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lemmy fragte in TiereHunde · vor 1 Jahrzehnt

Mein Hund macht nachts in die Küche.....?

Wer kann mir helfen? Ich habe mir einen Hund aus dem Tierheim geholt, einen Papillon(ein kleiner Hund mit Schmetterlingsohren). Er hat ein trauriges Schicksal hinter sich. er wurde bereits 2 x ausgesetzt. Tagsüber ist er lieb und geht Gassi, hat natürlich große Angst vor Menschen. Die Tierärztin, die auch das Tierheim leitet macht mir immer viel Mut. Aber Nacht macht er sein kleines Geschäft grundsätzlich in die Küche. Da kann ich schimpfen und trotzdem bleibt es dabei. Noch schlimmer ist es ja, wenn er Nachts auch sein großes Geschäft in der Wohnung macht (er rutscht dabei mit dem Po an der Wand/am Schrank/an der Tür entlang.....Hat jemand von euch Erfahrung wie ich es ihm abgewöhnen kann? Ich stucke ihn immer mit der Nase rein und spreche ihn schärfer an, aber es scheint nicht zu helfen.

Vielen Dank schon im voraus.

Update:

Ich habe ihn ihn jetzt drei Wochen und er ist 1 Jahr und 2 Monate alt.

Update 2:

Diese Rasse macht ihre goßen Geschäfte mit dem Hintern nach oben, das ist vollkommen normal. Draußen sucht er sich immer ein Bäumchen oder sowas in der Art.

Update 3:

Der Hund hat die ganze Wohnung für sich, ich sperre ihn nicht in die Küche ein. er hat in der Stube sein Körbchen, seine Decke und was er sonst noch braucht. Mein Freund möchte nicht, das er in die Schlafstube kommt.

20 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hallo Familie Unbekannt,

    ich war soeben auf der Suche nach einem Papillion aus dem Tierheim und bin so auf ihre Mitteilung gestoßen. Ich selbst habe vor reichlich 10 Jahren einen solchen "Problemhund " übernommen und bin begeistert von der Rasse! Leider macht meiner mit seinen 16 Jahren nun langsam doch Probleme, die mit Ihren nicht vergleichbar sind. Diese Hunde sind leider immer wieder schwer vermittelbar, weil einfach falsch mit den Hunden umgegangen wird, bzw. man zu wenig von Ihnen weiß! Diese Rasse wurde bereits im Mittelalter gezüchtet und die eigentliche Aufgabe der Papillions war es, den "*****" der Burgfräuleins zu wärmen. In den Schlafquartieren der Burgen war es ja immer sehr kalt, Kaminfeuer kennen wir eher aus den Aufenthaltsräumen dieser Zeit. So lagen dann mitunter sogar mehrere dieser Hunde stark auf Körperkontakt bedacht an der Seite im Bett! Diese Hunde haben also das größte Problem damit alleine gelassen oder ausgesperrt zu werden. Ich hatte damals einen Rüden übernommen als 6. Halter und hatte anfangs auch meine Probleme. Bei mir bekam er seinen Platz auf einer Decke neben dem Bett und es bedurfte schon einiger Anstrengungen ihn darauf zu plazieren. Diese Hunde sind, Ihr Freund und 80% der Menschheit mögen mir verzeihen, auf das Bett fixiert. Da es aber auch eine sehr gelehrige Rasse ist, ja sogar in der Schweiz wo in Wettbewerben Pfiffigkeit getestet wird, stets von dieser Rasse die vorderen Plätze in der entsprechenden Gewichtsklasse regelrecht abgeräumt werden, bekommt man das dann hin. Allerdings muß man auch sehr konsequent bleiben, Schwächen werden nämlich sofort ausgenutzt! Ich selbst hatte es zwar bereits in der ersten Nacht geschafft, jedoch nach einem halben Jahr den Hund selbst in das Bett geholt, weil es bei ihm gesundheitliche Probleme gab. Einmal eingenommene Positionen werden dann kaum wieder freiwillig aufgegeben, das ist auch bei anderen Hunden so. Wenn Sie ihn in der Nähe haben, bemerken Sie die Problematik des unkontrollierten Pinkelns o.ä. eher da die Hunde vorher unruhig. Auch bei mir hat es etwas gedauert, man kann dem Hund mit zureden, Lob und Tadel, wie sie es ja schon machen, dann beibringen auch einen Laut von sich zu geben. Scläge bringen gar nichts, scharfe Worte reichten bei mir stets! Es sind aber absolut keine Hunde die man alleine lassen kann, da bin ich mir mit anderen Haltern einig! Ich habe meinen fast 9 Jahre mit im Außendienstauto dabei gehabt. Im ersten Jahr konnte ich nicht einmal alleine die Toilette besuchen! Ihr Freund wird doch nicht etwa eifersüchtig auf einen kleinen Hund sein? Sollte ich Ihnen darüberhinaus behilflich sein können, meden Sie sich bitte unter wmungo@aol.com. Ich persönlich halte es es für eine sehr intelligente, anpassungsfähige aber eben auch extrem anhängliche Rasse mit der ich bisher auch viel Freude hatte. Mit freundlichem Gruß Wolfgang Fischer

