Anonym
Beste Antwort
Nein, Wissenschaft basiert nicht auf Glauben. Die Wissenschaft arbeitet allerdings mit Annahmen oder Thesen und erst, wenn diese verifiziert sind durch objektive Beweise, spricht man von Erkenntnissen.
Mag sein, dass es Wissenschaft-Gläubige gibt, aber das ist eher die Ausnahme und zeigt eben, dass jedes "Lager" auch Ignoranten hat, die eine Idee nicht verstanden haben sondern nachplappern.
Stefan H
Nein, ist es nicht! Darauf weiter einzugehen ist sinnlos.
In diesem Sinne....
DR Eisendraht
Bevor es Wissenschaft gab, war die Mythologie und die Religion die Wissenschaft, die scheinbar Unerklärliches erklärbar machen sollte. Als Vehikel hat man Priester und kommunizierend dazu höhere Wesen, die man als Gott oder Götter bezeichnet, erfunden.
Wissenschaft entstand aus der Neugier und dem Forschungsdrang auch von Mystikern und Kirchenfürsten. Nikolaus Kopernikus war bekanntlich u.a. auch Domherr...
BBQ
Leute die die Wahrheit nicht wahr haben wollen verschließen sich vor der Wissenschaft.
Insofern kann man an Tatsachen glauben oder nicht.
Kurz geantwortet: Ja
krummelas
Weitgehend.
Die eigene Überzeugung erschafft meistens das (Schein)Argument.
Wer z.B. gewohnt ist, familiär, gesellschaftlich und kulturell, unkritisch Fleisch zu essen, wird kaum ein neutrales wissenschaftliches Urteil über
a) die Gesundheitsfrage tierische Ernährung
b) die ökologische Frage KLimawandel, Treibhausgas , Welthunger durch Tiermast und Urwaldzerstörung
c) die moralisch-ethische Frage ob Tiertötung und Massenschlachtung zu Genusszwecken erlaubt sind
fällen.
Vielmehr wird wohl die Mehrzahl , auch wenn wirtschaftlich unabhängig, diese Fragen, mit wissenschaftlichem Anschein im Sinne der eigenen Überzeugung, also normalerweise der gesellschaftlichen Mehrheit oder Meinungsspitze, beantworten.
Anhand der riesigen Literatur und Zitatensammlung zu diesen beispielhaften Themen ist dies ohne weiteres nachzu vollziehen. Leider.