Mein neffe raucht erst mit 10 jahren. Ich weiß das er es mal bereuen wird. Aber was soll ich tun bin jetzt selber erst 18 geworden. Hab ihm auch letzt dabei erwischt und habe ihm fast gehauen dafür aber findet ihr ich hab das recht mich da einzumischen? Sein Vater oder auch bruder von mir hat auch mit den 13 lebensjahr anfangen zu rauchen
Mit 19 hat er sein sohn bekommen und durch starken Depressionen und geldprobleme hat er sich die spritze gegeben er hat hat versucht aufzuhören aber trotz dem schafft er es nie ganz vom zeug weg zukommen ist jetzt gerade noch in der klinik. wir hoffen das er es diesmal schafft. Sein sohn lebt bei seiner mutter aber die ist den ganzen tag arbeiten. Und wen sie dar ist will sie eh nur meist ihr ruhe haben. Deshalb ist er of bei mir und meiner mutter. Ich weiß ist weit hergehollt vom der kippe zu spritze aber trotzdem macht man sich so die sorgen bei ihm es macht ihm sehr fertig auch wen er das nicht zeigt.
Ich weiß nicht aber wie ich dar helfen soll? Sollte ich eher die Vaterfigur spielen?
Ich mach mir schon so meine Gedanken. Immer mehr schwänzt er die schule Falsche freunde ich weiß es nicht was meint ihr?
katzenmami692010-02-25T11:42:14Z
Beste Antwort
Familie! Es ist nicht nur dein Recht, sondern eigentlich deine Pflicht, dich einzumischen. Dein Bruder kann seiner Verpflichtung, seinen Sohn zu erziehen, ja offensichtlich nicht wirklich wahrnehmen, und die Mutter scheint mir zumindest überfordert mit der Gesamtsituation, wenn nicht überhaupt damit, Mutter zu sein... Wenn dein Bruder schon erst 19 war, war sie sicher nicht viel älter. Das kann schon ein Grund sein. Und wenn man dann nicht nur ein Kind, sondern auch noch einen suchtkranken Kerl durchbringen muss, oh weh, das zehrt an der Substanz! Ich weiß wovon ich rede, der leibliche Vater meines großen Sohnes ist Alkoholiker. Harte Drogen sind noch einen Zacken schärfer, aber im Grunde das gleiche Problem... Ich habe ihn verlassen und beschlossen, nicht mehr zuzusehen, wie er sich nach und nach völlig zugrunde richtet. Aber er hatte (wie es aussieht im Gegensatz zu deinem Bruder) auch nicht mal die Einsicht, dass er wirklich süchtig ist...
Kümmere dich um deinen Neffen, so gut du kannst. Er braucht jemanden, auf den er sich verlassen kann. Lass nicht den Moralapostel raushängen, das geht meistens schief, aber rede ernsthaft mit ihm. Versuche, ihm klar zu machen, was an regelmäßigem Schulbesuch so wichtig ist, und biete ihm Unterstützung an, wenn er wegen der Schwänzerei Probleme hat, dem Unterricht zu folgen. Das Rauchen sollte er sich auch abgewöhnen - der Schritt von einer Sucht zur nächsten, gefährlicheren, ist manchmal kürzer als man glaubt... Aber wenn er wieder regelmäßig zur Schule geht, in dir einen sicheren Ansprechpartner und wenn auch keinen Vater, so wenigstens einen liebevollen Onkel hat, sind die schlimmsten Probleme wohl soweit im Griff.
Sag auch seiner Mutter, sie soll sich an eine Selbsthilfegruppe für die Familien von Suchtkranken wenden, wenn sie das noch nicht tut. Vielleicht schafft sie es mit etwas Hilfe, ihre Mutterfähigkeit wenigstens ein bisschen zu verbessern. Sie muss sich festgelegte Freiräume für sich schaffen, und regelmäßige Zeiten fürs "Muttersein" reservieren - wenn möglich wenigstens einmal im Monat für eine besondere Aktivität mit ihrem Sohn. Das ist schwierig, wenn das Geld knapp ist, weil besondere Aktivitäten ja doch meistens Geld kosten, aber man kann sich was einfallen lassen. Waldspaziergänge mit Picknick gibts umsonst, man kann gemeinsam mit dem Jungen jeden Monat 2-3 € vom Taschengeld wegpacken, und das Resultat nach einem halben Jahr für Zoo, Kino oder Schwimmbad verjubeln, vielleicht gibt es bei euch einen Badesee, der keinen oder nur kleinen Eintritt kostet... Da geht so viel. Und wenn man sich nur zusammen zu Hause hinsetzt mit einem Film aus der Videothek und einer großen Schüssel Popcorn. Und sie sollte wenigstens einmal in der Woche richtig gemütlich mit ihrem Sohn frühstücken. Und ihm zuhören, wenn er etwas zu sagen hat. Das wären so meine Tips für sie, vielleicht kannst du ja mal mit ihr reden, und sie etwas damit anfangen. Noch ist dein Neffe jung genug, dass er die Kurve kriegen kann. Je länger er aber mit seinen Problemen allein gelassen wird, desto schlimmer wird es. Und wenn er erst den gleichen Weg einschlägt wie sein Vater, ist es fast zu spät. Es gibt Menschen, die den Absprung aus so einer Sucht schaffen, aber die meisten gehen leider elendig zugrunde daran.