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du sagt es ja selbt das er schon 2x ausgesetzt worden ist...das liegt einfach daran das er noch Angst hat, unsicher ist und dich auch noch nicht so gut kennt! 3 Wochen ist jetzt noch keine zeit!!!Das vergeht von selber! Unser Hund kommt auch aus dem Tierheim und er wurde auch ausgesetzt, hat am Anfang auch in der Wohnung reingemacht aber das ist einfach weil der Hund angst hat und dich nicht kennt! Ich weiss das es lästig ist aber bei solchen hunden mit so eíner vergangenheit musst du geduld haben,das vergeht das er in die Wohnung macht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du solltest grundsätzlich nicht mit ihm schimpfen weil der Hund zwischen dem Schimpfen und der Tatsache das er dort hin gemacht hat nach einiger Zeit überhaupt keine Verknüpfung mehr herstellen kann.

    Gehe besser noch mal in der Nacht mit ihm raus, dann wird er es sich angewöhnen dort zu machen.

    Tiere aus dem Tierheim haben oft schwere Traumas und brauchen besonders lange um sich einzugewöhnen.

    Du solltest ihm wirklich sehr viel mehr Zeit geben, drei Wochen ist doch noch viel zu kurz.

  • vor 1 Jahrzehnt

    hallo

    der arme Kerl er hat sich noch gar nicht eingewöhnt

    auf gar keinen Fall mit der Nase in die pi pi oder in den Kot stupsen das ist erniedrigend für das Tier wo schlafen sie und wo muss der Hund schlafen muss er alleine in der Küche bleiben dann ist es kein wunder am besten sie kaufen eine Transport Box und die ins Schlaf zimmer abends die decke vom Hund da rein und ein altes getragenes tshirt von ihnen mit rein und natürlich den Hund rein und zumachen .Das geht aber nur wenn sie das mit der Box schon Tags über geübt haben das sie auch reingeht und keine angst hat.Nun die Box neben dem Bett stellen. kein Hund macht in sein eigenes Nest wenn das klappt Box immer weiter weg stellen vom Bett irgend wann dann da wo der Hund schlafen soll aber das dauert und erfordert Geduld und liebe

    lg Maria

    ps.

    wenn das Schlafzimmer tabu ist dann bleibe ein paar Nächte bei deinem Hund und gebe ihm ein Kleidungsstück von dir mit ins Körbchen das er deinen Geruch hat

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Erfahrung hat gezeigt, dass es recht sinnvoll ist den Aktionsradius ein zu grenzen, d.h. wenn du weg musst oder schlafen gehst, dann bestimmte Wohnbereiche für den Hund unzugänglich machen. Am besten so, dass er in der nähe seines Körbchens und Wassernapf ist. Hunde wie Katzen sind sehr reinliche Gesellen. Sie werden nie ihre Lagerstätte verunreinigen. Mit der Nase in das Missgeschick zu stupsen ist völlig falsch. Vielleicht hat er auch nie gelernt Stubenrein zu werden. Gehe nach jedem Fressen und Spielen mit ihm raus und sonst alle 2-3 Stunden (anfangs, Abstände werden dann nach und nach größer), an einen festen Platz wo er sich lösen kann. Die Stelle wird er dann immer wieder erkennen und weiss dann auch was du von ihm willst. Bevorzuge Rasenfläche, wo vielleicht ein Maulwurf wohnt. Du kannst dann auch sagen was du von ihm willst. Mit hoher Stimme sagen " Mach Pippi" oder "Mach Häufchen". Wenn er dann sein Geschäft erledigt hat, ausgiebig loben mit Worten und Leckerli.

    Viel Liebe, Zuneigung ( nicht bemuttern) und Gedult helfen, nicht Schimpfen oder Strafen. Beschäftige dich mit ihm. Du musst bedenken, dass dein Hund ein regelrechtes Trauma hat. Er muss erst mal Vertrauen zu dir aufbauen und dich als Rudelführer akzeptieren, der ihn in gefährlichen Situationen schützt. Wer weiss was ihm in der Vergangenheit wiederfahren ist. Ich wünsche dir viel Glück.

