Würdet ihr euren Vater kennenlernen wollen?

Stellt euch vor ihr habt eine wunderschöne, geborgene und liebevolle Kindheit gehabt. Während dieser Kindheit wachst ihr mit dem Wissen auf ihr seid aus einer Samenspende entstanden. Würdet ihr dann mit 18 euren Erzeuger/Spender kennenlernen wollen?

Ich bin nicht in so einer Situation, haben heute im Kollegenkreis darüber diskutiert. Was meint ihr?

2009-06-15T05:27:16Z

Ob der Erzeuger es dann will ist natürlich nicht außer acht zu lassen...

2009-06-15T13:23:23Z

...es gibt sowohl anonyme und auch bekannte Spender..die das Kind wenn es 18 ist kennenlernen darf. Es kommt immer drauf an von welchem europäischen Land man in der Klinik war...

Lola2009-06-15T05:28:09Z

Beste Antwort

Wenn das Kind aus einer Samenspende hervorgegangen ist, sprich: Vater und Mutter hatten keine Beziehung zueinander, dann weiß ich nicht, ob es Sinn macht, den Vater kennenlernen zu wollen bzw. man muß hinterher auch mit der Reaktion des Vaters leben können. Nicht jeder steckt Ablehnung so leicht weg. Es kann natürlich auch positive Reaktionen geben, dann wäre ja alles gut. Die Frage ist auch, was will man mit dem Kennenlernen bezwecken, geht es darum eine Beziehung aufzubauen oder ist nur pure Neugier im Spiel. Wenn ich ein intaktes Umfeld habe, dann muß ich den Vater nicht kennenlernen. Das wär ein Fremder für mich, Blutsverwandschaft hin oder her.

Anonym2009-06-16T10:45:37Z

Ich kenne ihn schon seit langem.

Chrissy2009-06-15T13:16:07Z

Wollen ist eine Sache, aber Können die andere. Soviel ich weiß, sind Samenspender "anomym", so daß man nicht erfährt, wer er war. Er ist noch nicht einmal der "Mutter" namentlich bekannt.

sweety2009-06-15T05:36:24Z

ich würde es tun, aber nur, wen cih nciht totally hässlich wäre :P ..dann würde das ja warsch von meinem vater kommen :P

also, spaß bei seite, ja, ich denke schon ^^

lg svty

Anonym2009-06-15T05:30:54Z

Und was ist wenn er DICH nicht kennenlernen wollte? Scheint mir eine 2seitige Angelegenheit zu sein.

Samenspender wollen ja i.d.R. nicht in weitere familiaere Bande involviert werden.

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