wenn du was sagen wirst.. wird er .. meiner meinung nach nicht auf dich hören.
Leider.. würde ich fast sagen.. er muss seine eigenen erfahrungen machen.
Aber du kannst ihm ein gutes vorbild sein, und nicht rauchen.
Und du kannst ihn verbieten.. in deiner gegenwart zu rauchen, da er es in seinem alter auf jeden fall nicht darf!
Und wenn du ihn erwichst.. .. kannst du ihm die Kippe .. wegnehmen.. und die Packung.. in müll schmeissen.. vergiss dabei.. nict jede einzelne kippe kaputt zu machen.. sonst holt er sich die wieder raus.
Vielleicht.. wird es ein schock sein...?
ansonsten kannst du ihn darauf hinweisen, ... das man damit NICHT cool ist, das man seine gesundheit damit zerstört.. und seine Gledbörse... also das man.. das geld... in Rauch auslösen lässt.. durch das rauchen.
das wird er dann merken.. wenn er sich ne neue schachtel kaufen muss... wenn... du ihm seine zerstört hast.
hm.. sonst fällt mir da auch nichts ein.. undsere 2t kleinste schwester.. hat auch.. mit... 14 angefangen... sie ist jetzt die einzige.. von uns 4 großen schwestern die noch raucht.. mit 19. Meine ältere schwester (25) und ich, und meine jüngere schwester... 22 rauchen alle nicht.. nur unsere... 2t kleinste.. (19) die raucht noch... und unsere Mutter raucht auch... da meine sis noch bei unserer mom wohnt... hat sie kein gutes vorbild...
aber ... naja.. was soll man machen? wie gesat.. sei ein gutes vorbild.. aber niemals handgreiflich ihm gegenüber werden!!!
wenn nur.. die kipper zerstören!... an denen kannst du auch demonstrativ.. deinen hass/wut auslassen ;)
viel erfolg. ich hoffe.. ich werde das nie bei unsere kleinsten schwester erleben (9), so Gott will.
Du bist doch selber noch ein Kind, warum solltest du dich drum kümmern? Du könntest mit ihm reden oder so, aber das Erziehen sollte seine Mutter erledigen. Aber da er oft bei euch ist, kann da nicht deine Mutter (ist immerhin seine Oma) was machen? Wenn der Vater schon nicht für ihn da sein kann und die Mutter was besseres zu tun hat, dann würde ich an der Stelle deiner Mutter ran. Er brauch eine Bezugsperson. Er fühlt sich wahrscheinlich allein gelassen, und je mehr Ablenkung und Unterstützung er hat, um so besser wird er sich fühlen und vielleicht selber merken, dass es nicht richtig ist, was er macht! Ihr müsst versuchen mit ihm zu reden.
okay...das ist ja schonmal ganz schön heftig. ich finde du solltest ihm klarmachen,dass dieses rauchen gift für seinen körper ist und ihm das verbieten.jedesmal,wenn er eine raucht die wegnehmen.dann kannst du ihm zu seinem nächsten geburtstag wir kinder vom bahnhof zoo schnenken...das ist zwar heftig,aber die beste lösung von ihn... am besten redest du auch mal mit seinen eltern,falls die rauchen,dass die,falls die rauchen,ihre kippen verstecken.es gibt ja so einrichtungen,wo jugendliche ihre hausaufgaben machen können oder ihr guckt sie jeden tag nach...denn wenn die kinder den ganzen tag alleine sind machen sie keine hausaufgaben gar nichts und dann rutschen sie ab.auf jeden fall müsst ihr jetzt hart durchgreifen...