Soll so die Schule in Zukunft aussehen in Bezug auf Amokläufer?
In den Nachrichten sagte einer, dass wir uns davor hüten sollten, die Schule als Sicherheit- Bewahrungsort umzugestalten. Darüber habe ich mir Gedanken gemacht und mir vorgestellt wie es aussehen könnte. Sähe so der Altag der zukünftige Schüler/in aus
z.B. Eine Stunde bevor die Schule anfängt, geht man zur Schule, um rechtzeitig zum Unterricht zu sein, da man sich vor dem Schultor anstellen muss, um durch den Ganzkörperscanner durchleuchtet zu werden. Bevor man seine Sachen auf ein Durchleuchtungsgerät untersuchen lässt und bevor man in der klasse geht , muss man sich ausweisen, um zu zeigen, dass man zur Klasse gehört und den Schülerausweis vorlegen. Alle Fenster sind mit Panzerglas ausgestattet und in jedem Flur sind zwei Beamte, die einen begleiten, wenn man raus und rein geht. Wenn die pause eingeleitet wird, wird jede Klasse nach einem bestimmten Sytem nacheinander raus gelassen, die von den Beamten im Flur begleitet werden. In der Pausenhalle, die selbstverständlich mit videokameras ausgestattet ist, ist es Pflicht im Kreis zu gehen, um Bewegung zu fördern. Dann werden sie von Beamten zurückbegleitet zur Schulklasse
Jocolibri2009-03-15T13:23:02Z
Beste Antwort
Wie so vieles ist auch deine Phantasie löchrig wie ein schweizer Käse. Was wenn einer im Sportunterricht den Baseballschläger, ersatzweise eine Reckstange, zweckentfremdet. Oder im Chemieunterricht Giftgase zusammenbraut - oder im Werkkundeunterricht mit Werkzeugen losschlägt. Ganz perfide wäre es, im Metallbereich die Werkbänke und Türen unter Strom zu setzen. Also müßte die Überwachung direkt im Unterrichtsraum laufen - vielleicht als lernsteigernde Maßnahme deklariert und zur Überprüfung, ob die Lehrer auch systemkonform den Lehrstoff an die Schüler bringen Beim Ganzkörperscan sollten dann auch die Handflächen analysiert werden, könnte ja sein, das einer einen Giftstoff aufgetragen hat, des sich wie Grippeviren beim Händeschütteln überträgt und dann mit der Nahrungsaufnahme, oder direkt durch die Haut mit entsprechender Zeitverzögerung wirksam wird. Was wenn die gar nicht mehr die Schule im Visier haben, sondern die Wasserleitung mit Gift kontaminieren, oder auf der Straße, im Einkauszentrum, in der U-Bahn oder im Stadion zuschlagen. Sicher habe ich effektive Orte für spektakuläre Anschläge nicht erwähnt Aber sie werden sich sicher finden lassen und die Gewalt wie Wasser an einer Stelle gestoppt, nur um an einer anderen hervorzubrechen. Hier wäre es wohl sinnvoller die Ursachen zu finden und die Quelle sinnvoller zu nutzen. LG Jo
Nein, nicht die Schulen sind umzugestalten, vielmehr muss ein Umdenken in den Medienkonzernen stattfinden.
- Wie schon bei einem anderen Amoklauf an einer Schule in Deutschland ist die Verwunderung gross, wieso gerade so etwas in Deutschland passieren konnte.Man wird dafür erneut keine Antwort finden und am Ende wird der Täter medienwirksam und psychologisch durch Horden von Möchtegern-Experten zum eigentlichen Opfer gemacht oder man schiebt die Schuld auf Computerspiele.
Dabei ist es sehr einfach die Frage nach den Ursachen zu klären.Die Amokläufe an diversen Schulen in Deutschland begannen nach der der exzesiven Berichterstattung der Medien Deutschlands nach dem Massaker an der Columbine Highschool in den USA in Littleton.
