Gesellschaft, warum findet man im größten Elend wahrhaftigere Herzen als im Wohlstand ?
2009-08-26T12:24:13Z
ich kenne viele Leute mir fällt aud, umso weniger die Leute haben, desto unverfälschter, aufrichtiger, authentischer im wahrsten Sinne menschlicher sind sie es rührt mich sehr an.
2009-08-26T12:26:45Z
umso mehr die Menschen haben ..... im Umkehrschluß.... das gibt einem zum Nachdenken
Angie2009-08-26T13:11:02Z
Beste Antwort
hallo.
ich dachte das mal ne zeit auch. aber in wirklichkeit kommt es auf den menschen an und nicht auf dessen situation. ich habe nämlich auch im elend menschen kennengelernt, die richtig ******* sind, aber auch menschen im wohlstand, die richtig warmherzig sind.
aber meistens hast du schon recht...vielleicht liegt es daran, dass die wohlhabenden menschen viel iq haben (sonst wären sie ja nicht so weit gekommen) und wer viel iq hat, der hat vielleicht weniger herz. und wer mehr herz hat, der ist nicht so intelligent. hab ich in irgendwo mal gelesen. weiß nicht ob das stimmt...ich kanns auch jetzt nicht so genau wiedergeben, das kommt jetzt so komisch rüber wie ich es geschrieben habe. so als würde ich sagen wollen: wer nett ist, ist dumm. so meine ich das auch wieder nicht *lach*
Menschen, die wenig haben, können die Hilfebedürftigkeit eines anderen eher nachvollziehen, als ein Mensch, der wohlhabend ist! Dadurch wirken sie menschlicher, hilfsbereiter.
Ich verstehe einerseits was der Pate oben geschrieben hat - wenn Gewalt, Drogen und gar Kriminalität hinzukommen, dann sind auch noch schwere psychische und seelische Störungen mit dabei. Doch ansonsten kenne ich auch Leute, denen es wirtschaftlich sehr schlecht geht und die sich (vermutlich gerade dadurch) eine warmherzige Menschlichkeit bewahrt haben. Ich spüre es so, das in groÃer Not näher zusammengerückt wird - es wird das Wenige geteilt - der gemeinschaftliche Zusammenhalt ist dann das eigentlich Kostbare. Dies bleibt bei besser situierten Menschen leicht auf der Strecke, wenn Prestige, Machtgebaren und Konsumieren im Vordergrund stehen - die dann einen liebe- und fürsorglichen Umgang miteinander ersetzen. (Schön, wenn Andere da sind, aber man braucht sie "scheinbar" nicht wirklich)
ich habe etwas überlegen müssen hierauf zu antworten. Ich habe einige Zeit in D berufl. mit den Menschen auch in den "untersten und ärmsten Schichten" zu tun gehabt. Ich kann Deine Erkenntnis nicht teilen. Wenn Gewalt in der Familie, Alkohol und Kriminalität authentisch, aufrichtig und unverfälscht bedeutet,ok. Ich habe gesehen wie Kinder auf blanken Matratzen schliefen, nichts zu essen hatten,Eltern aber rauchen und saufen konnten. Nein,Deine Meinung kann ich nicht teilen, ich fand es nicht menschlicher.
Ich mache hiermit keine Zuordnung zu arm oder reich, ich spreche vom sozialen Elend,aber auch vom Verlust der sozialen Handlungskompetenz, und das finde ich, ist in allen "Schichten" vertreten Gruà vom Paten