Worin liegt da bitte der Unterschied?

Ich lese immer wieder von folgende Aussag Christen:

"Jeder Mensch kannn sich aus freien Stücken für oder gegen Gott entscheiden; Gott reicht allen die Hand, wer sie nicht ergreift, ist selber schuld und verdammt sich selbst in die Hölle."

Ist das nicht die verklausulierte Aussage von:

"Tu was ich sage, oder es Knallt" ?

Kann mir jemand den Unterschied erklären?

Wenn die einzige alternative zu Gott aus ewigen Qualen besteht, worin liegt da dann bitte noch die freie Entscheidung?

Wenn ich überfallen werde und der Räuber sagt, "Rück die Kohle raus oder ich schaege dir den Schädel ein"

Ist das doch dieselbe Situation oder nicht? Entweder, ich halte mich an die seine "Forderungen" oder "Gebote" oder mir wird Leid zugefügt. entweder direkt durch den Räuber oder indirekt, indem mich Gott nicht erlöst.
Dennoch würde beim Räuber niemand von eienr frein Entscheidunbg sprechen.

2009-05-23T14:55:53Z

@ M.S.:

du hast eigentlich nur genau das wiederholt, was ich bereits hingeschrieben habe - ich bin am Unterscheid interessiert; du erwähnst eine nette Möglichkeit - welche wäre denn das?

Anonym2009-05-23T13:27:38Z

Beste Antwort

Wenn es im Jenseits wirklich so zugehen würde, wie es die unterschiedlichen Religionen behaupten, würde sowieso jeder den Knüppel kriegen. Der Christ von Allah, der Moslem von Gott und Jesus haut ihm noch einen Prügel zwischen die Beine. Ist doch alles Quatsch und Angstmacherei, mit der Religionen ihre Mitglieder werben und an sich binden wollen.

VomitDoll2009-05-24T06:36:37Z

Auch wenn dem so ist, dass die einzige Alternative zu irgendetwas niemals endende Qualen verursacht, hättest du dennoch die freie Entscheidung. Eine dieser Entscheidungen wäre dann eben unvernünftig oder gefährlich.

Bei "Rück die Kohle raus oder ich schlage dir den Schädel ein" kannst du dir genauso gut den Schädel einschlagen lassen (oder nach einer dritten Möglichkeit suchen), nur würde der Großteil der Mesnchen wohl eher die Kohle rausrücken.

Daraus liese sich dann Gottes Gesetz halbwegs definieren, falls das stimmen sollte:
Gottes Gesetz ist irgendetws dessen Zuwiderhandlung ein Leben in der Hölle mit Feuer und niemals endenden Qualen zur Folge hat. Wenn ich mich aber verbal udn gedanklich gegen Gott wende, haist das noch nicht, dass dies mit mri geschieht.
Falls es unmöglich ist, in die Hölle zu kommen, bedeutet das, dass es entweder keine Gesetze Gottes gibt, oder dass sie sowieso nicht gebrochen werden können. In beiden Fällen sind sie nichtig.

Anonym2009-05-24T05:29:03Z

(Mann, die Frage scheint ja alle zu beschäftigen...)
Der Unterschied liegt darin, daß der Räuber nicht zu deinem Besten dir den Schädel einschlägt; Gott hingegen dir zu deinem Heil die Höllenerfahrung angedeihen läßt (was soviel heißt, daß du die Konsequenzen deines selbstzerstörenden Verhaltens zu spüren bekommst, als Läuterung, Therapie, wenn du so willst, um gestärkt daraus hervorzugehen).

Kaffetante2009-05-24T04:04:05Z

Wie kann man eigentlich ein Geschenk erwarten ohne jemals dafür was getan zu haben?Ich glaube nicht das du verstanden hast das du ein Gast bist in der Wohnstätte Gottes!! Er kann auch festlegen was er auf seiner Erde möchte und was nicht und er schickt auch keine Menschen in eine ewige Hölle das ist Irrglaube.Dein Kind muß auch auf seine Eltern hören sonnst wird es nicht lange überleben denn so manches Kind ist vom Auto überfahren worden,aus dem Fenster gefallen,in einem Pool ertrunken,oder hat mit Streichhölzer gespielt und auch nicht auf seine Eltern gehört und so ergeht es auch den Kindern Gottes den Menschen.WEIL SIE NICHT AUF GOTT GEHÖRT HABEN STERBEN SIE UND MIT DEM TOT BEZAHLEN SIE FÜR IHR SÜNDEN:
Gott gab aber jedem Menschen ein 2 Chance durch sein Sohn Jesus der uns frei gekauft hat und wir haben die Möglichkeit einer Auferstehung zum ewigen Leben erhalten.Wir können unseren Kindern keine 2 Chance geben,Gott kann das schon !!!!!!!!!!!

?2009-05-24T02:30:12Z

Jeder Mensch kann sich aus freien Stücken für ein Leben in Demut und Liebtätigkeit nach den 10 Geboten entscheiden, oder für sein eigenes Genußdenken.

Beides hat Folgen.
Im ersten Fall betreten wir den kürzesten Weg zur ewigen Seligkeit. Gott der Vater, der in Jesus persönlich unsere Erde besuchte, nimmt Dich sozusagen an der Hand und leitet Dich durchs Leben!

Im zweiten Fall irren wir im Diesseits und im Jenseits und kommen zu keiner Ruhe, bis wir endlich einsehen, dass Gottes Regeln zu leben, die unendlich besten Regeln für unser Sein sind.

Das Gleichnis vom verlorenen Sohn zeigt dieses Problem.

Ich versuche nun anhand eines (schwachen) Beispiels die Willensfreiheit zu zeigen:

Wenn Du die Verkehrsregeln freiwillig und geduldig einhältst ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Du unfallfrei durch die Gegend fährst.

Übertritts Du aber die Verkehrsregeln, dann drohen Unfälle, die nicht nur Dir, sondern auch anderen Verkehrsteilnehmern Schäden an Leib, Leben und an materiellen Gütern verursachen können.

Dazu können Strafen der Staatsgewalt kommen, wenn Du z. B. das Rotlicht überfahren und eine Peson verletzt oder gar getötet hast.

So wie also im Verkehr Regeln nötig sind, um das Geschehen möglich reibungslos ablaufen zu lassen, so sind erst recht im Leben Regeln nötig.

Wir sind frei Gottes Regeln einzuhalten, die unendlich weise sind, oder auch nicht. Gott zwingt uns nicht. Und Gott schickt uns auch n i c h t in die Hölle.

Wir selbst sind es, die durch die Abkehr von himmlischen Sitten (Demut, Liebtätigkeit, Gebote einhalten) das Wesen der Hölle annehmen.

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