Welche Schriften erheben Anspruch auf goettlichen Ursprung?
ausser Bibel und Koran, welche noch?
2010-05-08T12:40:14Z
Bisher waren die Antworten leider nicht hilfreich. Es geht darum welche anderen Buecher von sich aus behaupten, sie haetten goettlichen Ursprung?
2010-05-10T05:00:40Z
Wie blöd kann man sein. Viele von Euch (aber nicht alle) haben offensichtlich irgendwelche Gedanken im Kopf und versuchen nun meine Frage so anzupassen und zu verstehen, dass Sie Ihre Gedanken hier aufschreiben können. Die Frage ist doch SIMPEL: In welchen Büchern, Schriften steht direkt (oder indirekt) die Behauptung: "Dieser Text geht zurück auf göttliche Inspiration"
Ob nun diese Behauptung wahr oder falsch ist, hat genau so viel mit meiner Frage zu tun, wie ob ich mir morgen Cornflakes oder Bananen in die Milch tun soll.
Anonym2010-05-08T16:05:44Z
Beste Antwort
Schrift = graphische Zeichen. Aus Höhlenmalerei wurden graphische prosemitische Zeichen. Tafeln mit Gesetzestext hatten vorrausgehend schon Babylonier und Ägypter. Letzterere erhielten Gesetze vorgeblich vom Sonnengott übergeben. Geschrieben wurde mit Gottesfinger = Gravurgerät Diamant.
Germanisch got (Gott) = Eisen, altägyptisch Urhügel, hebräich Fels (Gestein) ....Sonstige Götter sind irgendwelches Himmelskörper, Sonne, Mond, Sterne, ....Vulkan, Blitz, etc., alternativ auch Tiere.....einzig Pflanzen weiß ich noch nicht als Gott bezeichnet. In Japan war Ashinadzuchi (Gott des Fußtritts) und seine Frau (Göttin der Ohrfeige.) :-) Es ist witzig.
E gibt ca. 40 sogenannte heilige Schriften, mit Rang und Namen, wovon aber einige auch jüngereren Datums sind. Ich habe 10 gelesen, darin aber nicht regelrecht gearbeitet. Hirarchien, im Hinblick alter Texte weisen viele Ähnlichkeiten und Überschneidungen auf. Das Gauwesen scheint mehr oder weniger überall seit Verstädterung. Atmosphärische Erscheinung (himmliches Beamtentum) ist gewöhnlich das Höchste, darunter kommt der Adel als unmittelbares Sprachrohr (Pharao, Kaiser, König....hier später auch Graf, Fürst).Darunter erscheinen die Söhne Gottes, als Unterbeamte. Dem folgen die Priester. und dann das Volk. Reden als vermeintliches Sprachrohr finden sich häufig, bspw. auch mit Kiishna. Hindus geht es mit dem ähnlich, wie den Christen mit Jesus. Ist er Gott? Ist er Mensch oder ist er Gottmensch.? Alternativ: Hat er überhaupt existiert?
Anspruch war örtlich, zeitlich, heute nur noch im jeweiligen Kult, sinnbildlich Konservenfutter. Ausgenommen natürlich theokratische Staaten. Bücher (Papyrus/Papier) können nichts von sich behaupten, gebieten. Stell sie in den Schrank und lasse sie verstauben. Sie beklagen sich nicht. Irgendwann brauchen sie Restauration beim Buchbinder. Du kannst aber auch gleich Einzelblätter laminieren, wie du gerade lustig bist. Egal was du tust,...kein Buch und Buchstabe wird dich lieben. Religion, Toleranz, Menschenrechte und Demokratie im 21.Jahrhundert - http://xlurl.de/11Y5v8
Da hier wieder fälschlich erwähnt Psalmen sind für Juden Gesangbücher, keine Gottesoffenbarung.
