Was sind Selbstgespräche ?
was ist das,woher kommt es....
(nein ich führe keine selbstgespräche)
was ist das,woher kommt es....
(nein ich führe keine selbstgespräche)
Maeve Dragon
Beste Antwort
Wenn Kinder im Vorschulalter regelmäßig Selbstgespräche führen, müssen Eltern sich keine Sorgen machen. Stattdessen sollten sie diese Gewohnheit sogar unterstützen, rät Adam Winsler von der George-Mason-Universität im US-Staat Virginia.
Für Kinder im Alter von zwei bis fünf Jahren seien Selbstgespräche normal, sie förderten die Kommunikationsfähigkeit. Einer Studie des Psychologen zufolge können Fünfjährige, die regelmäßig mit sich selbst reden, auch motorische Aufgaben besser erfüllen als andere Kinder. 78 Prozent der Kinder, die Selbstgespräche führten, erfüllten solche Anforderungen entweder ebenso gut wie andere Kinder oder sogar besser.
Bei Erwachsenen handelt es sich meistens um Konzentrationshilfen. Man spricht die Gedanken laut aus, auch wenn niemand da ist um sie zu reflektieren. In einem Selbstgespräch kann man außerdem Dialoge einüben.
Manche erwachsene Menschen sprechen noch mit ihren verstorbenen Ehepartnern. Sie wissen natürlich, dass niemand da ist, aber im "Gespräch" antwortet der verstorbene Partner, denn der hinterbliebene kennt die Antworten bereits und will sie sich nur noch mal vergegenwärtigen.
Aber Selbstgespräche können auch durch eine psychische Störung oder eine echte Geisteskrankheit entstehen.
In diesem Fall (Schizophrenie z.B.) merkt der Mensch nicht, wenn er spricht. Er/sie führt Selbstgespräche, ohne sich dessen bewusst zu sein.
Anonym
Selbstgespräche sind ausgesprochene Gedanken. Für denjenigen, der die Selbstgespräche führt, soll es konzentrationsfördernd sein. Sitzt man allerdings mit einer solchen Kollegin in einem Raum, die ihre Selbstgespräche nicht abstellen kann, bedarf es Ãbung, die Ohren zuzuklappen und sich auf die eigene Arbeit zu konzentrieren.
whyskyhigh
laute gedanken
casperle *DRunter* begründen*
Da du DENKST, führst auch du (lautlose)Selbstgespräche :))
Es ist eine Verdeutlichung, besseren Sortierung der Gedankengänge,
ein Zeichen von Alleinesein
oder wird als eine Art Ventil benutzt, wenn man sich aufgeregt hat.
SaSaBu
Selbstgespräche sind kein Grund zur Sorge - auch wenn unsere Gesellschaft das heutzutage anders sieht.
Wenn man Selbstgespräche führt, ist man einfach mitteilungsbedürftig. Und wenn kein anderer da ist, wieso sollte man dann nicht mit sich selber sprechen? So ist die Chance der Widerworte ziemlich gering... :-)