Mein Hund heult bzw. schreit manchmal in der Nacht?

Ich habe seit über 3 Jahren einen Yorki. Es ist ein sehr liebenswerter Hund. Mein Problem ist, dass mein Hund plötzlich während der Nacht. Zu ganz unterschiedlichen Zeiten ganz laut anfängt zu heulen bzw. fast schreien.

Am Anfang habe ich Gedacht es liege am Mond. Doch Mittlerweile macht er es fast jeden zweiten Tag.

Anfangs hat Sie sich während dem heulen immer im Kreis gedreht und die Augen halb geöffnet gehabt. Der TA hat mir gesagt es könnte daran liegen das Sie beim früheren Besitzer im Bad eingesperrt war. Mittlerweile dreht Sie sich nicht mehr im Kreis....kommt jedoch immer zu mir in mein Schlafzimmer und heult neben dem Bett.

Es tönt so laut, dass sogar die Nachbarn im Block wach werden. Ich nehme dann den Hund immer hoch und versuche Sie zu beruhigen. Was mir leider nicht immer auf anhib gelingt.

Ich merke immer wieder, dass Sie wie im Traum ist. Und nur wenn ich Sie wecken kann...hört Sie mit dem schreien auf.

Der TA sagt, dass mein Hund nicht krank ist. Doch was könnte es sein, wie könnte ich meinem Hund helfen?

Für mich ist es schrecklich, wenn ich nicht weiss was mit meinem Tier los ist. Meine Tierhomeophatin konnte ich leider nicht erreichen da Sie in den Ferien ist.

Habt Ihr mir Tips...evtl. schon etwas ähnliches erlebt?

2009-09-04T12:18:46Z

Also bitte nicht falsch verstehen, mein Hund darf auch beim heulen nicht ins Bett. Ich stehe dann immer auf.

Wie soll ich das den unterbinden? Ich kann doch nicht mehr als Ihr sagen Sie soll ruhig sein :-/

2009-09-05T08:21:31Z

Also nochmals, ich nehme meine Hund nicht ins Bett !!!!!!!!!!

Ulkig ist das auch auf keinen Fall. Es ist sehr unangenehm fast jede Nacht einen schreienden Hund zu haben, das hat leider auch nichts mehr mit Fiepen usw. zu tun....das heulen /schreien ist richtig laut.

2009-09-08T03:27:58Z

Nein, der Hund ist nicht aus dem Heim. Er wurde jedoch zu einem bekannten von mir in die Ferie abgegeben und nie wieder abgeholt. Die vorbesitzerin wollte den Hund nicht mehr haben, war also froh meinen Hund los zu werden. Traurig aber war, dabei ist es ein soooo lieber Hund.

the-cho-phu-quog-dog2009-09-04T21:42:27Z

Beste Antwort

Hallo

Unser Hund fiept auch manchmal im Schlaf.
Wenn er nicht von selber aufwacht und laut weiterfiept, dann gehe ich hin und streichle ihn ganz vorsichtig.
Bei unseren liegt es nicht an einer läufigen Hündin, da er kastriert ist und auch wenn die Nachbarshündinn es ist dann zeigt sich das auch Tagsüber wenn wir draußen sind.
Auch wenn ich Gefahr laufe als Sozialromantiker dazustehen, aber da ich vermute das der Hund einfach nur einen ganz schlechten Traum hat, wäre es ratsam den Hund ganz sanft und mit sehr sehr leisen Worten zu wecken und dann eine Weile mit den Hund zu sprechen.
Der Hahnemannsche Angstlöser bei Beschwerden die durch eingesperrt sein einen Auslöser haben sind unteranderen Stramonium ( es kommt auch auf den Hund an und auf die Zeiten).

Gruß Andrea

@Dr. Eisendraht: Die Fragestellerin hat ( so wie ich es aus den geschriebenen verstehe) sehr gute Erfahrungen damit gemacht, sonst würde nicht soviel ausgegeben. Und ohne die besagten Mittel wäre meine Tochter mit 2 gestorben. Der richtige Einsatz ist das A und O, oft ist nur ein einziges Detail der Hinweis zum richtigen Mittel und wenn der übersehen wird dann wirkt das Mittel auch nicht.

Kay2009-09-07T12:41:25Z

kommt der hund aus dem heim?
dann frag mal nach ob er ausgesetzt oder abgegben wurde!
wenn abgegeben frag das personal ob sie sich an den besitzer erinnern.
war dieser traurig als er den hund abgegebn hat oder eher froh!
wenn er froh war is es n schlechtes zeichen

DR Eisendraht2009-09-05T05:10:41Z

Der heult den Mond an? - Ein Yorki? - Ulkig, was?
Das Tier hat ein traumatisches Erlebnis, das aber durch ins Bettchen nehmen nicht kuriert wird - es wird nur "vertagt". Gib ihm mit dem Futter eine Baldrianpille ode ein paar Tropfen.... Homöopathie ist da wohl der falsche Weg... das dauert zu lange, bis was anschlägt.

Anonym2009-09-04T14:01:07Z

Sie träumt und verarbeitet den Tag. Vorsichtig wecken ... und gut ist es.

Anonym2009-09-04T12:00:33Z

Das Hochnehmen mit dem Beruhigungsversauch ist total kontraproduktiv,das siehst Du ja selbst.
Denke daran,daß andere Leute ihren Schlaf brauchen,und weck den Hund sofort auf.Zeige ihm auch,daß sein Verhalten nicht erwünscht ist.
Wenn er das mit dem Betütteln und den Tröstversuchen verinnerlicht,und dies kann auch im Unterbewußtsein geschehen,dann wird er solche und andere Allüren quasi ritualmäßig einsetzen,weil er ja dann seine "Belohnung" dafür bekommt.
Wenn der Tierarzt sagt,daß der Hund gesund ist,gibt es keinerlei Veranlassung,solche Verhaltensweisen nicht zu unterbinden.
Und laß ihn auf gar keinen Fall in Dein Bett.Damit suggerierst Du ihm nur,daß er nur rumheulen muß,und schon steigt er im Rang zu Dir auf.
Die Folge seines Heulens,wie gesagt,sprich die Belohnung,kann er auch im Unterbewußtsein verinnerlichen.

PS,sorry,wenn ich Dich da falsch verstanden habe.Es ist vollkommen richtig,daß Du den Hund NICHT mit ins Bett nimmst.Weck ihn sofort auf,wenn er heult.Und sorge dafür,daß er etwas unangenehmes damit verbindet.So wird es sich über sein Unterbewußtsein einprägen,daß er Ruhe zu halten hat.

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