Geld macht nur glücklich, wenn man es für etwas Sinnvolles ausgibt?
Ist das nur ein Spruch für Altruisten?
Immerhin wird diese These auch im Buch "Wie wird man Millionär" bestätigt, bzw. Geldspenden ernsthaft als EINNAHME- und Vermögenssteigerungsquelle genannt.
2009-05-11T15:29:08Z
EDIT: Also wie die Details zeigen geht es darum, etwas Karitatives damit zu machen (erst mal was übrig haben...lol)
Was das Buch angeht, so ist der Haupttenor, Geld anzulegen bevor man es in der Hand hat, kapitalbildende LVs, Fonds etc. , dirket vom Arbeitgeber überweisen lassen und: auf die kleinen Geldräuber verzichten (Liste machen), jeden Tag ein Käffchen mit Stückchen, an der Ecke + Trinkgeld, na ja Glimmstengel sicherlich auch. Na ja im Lichte der Banken- und Finanzkrise ist das auch schon wieder relativiert.
nimrod2009-05-11T07:47:07Z
Beste Antwort
und was bitte wäre etwas 'sinnvolles' das man mit geld erwerben kann?- geld macht ebenso wenig glücklich wie kein geld - es ist nur eine andere form der armut - nirgendwo springt einen der zerfall und die vergänglichkeit so eklatant an wie bei luxusobjekten.- glücklich macht einen nur die materielle unabhängigkeit - dass diese mit geld nicht zu erreichen ist, merken nur die wenigsten .... dafür wir tunlichst gesorgt - nicht zu letzt auch von so dubiöser literatur, wie du sie erwähnst.-
Ist das nur ein Spruch für Altruisten? Nein. Auch Kabarettisten handeln danach.
Dr. von Hirschhausen, bekannt durch Fernsehen, hat 250.000 Euro gespendet (sein Jahreseinkommen 2008) und erklaert in seiner Show wunderbar anschaulich dass Geld nur gluecklich macht wenn man es auch ausgibt / hergibt.
Leider sehen und verstehen seine Show nur Durchschnittsverdiener die eh,am Ende des Geldes, noch ein Stueck Monat uebrig haben.
Ich persönlich denke nicht, dass Geld uns überhaupt glücklich macht. Ich denke es ist viel mehr die Vorfreude auf etwas, das wir uns nun leisten können, auch wenn wir nichts bestimmtes vor Augen haben. Es repräsentiert sozusagen einfach nur die "macht", sich etwas leisten zu können, und ein Stück weit um angeben zu können. Aus diesem Hintergrund hat sich dann wohl der materielle Wert eingebürgert - denn was nützt uns schon Geld, wenn es nichts gibt, was wir damit kaufen können? Um nun aber noch zu verdeutlichen was ich meine: ich denke es sind eher die Dinge, die uns glücklich machen anstatt des Geldes, und jeder denkt über einen Gegenstand (bzw. ob dieser nötig oder unnötig ist) anders. das ist meine meinung =)
Geld kann durchaus helfen , vorübergehend glücklich zu werden - vorausgesetzt , man gibt es für etwas s i n n l i c h e s aus..... hat mir mein innerer Mephistopheles sine pecuniam , faulig stinkend und bösartig grinsend verraten .
Getätigte Geldspenden als Ei-nahme zu verbuchen , verrät nur zu sehr den widerlichen Charakter des Autors eines verabscheuungswürdigen Buches , das ich noch nicht mal mit säurefesten Schutzhandschuhen anfassen würde ; er könnte auch sagen : Tue Gutes und rede davon , vielleicht redet dann niemand mehr über die gewalttätige Ausprägung deiner analen Fixierung .
Ekel erregend , solches Verschleierungsgehabe mit der Sorge um andere in Verbindung bringen zu wollen , die Wortfassung der Heuchelei als These zu bezeichnen .
Es macht Spaß es zu verdienen, weil man für eine gute Leistung entlohnt werden will und es bereitet Freude, wenn man es vermehren kann. Geld bedeutet Sicherheit, Existenz und Zukunft Das Glücksgefühl es zu besitzen, ist kurzfristig. Genauso wie man sich ärgert, Geld zu verschwenden, macht es Spaß, es sinnvoll zu investieren. Man muss aber grundsätzlich etwas davon haben, egal in welcher Form.