jesus sagte: ihr seid auf dieser welt , aber nicht von dieser welt.
angeregt durch einige beiträge interessiert mich, wie man es hinbekommt, zuerst nach dem reich gottes zu trachten und trotzdem in dieser welt zu leben.was erachtet ihr als richtig und was als falsch ?
2009-03-29T02:42:44Z
@carolus - wie macht man das ?
Kaffetante2009-03-29T04:06:25Z
Beste Antwort
Jesus sagte ganz klar:Wir sind kein teil dieser Welt denn die Welt ist nicht mit uns.er wusste das christen seine Twillen verfolgt werden.Er meinte das sein Junger nichts mit der Welt gemein haben wie:Geldgier,Habsucht,Lieblosigkeit,Gewalt,Sex und Trunksucht.Ich trachte nicht nach dem Reich Gottes denn Jesus sagte das wir uns über die zukunft keine Sorgen machen sollten.
Was im Leben Vorrang haben sollte
Die schnelllebige Welt beansprucht heute so viel Zeit und Kraft, dass man sich oft nicht mehr mit Gott befassen kann. Nehmen wir den Mittzwanziger Jerry. Er unterhält sich zwar gern über religiöse Themen und schätzt das, was er dabei lernt, aber er klagt: „Mir fehlt einfach die Zeit, mich regelmäßig damit auseinander zu setzen. Ich arbeite sechs Tage in der Woche. Der Sonntag ist mein einziger freier Tag. Und nachdem ich alles Nötige erledigt habe, bin ich zu müde dafür.“ Wer sich in einem ähnlichen Dilemma befindet, wird das nützlich finden, was Jesus in der Bergpredigt lehrte.
Jesus sagte zu der versammelten Volksmenge, die ihm lauschte: „Hört auf, euch Sorgen zu machen um eure Seele über das, was ihr essen oder was ihr trinken werdet, oder um euren Leib über das, was ihr anziehen werdet. Bedeutet die Seele nicht mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung? Beobachtet aufmerksam die Vögel des Himmels, denn sie säen nicht, noch ernten sie, noch sammeln sie etwas in Vorratshäuser ein; dennoch ernährt sie euer himmlischer Vater. Seid ihr nicht mehr wert als sie? . . . Darum macht euch nie Sorgen und sprecht: ‚Was sollen wir essen?‘, oder: ‚Was sollen wir trinken?‘, oder: ‚Was sollen wir anziehen?‘, denn all diesen Dingen streben die Nationen begierig nach. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all diese Dinge benötigt. So fahrt denn fort, zuerst das Königreich und SEINE Gerechtigkeit zu suchen, und alle diese anderen Dinge werden euch hinzugefügt werden“ (Matthäus 6:25-33). Was lernen wir daraus? Ein Vogelschwarm
‘Euer himmlischer Vater ernährt sie’
Jesus meinte damit nicht, man brauche nicht für sich und seine Angehörigen zu sorgen. „Jemand, der für die Seinigen und besonders für seine Hausgenossen nicht sorgt“, erklärt die Bibel, hat „den Glauben verleugnet und ist schlimmer als ein Ungläubiger“ (1. Timotheus 5:8). Jesus versprach vielmehr: Solange wir das wirklich Wichtige, nämlich die geistigen Dinge, voranstellen, wird Gott dafür sorgen, dass andere Bedürfnisse gestillt werden. Es geht hier darum, was Vorrang haben sollte. Wer den Rat befolgt, wird sogar Glück verspüren, denn „glücklich sind die, die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewusst sind“ (Matthäus 5:3).
Eigentlich wollte ich zu bibelserver.com, um noch mal eine Paulusstelle nachzulesen, die aus meiner Sicht die Sache gut auf den Punkt bringt. Aber dann präsentierte mir meine Startseite die Tageslosung und es hat mich umgehauen, wie schön sie zu diese Diskussion zu passen scheint:
"Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird. 1.Timotheus 4,4"
Werde Nonne - dann weiÃt du wie man Jesus nachfolgen kann. Durch Meditation und strikte Regeln. Das fängt damit an, dass man die Mahlzeiten am Tag immer um dieselbe Zeit einnimmt und dass man vor den Mahlzeiten immer ein Gebet spricht. Dass man für andere da ist und sich für andere einsetzt und anderen hilft. AuÃerdem muss jeder Mensch wie auch jedes Tier und jedes Lebewesen überhaupt einmal sterben. Dann ist es nicht mehr von dieser Welt. Aber schon Plato sprach davon, dass die Seele unsterblich ist. Wir leben also woanders weiter, für Christen entweder im Paradies, im Purgatorium (Fegefeuer) oder in der Hölle. Für mich gibt es nur einen Ruheplatz für die Seele. Ob ich mit meiner Seele wiederkehre, weià ich nicht.