Es gibt keine Schriften oder Bücher, die Wahrheit enthalten; sie sind alle verfälscht! Allerdings behaupten alle die Wahrheit zu verkünden! Es gibt übrigens nur die gesprochene Gita, welche von Gott selber gesprochen wird, nur sie kann als wahr bezeihnet werden. Liebe GrüÃe herkamann
nun die bibel ist von menschen geschrieben und vom geist inspieriert - aber diese frage ist in der form schon ein sakrileg - seit ein grosser arzt hier der meint religion sei heilbar sich immer wieder durch fadenscheinige ausreden aus der affäre zieht - sind wir christen zum abschuss freigegeben worden
deshalb kann ich dir keine vernünftige antwort geben
NACHTRAG: okay - scheinst es wirklich ernst zu meinen - das einzige buch was allen anschein nach wirklich von gott dem schöpfer inspiriert worden sein soll ist die offenbarung nach johannes.
alle anderen sind lehren und geschichten - die aber dennoch durch den geist gottes inspiriert sind.
gott brauchte zeitzeugen und lehrer die sein wort schrieben
wenn irgendwer schreibt - zum beispiel bei lukas dem arzt - er habe erst ein paar hundert jahre später gelebt ist das ein trugschluss - er bekam teile der geschichte selber mit und teile bekam er erzählt,der gag an der sache ist - das matthäus und johannes direkt dabei waren und deren geschichte auch so aussieht - markus war ein beobachter aus der zeit. das in allen etwas anderes steht - hat nur einen grund - schau dir mit einigen leuten eine szene an und jeder schreibt sie so wieder wie er sie gesehen hat oder wie er es zum teil gehört hat und es sind jedesmal andere geschichten mit dem selben inhalt.
Also die Tora ist die Schrift der Juden. Die Bibel beinhaltet in den 5 Büchern Mose, die Tora. Und der Edle Quran, das sind alles Schriften, mit Göttlichem Ursprung. Leider wurden die anfangsschriften vom menschen verändert.
Nur der Quran, wurde nciht mehr vom Menschen verändert, seit 1400 Jahren. Daher sollen Muslime auch arabisch lernen und den Quran auswendig, damit keine fehler gemacht werden bzw. weiter gegeben werden können.
Götter gibt es viele, in diversen Religionen sogar tausende. Insoweit kann es sehr viele Schriften geben, die "göttlich" inspiriert sind.
In dieser kurzen Antwort gehe ich nur auf die Bibel ein: Die Bibel ist eine kleine Bibliothek (66 Bücher bzw. Schriften). Interessant ist, welche Schriften in die Bibel aufgenommen wurden und welche nicht. Man spricht hierbei von der "kanonizität der Bibel".
Die Urkunden sollen das Tun des wahren Gottes in Verbindung mit der Erde handeln; sie müssen die Menschen veranlassen, ihn anzubeten, und sie müssen hohe Achtung vor seinem Namen und vor seinem Werk und seinem Vorsatz hinsichtlich der Erde einflöÃen. Sie müssen von Inspiration zeugen, das heiÃt, sie müssen davon zeugen, daà sie ein Produkt des heiligen Geistes sind (2. Pet. 1:21).
Man darf nicht meinen, daà erst bekannt war, welche Bücher zu den inspirierten Schriften gehörten, als der hebräische Kanon im fünften Jahrhundert v. u. Z. vollendet war. Die Schriften des Moses, die unter der Leitung des Geistes Gottes entstanden, wurden von den Israeliten von Anfang an als inspiriert, als von göttlicher Urheberschaft, anerkannt. Als der Pentateuch vollendet war, bildete er zu jener Zeit den „Kanon“. Weitere Offenbarungen bezüglich der Vorsätze Jehovas, die Menschen durch Inspiration erhalten würden, müÃten sich folgerichtig anschlieÃen und mit den für die wahre Anbetung gültigen elementaren Grundsätzen, die im Pentateuch bekanntgegeben wurden, in Ãbereinstimmung sein.
Die Tatsache, daà Jesus und die inspirierten Schreiber der Christlichen Griechischen Schriften aus vielen Büchern der Hebräischen Schriften zitierten, ist ein direkter Beweis für die Kanonizität dieser Bücher; das gilt allerdings nicht für alle; zum Beispiel gilt es nicht für Esther und Prediger.