  • Anais
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich wünsche dem kleinen Kerl nur, das er jetzt einen Platz gefunden hat wo er bleiben kann und wenn Du ihm mit Liebe zeigst,das Du nicht böse bist, wird er sich auch bessern. Mit Schimpfen erreichst Du gar nichts. Wenn er draussen macht mußt du ihn bei jedem Geschäft übertrieben loben und ihn ignorieren wenn er was in die Wohnung macht. Er braucht einfach Zeit, wer weiß was der arme Kerl alles mitgemacht hat. Das muß man einkalkulieren wenn man sich einen Hund aus dem Tierheim holt und ihn nicht von Beginn an hatte.

    Ich hoffe Du stehst zu dem Tierchen, nicht das aus ihm ein Wanderpokal wird, gestört scheint er ja bereits genug zu sein.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Als erstes würde ich dir raten ihn zu entwurmen, auch wenn das im Tierheim sicher schon gemacht wurde, denn das Rutschen mit dem Po auf Boden oder (leider) an der Wand ist ein Anzeichen dafür. Würmer können recht hartnäckig sein des wegen muß man das in Abständen von 1 Woche 3 bis 4 mal machen damit sie wirklich verschwinden. Danch 1 mal im Jahr entwurmen. So nun zum Problem mit dem nächtlichen Pipi und ...., dein Hund hat große Verlustängste und hofft damit deine Aufmerksamkeit zu bekommen. Großes Problem ist da, das er nachts von dir getrennt und eingesperrt ist. Auf keinen Fall mit der Nase reinstupsen, dass bringt nichts und schimpfen auch nicht, denn dem Hund ist die Aufmerksamkeit egal, ob negative Zuwendung (beim Schimpfen) oder positive Hauptsache du gibst ihm Aufmerksamkeit, das ihn wiederum bestärkt das weiterzumachen, denn anschließend kümmerst du dich ja um ihn durch schimpfen. Ich würde mich entweder an eine/n professionellen Hundetrainer/in wenden. Oder du nimmst dir Urlaub stellst dir halbstündlich den Wecker und gehst jede halbe Stunde mit ihm raus oder du schläft auf einer Luftmatratze in der Küche und schaust ob er das dann auch macht, wenn nicht, dann ist es nur das getrennt sein von dir über Nacht, dann sperr in Nachts nicht mehr ein. Ganz wichtig ist auch die Fütterungszeit. Füttere ihn nicht morgens oder mittags denn dann muß er spät abends oder nachts sein großes Geschäft machen. Möglich ist, dass er als Welpe geschlagen wurde wenn er sich zum Häufchen machen gemeldet hat und das er das deswegen nicht mehr macht; denn normalerweise meldet sich ein Hund, auch nachts wenn er raus muß. Füttere abends, dann muß er morgens sein Geschäft machen. Ich wünsche dir viel Kraft beim nicht Verzweifeln.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo, ich habe vor 7 Jahren eine Dobermann/Labradormischung aus dem Tierheim geholt. Ich muss sagen es war viel arbeit und Geduld die man braucht sein Tier so zu bekommen das es Stubenrein wird. Es ist ein kleiner Hund den du hast. Tu ihn in ein kleines Körbchen, stell es nachts neben dein Bett da mit er das Gefühl hat nicht alleine zu sein. Du merkst wenn er unruhig wird und raus muss. Mache die anderen Türen zu dass er nicht rein kommt.

    Aber du wirst viel Geduld auf bringen müssen für den kleinen Kerl. Und ich danke dir das du ihn aus dem Tierheim raus geholt hast.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die erste Zeit musst Du mit ihm ganz spaet Abends und ganz

    frueh Morgens raus,auch wenns schwer faellt! Gib ihm wenn er dann gemacht hat,ein Leckerli,dann wartet er ab,bis er mit Dir raus geht! Ich habe es so mit meinem Spitz gemacht,der hatte

    es nach 2 Tagen begriffen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo als erstes solltest du ihn nicht mit der Nase reintunken das habe ich bei meinen auch nciht gemacht vieleicht muss er doch noch alle 5-6 stunden runter weil er was mit der Blase hat und wenn gatnichts mehr geht dann leine ihn mal in der Wohnung an das hat bei mir auch geholfen das habe ich 2Tage gemacht und dann war ruhe aber nicht all zu lang die leine lassen.

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