Anonym
Beste Antwort
weil die Anonymität immer größer wird.
Schau dich in den Großstädten doch mal um: kein einziger beachtet dich, du bist einer von vielen tausenden.
während es früher eine strenge Hierachie gab - adel, händler, bauern etc. sind heute beinahe alle menschen gleich.
Abgrezung, Isolation, vereinsamung: das sind doch all die Themen der modernen Gedichte und Parabeln. Dazu musste ich mal einen langen aufsatz drüber schreiben...
die folge dieses Wandels ist dann eben egoismus und gefühlskälte - vllt. mag es ja nur so scheinen nach außen hin, aber das ist wieder eine sache für sich (nichts ist so, wie es scheint etc.)
suzie the pilgrim
Ich kann die Behauptung nicht bestätigen.
DR Eisendraht
Die Metmorphose vom Menschen zum "Christen" ist kurz vor der Vollendung.
?
Es sind ja nicht alle Menschen egoistisch und gefühlskalt. Ich denke mal, dass das so eine Art Selbstschutz ist. Wenn man oft enttäuscht wurde und die falschen Freunde hatte stumpft man ab und baut eine Art Mauer um sich herum auf und somit wirkt man auf andere gefühlskalt und egoistisch. Wenn man diese Menschen aber näher kennen lernt wird man merken, dass sie lieb und sehr freundlich sind.
Also so denke ich das mal.
verliebterHund
Naja, wenn ich mir das durchschnittlich rücksichtslose Verhalten früherer Jahrhunderte -vor allem im ausgehendem Mittelalter und zu Beginn der Industrialisierung- ansehe, dann erleben wir heute eine geradezu beängstigende Nächstenliebe und absolute Hochphase des Humanismus! Und das ist ausnahmsweise mal nicht zynisch gemeint.
Ciao :-)