Nach jüdischer Ãberlieferung hat Esra damit begonnen, den Kanon der Hebräischen Schriften zusammenzustellen und eine Liste davon anzufertigen, und Nehemia soll ihn vollendet haben.
Die katholische Kirche beansprucht das Recht, zu entscheiden, welche Bücher in den Bibelkanon aufgenommen werden sollten, und es wird auf das Konzil von Karthago (397 u. Z.) verwiesen, auf dem ein Verzeichnis der Bücher angefertigt wurde. Jedoch war der Kanon bis dahin, einschlieÃlich des Verzeichnisses der Christlichen Griechischen Schriften, bereits festgelegt, nicht durch den Beschluà irgendeines Konzils, sondern unter der Leitung des heiligen Geistes Gottes — desselben Geistes, der zur Niederschrift dieser Bücher inspirierte. Das Zeugnis späterer nichtinspirierter Personen, die Verzeichnisse anfertigten, ist nur insofern wertvoll, als sie den Bibelkanon bestätigen, den Gottes Geist autorisiert hat. Folgendes ist sehr interessant: Alle Schreiber der Christlichen Griechischen Schriften waren auf diese oder jene Weise eng mit der ursprünglichen leitenden Körperschaft der Christenversammlung, die die von Jesus persönlich ausgewählten Apostel einschloÃ, verbunden. Matthäus, Johannes und Petrus gehörten zu den ursprünglichen 12 Aposteln, und Paulus wurde später als Apostel ausgewählt, wurde aber nicht als einer der Zwölf gerechnet. Paulus war bei der AusgieÃung des Geistes zu Pfingsten nicht zugegen, wohl aber Matthäus, Johannes und Petrus sowie Jakobus und Judas und wahrscheinlich auch Markus (Apg. 1:13, 14). Petrus erwähnt ausdrücklich die Briefe des Paulus in Verbindung mit „den übrigen Schriften“ (2. Pet. 3:15, 16). Markus und Lukas waren enge Gefährten und Reisebegleiter von Paulus und Petrus (Apg. 12:25; 1. Pet. 5:13; Kol. 4:14; 2. Tim. 4:11). Alle diese Schreiber waren durch den heiligen Geist mit übernatürlichen Fähigkeiten ausgestattet worden, entweder durch eine besondere AusgieÃung des Geistes wie zu Pfingsten und bei der Bekehrung des Paulus (Apg. 9:17, 18) oder — zweifellos war das bei Lukas so — durch Auflegen der Hände der Apostel (Apg. 8:14-17). Die gesamte Niederschrift der Christlichen Griechischen Schriften wurde in der Zeit, als die besonderen Gaben des Geistes wirksam waren, vollendet.
Insoweit ist die Bibel abgeschlossen.
Was neuere Inspirierte Schriften angelangt, gelten folgene biblische Texte als Prüfkriterium:
(1. Johannes 4:2-3) 2 Daran erkennt ihr die inspirierte ÃuÃerung von Gott: Jede inspirierte ÃuÃerung, die Jesus Christus als im Fleische gekommen bekennt, stammt von Gott, 3 doch jede inspirierte ÃuÃerung, die Jesus nicht bekennt, stammt nicht von Gott. Und dies ist die [inspirierte ÃuÃerung] des Antichristen, von dem ihr gehört habt, daà er komme, und er ist schon in der Welt.
(Galater 1:6-9) . . .Ich wundere mich, daà ihr euch so schnell abbringen laÃt von dem, der euch durch Christi unverdiente Güte berufen hat, zu einer andersartigen guten Botschaft. 7 Doch gibt es keine andere; nur sind da gewisse Leute, die euch Unruhe bereiten und die gute Botschaft über den Christus verdrehen wollen. 8 Aber selbst wenn wir oder ein Engel aus dem Himmel euch etwas als gute Botschaft verkündigen sollte auÃer dem, was wir euch als g