Heirat Mißbrauchen - bei uns Strafbar?

Heirat Mißbrauchen (Scheinehen) - bei uns Strafbar?
was würde bei Auslaender wie Asylanten Iraner, Afrikaner passieren, wenn er sowas nur wegen Papiere macht? gnadenlose Ausweisung oder wie?

2009-08-01T04:15:49Z

@Bandar Bokep
ich stimme völlig zu !

2009-08-01T04:18:36Z

ich habe es viel von Mexikanern, Asiaten oder Afrikaner aus USA mitgekriegt; in den USA wird dieses Mißbrauch sehr hart & radikal bestraft und es gibt sozusagen sogar 10 Jahren Landesverbot ...

die Amis haben noch bisher ihren Guantanamo-Bay Gefängnis offen lassen....

Rudi2009-08-03T08:01:03Z

Beste Antwort

Nennt sich glaub ich "Erschleichung eines Aufenthaltstitels" und ist wenn nachgewiesen natürlich strafbar.

DR Eisendraht2009-08-08T06:28:27Z

Scheinehen sind ungültig. Da ist die Abschiebung automatsich fällig.

Peggy+Stephen +Anna-Lena = Familie :D2009-08-03T22:39:06Z

33 Scheinehen in Bern aufgedeckt
Die Fremdenpolizei der Stadt Bern hat seit Anfang Jahr 33 Scheinehen von afrikanischen Drogendealern aufgedeckt. Diese würden oft nicht einmal den Namen der Angetrauten kennen, sagte Alexander Ott, Leiter der Fremdenpolizei.



Die Aufdeckung missbräuchlicher Ehen, die den Dealern eine Aufenthaltsbewilligung B (für ein Jahr) einbrachten, wurde dank dem verschärften Ausländerrecht möglich. Dieses verlangt, dass die Eheleute in einem gemeinsamen Haushalt leben.



Umfeldabklärung
Die Umfeldabklärung bei den mutmasslichen Drogendealern afrikanischer Herkunft ergebe häufig ein anderes Bild, sagte Ott zu einem Bericht der «SonntagsZeitung». Diese wüssten oft nur einen Vornamen oder Spitznamen der Ehefrau und kennten ihren Aufenthaltsort nicht.



Drogenabhängige Frauen als Ehefrauen
Die drogenabhängigen Frauen, die in der Regel als Ehefrauen auserkoren werden, erhalten dafür meist happige Geldbeträge, die laut Ott bis zu 40 000 Franken gehen. Neu müssen die Dealer aber nun gewärtigen, dass bei Ablauf der auf ein Jahr befristeten Aufenthaltsbewilligung genauer nachgefragt wird.



Aufenthaltsbewilligung wird widerrufen
Auch Zivilstandsbeamte haben nun durch das Gesetz eine Handhabe, die Trauung zu verweigern, wenn sie Anzeichen für eine missbräuchliche Ehe sehen. Das Bundesamt für Migration besitzt keine gesamtschweizerischen Zahlen dazu. Dessen Sprecher Jonas Montani sagte auf Anfrage aber, die Kantone begrüssten die neue Möglichkeit.

Bei Aufdeckung einer Scheinehe können für den Ausländer Bussen bis 20 000 Franken verhängt werden. Zudem wird die Aufenthaltsbewilligung widerrufen und der Betroffene muss das Land verlassen. Dagegen stehen ihm Rechtsmittel offen. Strafbar macht sich auch die Ehefrau.






















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Zürcher Behörden deckten 500 Scheinehen auf
Von Stefan Hohler. Aktualisiert am 05.10.2008 Drucken Mailen Artikel als E-Mail versendenEmpfänger (E-Mail)*
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Rund 3500 Fälle von möglichen Scheinehen hat das kantonale Migrationsamt im letzten Jahr abgeklärt – 500 Personen erhielten deshalb keine Aufenthaltsbewilligung.

Wer eine Scheinehe eingeht, macht sich strafbar
Der Bund geht landesweit von mehr als 1000 Scheinehen pro Jahr aus. Der Kampf dagegen wird immer härter gefochten. Seit Anfang dieses Jahres sind Scheinehen strafbar: Es droht nicht nur der Verlust einer allfälligen Aufenthaltsbewilligung, sondern auch bis zu 20’000 Franken Busse. Zivilstandsämter sind gehalten, Ehewillige genauer unter die Lupe zu nehmen. Im Kanton Solothurn sind im Gegensatz zu Zürich auch schon Ehen verweigert worden. Trotzdem ist in Bern ein Vorstoss von SVP-Präsident Toni Brunner hängig, der fordert, dass nur noch heiraten darf, wer sich legal in der Schweiz aufhält. Das stösst bei Anlaufstellen für papierlose Personen auf Kritik: Mit Brunners Vorstoss würden diese Menschen einmal mehr diskriminiert, heisst es. Für Sans-papiers sei eine Heirat fast unmöglich geworden. Es würden sich auch verzweifelte Schweizer melden, die nicht heiraten dürften, obwohl ihre Absichten ganz legal seien.

Dass der Kampf gegen Scheinehen zuweilen über das Ziel hinaus schiesst, bestätigt Yann Golay, Sprecher der Flüchtlingshilfe Schweiz: «Einen Ausländer beispielsweise aus Afrika zu heiraten, ist sehr schwierig geworden. Manche Paare müssen Monate getrennt leben, bis der ausländische Partner einreisen darf.»

Flüchtlingshilfe gegen Scheinehen

Grundsätzlich stehe die Flüchtlingshilfe aber hinter der Bekämpfung von Scheinehen. Golay: «Die Institution Ehe ist nicht dazu da, um Menschen einen Aufenthalt im Land zu ermöglichen.» Deshalb müssten Scheinehen bekämpft werden.

Die Behörden sind vermehrt mit Scheinehen konfrontiert. Sie zu beweisen ist aber sehr schwierig und aufwendig. Ehen sind etwa dann verboten, wenn es einzig darum geht, dass ein Ehepartner in der Schweiz bleiben oder einreisen kann. Also wenn es sich um sogenannte Aufenthaltsrechtsehen handelt. Im Gegensatz dazu ist eine Ehe, nur um den Partner erbrechtlich zu begünstigen, nicht gesetzeswidrig.

Im letzten Jahr hat das kantonale Migrationsamt rund 3500 Fälle von möglichen Scheinehen abgeklärt, wie der Regierungsrat in der Beantwortung einer Anfrage im Kantonsrat vor kurzem schrieb. Die Missbrauchsbekämpfung stelle einen Schwerpunkt in der Amtstätigkeit dar. Wie die Informationsbeauftragte Bettina Dangel vom Migrationsamt ergänzt, wurde deswegen bei rund 500 Personen die Aufenthaltsbewilligung nicht erteilt oder verweigert, oft im Zusammenhang mit einem negativen Asylentscheid.

Auch Zivilstandsämter klären ab

Als Indizien, die auf eine Scheinehe hinweisen, nennt Dangel beispielsweise eine Heirat, die im Zusammenhang mit einem Wegweisungsverfahren steht. Aber auch

Anonym2009-08-01T06:11:39Z

ja das wäre ein Traum keine grenzen und kein Geld mehr und wer nichts arbeitet bekommt nichts

sybo2009-08-01T05:33:01Z

Schau mal da nach
http://de.wikipedia.org/wiki/Scheinehe

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