Mit Hilfe von Wespen hat am Donnerstag ein Mann in Neuss eine Gruppe Ruhestörer vertreiben wollen. Die ungewöhnliche Waffe führte zu einer Massenschlägerei, wie die Polizei am Freitag berichtete. Der 43-Jährige hatte sich von einer etwa 15-köpfigen Gruppe gestört gefühlt, die lautstark unter einem Baum feierte. Seine Bitte um etwas mehr Ruhe blieb vergeblich.
2009-06-05T01:53:13Z
Die Krakeler und der Wespenfan, @ Woko. ;-))
Muriel2009-06-05T13:57:31Z
Beste Antwort
Nun ja, ich kann ja schon verstehen, dass der Mann seine Ruhe wollte, allerdings hätte ich nicht gleich Wespen auf die Leute losjagt. Man hätte besser die Polizei rufen sollen oder die Leute darauf aufmerksam machen, aber wenn man sich vorstellt, es wäre ein Allergiker unter den Leuten gewesen, hätte der bei zu vielen Wespenstichen sterben können, wenn er allergisch reagiert hätte. Noch mal Glück gehabt! LG, McToasty
Die Idee, agressive stechende Insekten als Waffe einzusetzen ist so neu nicht, das gab es bereits in der Antike. Die Römer hatten sogenannte "Bienenkatapulte" da wurden Bienen und Hornissen in die gegnerischen Reihen befördert. Biowaffen sozusagen. Alles war schon mal da, der Mann in Neuss hat sich wahrscheinlich nur an den Geschichtsunterricht erinnert.
Wespen KOENNEN trainiert werden,aber nur einmal eingesetzt.Allerdings muss der ort mit dem 'antrainierten" stoff kontaminiert sein. Vielleicht bewahrte der Mann einfach so gefangene Wespen in einem korb auf und oeffnete ihn dann...