Wieso halten so wenig Freunde zu einem wenn´s einem schlecht geht?
2009-05-09T04:03:02Z
Happyente: Ich habe schon echte Freunde, die ich allerdings an einer Hand abzählen kann. Mehr als 3 echte Freunde ist Selbstbetrug. (Peter Bacher)
2009-05-09T04:05:01Z
Blauclever: Gute Bekannte sind etwas anderes als diese Heuchler.
Sidewinder2009-05-08T04:14:44Z
Beste Antwort
In schlechten Zeiten sind nur die wirklichen Freunde für einen da. Die ganzen Trittbrettfahrer springen dann ab. Man könnte auch sagen: Da trennt sich die Spreu vom Weizen!
Sei du ein gutes Beispiel für sie, dann hast du schon etwas beigetragen. Wenn es dir jetzt schlecht geht und niemand sich meldet, dann schau dich um andere Freunde um.
Es ist einfacher mit jemandem umzugehen dem es gut geht - man kann mit ihm reden, mit ihm lachen usw.
Wenn es jemandem aber schlecht geht ist das schon nicht mehr so einfach - viele Leute wissen oft auch nicht wie sie dann mit so jemandem umgehen sollen. Weil man Angst hat etwas falsches zu sagen oder weil man sich einfach davor fürchtet von der schlechten Verfassung runtergezogen zu werden.
Natürlich gibt es auch noch die Leute, die sich Freunde nennen, in Wirklichkeit aber keine sind. Sie sind aus rein egoistischen Motiven mit einem "befreundet" und sobald es Probleme gibt suchen sie einfach das Weite ohne Hilfe anzubieten oder sich mal zu erkundigen wie es geht. Weil sie einfach Freundschaft wollen, aber nichts dafür tun möchten.
In schlechten Zeiten sieht man meistens wer die wirklichen Freunde sind: nämlich die, die auch dann noch für einen da sind und sich kümmern.
Ich habe Freunde von denen hört und sieht man MONATE lang nichts aber wenn irgendwas ist sind sie für einen da und umgekehrt egal wann und um welche Zeit!
Das sind freunde!" Und nicht die Freunde mit denen man immer auf Achse ist!