Sind Fahrradfahrer eine Gefährdung für den Straßenverkehr?

Ich muß einfach nochmal fragen.
Täglich sehe ich wie Fahrradfahrer sich über die Straßenverkehrsordnung hinwegsetzten.
Und nicht etwa die jugendlichen "Rüpel"
Nein ,junge Frauen im besten Alter von ca. 25-35 Jahren.
Innnerhalb einer Woche mußte ich miterleben ,wie eine Fahrradfahrerin im Kamikazestil den Doppeldeckerbus,mit dem ich gerade fuhr ,von der Seite den Weg geschnitten hat,so daß der Busfahrer derart in die Eisen gehen mußte,daß die Leute von hinten nach vorne geflogen kamen.
Das es keine Verletzten gab, grenzt an ein Wunder.
Aber die Radfahrerin fuhr, ohne mit der Wimper zu zucken, einfach weiter ihren Weg und reagierte auch auf das Hupen des Busfahrers nicht.
Und weg war sie.

2009-11-17T12:43:47Z

@Knappe:Irrtum.
Im Gegenteil,bei uns in Berlin wimmelt es von Radwegen und jetzt bekommen die Radfahrer sogar noch einen Fahrbahnstreifen so wie die Busfahrer.
Aber wo fahren sie?
Auf dem Bürgersteig.
Über Rampen ,bei rot über die Ampel,überhaupt wo sie gerade wollen.
In der S-Bahn ,da sieht man dann die Radfahrer mit ihren tollen superteuren Rädern stehen,alles und jeden blockieren.
Fahren ein paar Stationen,die sie leicht mit ihren tollen Rad auch fahren könnten.
Aber nein,statt dessen blockieren sie Platz.
Ich habe selber gesehen,wie 3(drei)Radfahrer 8(acht)Sitzplätze blockieren.
Völlig unbeeidruckt von der Tatsache,daß andere Leute sich die Beine in den Bauch stehen.

2009-11-17T13:36:03Z

Ich möchte extra nochmal hinzufügen,daß ich nicht verallgemeinern will.Eine Freundin von mir ist auch Radfahrerin,aber sehr rücksichtsvoll und aufmerksam im Straßenverkehr.Ist aber leider sehr selten.

Anonym2009-11-17T14:00:02Z

Beste Antwort

Tja so mache Radfahrer geben mit Aufsitzen auf den Sattel, ihr Gehirn und Anstand an den Gepäckträger ab.
Es wird sich auf Teufel komm raus, in Lebensgefahr gebracht. Alle Verkehrsregeln missachtet und in dem Bewusstsein, der Autofahrer hat vor der Justiz sehr wenig Chance gegen mich, den ich bin der Schwächere, gegen alle Regeln in vollem Bewusstsein verstoßen.
Es gibt Zeiten wo ich den Skrupel verliere, den Radfahrer nicht in sein Verderben rennen zu lassen.

Es ist nur schade, sollten sich die Regeln zum führen eines Rades konsequent ändern, dann dürfen die die sich an die Regeln gehalten haben, bei ihren Genossen bedanken.

bb

Anonym2009-11-17T14:47:17Z

Einige benehmen sich wirklich so, als gelten für sie keine Regeln - es muss einfach verstärkt geahndet und anerzogen werden.

***2009-11-17T13:52:44Z

Eindeutig ja! Weil ganze Horden die Regeln des Straßenverkehrs entweder nicht kennen oder als sanfte Empfehlung auffassen. Allerdings...

komme ich nahezu täglich als chronische Radfahrerin in den Genuss parkender Autos auf dem Radweg. Z.Zt. bedeute das, dass ich vom Bordstein runter in den laufenden Verkehr muss und anschließend über glitschiges Laub wieder im Hochsprung retour. Als ich heute morgen so einem Parker mitgeteilt habe, er stünde auf dem Radweg, hat er mir hinterher gebrüllt, es sei nett, dass ich ihn aufmerksam gemacht hätte. Ich werde häufig beschimpft, wenn ich meckere. Es ist mir auch schon passiert, dass Autofahrer 2m vor mir auf den Radweg hopsen. Das ist 'ne Freude! Vollbremsung kurz vor der der Stoßstange. Von Schuldbewusstsein keine Spur.

(Ich bin übrigens kein Teenie, sondern im fortgerückten Alter).

MR T&roll2009-11-17T13:29:24Z

Das ist nun mal der Bumerang, den man mit der so genannten
Betriebshaftung der Fahrzeuge geschaffen hat.
Durch eine automatische, im voraus sichere Schuldzuweisung an motorisierte
Verkehrsteilnehmer ist nun mal der unmotorisierte respektlos gegenüber den Regeln.

Anonym2009-11-17T13:14:52Z

Ich fahre selber Rad.

Aber manche kennen kein Licht, keine rote Ampel, keine Vorfahrt, fahren auf dem Radweg in die falsche Richtung und wollen dann nicht ausweichen. Mache ich auch gelegentlich, aber ich weiche aus, wie es sich gehört.

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