabei sein" und mein sohn hat sofort vieles auf eigene faust unternommen.
meine tochter hat sich dann an ihm ein beispiel genommen, sie hat irgendwie gemerkt das ihr kleiner bruder viel "mutiger" im umgang mit anderen leuten ist und ist dadurch auch lockerer geworden.

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