Dreijähriges Mädchen in Thüringen von 4 Kampfhunden tot gebissen?

Sollten Hundehalter gezwungen werden ihren Hunden einen Maulkorb um zumachen auch zu hause auf ihrem Privat Grundstück,ansonsten werden sie bestraft mit hohen Geld strafen und wenn wieder mal ein Kind oder besser gesagt ein Mensch tot gebissen wird werden sie bestraft mit Gefängnis?Es verlangt niemand das einem Pudel oder Zwergpinscher ein Maulkorb um gemacht werden soll.

Hcstauq2010-05-23T00:08:15Z

Beste Antwort

Ist es nicht überhaupt pervers für den Kampf spezialisierte Hunde für Privathaushalte zu züchten? Bräuchte der Halter nicht eine Spezialausbildung, um einen solchen Hund unter Kontrolle halten zu können? Und ist das überhaupt möglich, wenn der Hund nicht rund um die Uhr überwacht wird? Und was ist mit solchen Menschen los, die meinen unbedingt einen Kampfhund haben zu müssen?


P.S.: Seit einigen Jahren darf man laut Waffengesetz nicht mal mehr ein Taschenmesser besitzen, dessen Klinge länger ist als sieben oder acht Zentimeter. Aber lebende Waffen sind oft in Händen von unqualifizierten oder sogar neurotischen Menschen. Auch die Haltung von Giftschlangen außerhalb professioneller Einrichtungen wie Zoologischen Gärten ist gemeingefährlich. Erst neulich ist doch schon wieder so ein Tier entwischt und hat die Feuerwehr mehrere Tage beschäftigt.

hajokl2010-05-23T11:45:13Z

In erster Linie ist die Politik in Thüringen in der Kritik, als letztes Bundesland
kein Tierhalterverbot für Kampfhunde bzw. kein Halterzeugnis für solche Hunde.
Dann kommt der Halter in die Haftung da er keine geeignete Unterbringung
für solche ,,Kampfhunde" vorhält.
Es ist unverantwortlich gleich 4 solche Hunde, die zu viert als Rudel gelten,
wo jeder weiß das diese Gefahrenquelle jederzeit losschlagen kann .
Hoffentlich findet der Halter einen Richter ,der daran denkt das es auch sein Kind sein könnte.


Gruß hajokl .

𐎗 lupa ණ ଲ ҉2010-05-23T09:50:49Z

Hier hat in erster Linie die Behörden versagt
es wurde mehrmals angezeigt von einem Nachbar, dessen Zaun von den Hunden öfter zerstört wurde, doch es erfolgte nichts.

Meiner Meinung nach sollte der Hunde-Führerschein eingeführt werden.

Viele Halter haben keinerlei Ahnung von Hundehaltung, das Ergebnis kann man tagtäglich beim Runde drehen sehen, dazu die Aussage: mein Hund ist ganz lieb, der macht nichts, ja ja - bis es dann doch passiert.

Bei 4 Hunden (ein Rudel) ist es mehr als unverantwortlich hier ein Kind mit den Tieren allein zu lassen, auch Erwachsene haben wenig Chancen bei einem Angriff.

Und noch mal: es ist egal welche Hunderasse man unterhält, im ungünstigen Fall, kann jeder Hund einen Menschen töten, auch bei bester Erziehung kann es passieren, das es einen Augenblick gibt, wo das Tier seinen Instinkten folgt und nicht der Erziehung.

Auch kleine Hunde können ein Kind töten, das wird nur all zu oft vergessen.
In Amerika wurden 2 Kleinkinder von Yorkshire tot gebissen.

Und genau deshalb, um den Nachweis zu erbringen, das der Halter sich mit Hunden aus kennt, sollte und müsste der Hunde-Führerschein zur Pflicht werden.

Beißattacken kann man damit zwar nicht immer unterbinden, doch zumindest bei artgerechter Haltung eindämmen.

Doch sollte es aus Mangel an Aufsichtspflicht doch ein Unglück passieren, sollten die Strafen schon empfindlich ausfallen. Auch wäre es an der Zeit, das Tier nicht als Sache, sondern als Lebewesen ins Gesetz auf zu nehmen.

absolutly Paris,lets have fun2010-05-23T08:57:08Z

gestern ist mein kleiner Welpe (8 Monate) auch von so einem Vieh angefallen worden.
Mitten in meinem Laden.
Ich musste Ihm die Schnauze aufreissen um Ihn von meinem wegzubekommen.So hatte er sich festgebissen.

Blut all over the Place...ein See voll Blut.

Welpen verarztet, Blut beseitigt, hingesetzt Atempause eingelegt, Yahoo angeklickt...
Meldung gelesen....

Oh Gott...ich hab geheult wie zuvor mein Hund.
Ich denke wenn man sowas erlebt...ein kleines Mädchen...die Bilder wirst du nie mehr los.

Stefanie K2010-05-23T07:44:29Z

Nicht die Tiere sind zu verbieten - sondern die Haltung dieser Tiere. Diese sogenannten Kampfhunde mögen in den meisten Fällen liebe Schoßhündchen sein - potenziell sind sie aber - im Gegensatz zu Pudeln, Yorkis o.ä. - in der Lage einen Menschen zu töten. Der Beweis ist mehrfach erbracht.
Wenn diese Tiere nicht mehr gehalten werden dürfen, hat sich auch die Zucht erledigt.
Wenn ich mir die meisten Leute ansehe, die sich solche Hunde halten ( Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel ) so würde ich denen nicht mal einen Wellensittich anvertrauen.

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