In der gewohnt blutlüsternen Manier wie es bei den Medienkonzernen in Deutschland üblich ist, wurde monatelang über den Fall berichtet.So konnten zu dem Zeitpunkt noch potentielle Nachahmungstäter erfahren wie sehr man, wenn auch auf eine zweifelhafte Art, erhöhte Medianaufmerksamkeit erlangen kann.Das ist einer der Hauptgründe für die nachfolgenden Amokläufer, es den "Vorbildern" gleichzutun.Wer etwas "nachahmt" hat sich vorher genaustens informiert und wie geht das besser als durch die Medien die einem jedes wichtige Detail als "Anleitung"frei Haus liefern ?
Sicher würden die deutschen Medien diese Begründung vehement zurückweisen wie es allgemein ihre Art ist. Einsicht war noch nie die Stärke der Medienkonzerne Deuschlands und lieber zeigt man mit dem Finger auf andere als sich eigene Fehler einzugestehen.Weder die Printmedien noch die diversen TV Sender können sich von dieser Mitschuld befreien.
Eines der schlimmsten Beispiele für Gülle-Journalismus liefert der deutsche TV Sender RTL. Man zerrt Kinder und Jugendliche, die weinen oder sich noch im Schockzustand befinden, vor die Kameras.Selbst vor Trauernden hat man keinen Respekt, noch besitzt man einen Hauch von Taktgefühl und mischt sich mitsamt Reporter und Kamerateams unter die Menschen die sich zur Andacht versammelt haben.Oft erwischt man sich dabei sich zu wünschen, dass die betroffenen Kameraobjekte die Zecken-Journalisten mit einer kräftigen Tracht Prügel in ihre Schranken verweisen würden.Man liefert so immer wieder neu den Beweis , dass nach der Einführung des Privatfernsehens in Deutschland Quantität die Qualität ersetzt hat.
Ohne die Sensationsgier und die übertriebene Berichterstattung am Schulmassaker von Littleton (USA), an der Columbine High School, hätte es das Drama von Erfurt nie gegeben und ohne die widerwärtige und monatelange Schlagzeilenmacherei am Schul-Amoklauf am Gutenberg-Gymnasium hätte es jetzt kein Winnenden gegeben.Was jetzt erneut in den deutschen Medien fast 24 Stunden lang abl��¤uft, wird weitere Taten von Amokläufern an Schulen auslösen.
Las ich Deins las, sehr witzig! Ich denke, dass es besser ist überhaupt nichts zu ändern in dre Schule von einigen pädagogischen konzepten. Ich denke das Problem ist liegt in der Deutschen gesellschaft; Sie ist einfach zu kalt und es gleicht eher ein Hamsterradllauf als ein Land der blühenden Landschaften.
Computerspiele oder Waffengesetz verschärfen? Nichts von beiden? Computerspiele zu verbieten kann einzelnen helfen , aber es hilft allgemein nichts , da selbst ein Verbot von Computerspielen nur minimal präventiert .
Genauso ist es mit schärferen Waffengesetzen , denn Gesetze werden nicht eingehalten , oder vernachlässigt.
Fakt ist: Ein Geistesfahrer ist auch gefährlich , er tötet mit seinem Auto ... , doch Waffen töten effektiv , schnell und viele Menschen sehr schnell. Es besteht kaum eine Chance einen Amokläufer mit einer Schusswaffe zu überwältigen . Wenn der Amokläufer andere Waffen wie z.B. ein Messer benutzen würde ist die Chance gröÃer , als wenn er eine Schusswaffe benutzt
Ein Frühwarnsystem ist hilfreich , aber selbst dies kann nur minmal helfen.
Kommunkation und Fürsorge ist wichtig kann aber auch nicht immer mit 100% Sicherheit helfen.
Das beste Sozialesystem und das beste Gesundheitssystem helfen auch nicht weiter. Es präventiert vor Verzeiwflungstaten , aber nur minimal.
Selbst in Europa wo die lebensumstände besser sind als in den USA ist man machtlos , da es an einzelen Menschen liegt ob diese bereit sind Menschen zu schaden , oder ob sie nicht bereit sind.
Die Gesellschaft kann mithelfen zu präventieren in dem sie Menschen akzeptiert , fördert , Mobbing verhindert oder sich dagegen stellt.
Trotzdem ist auch die Gesellschaft die schon viel dazu beiträgt nur ein minimaler Faktor. Man kann nicht alle mögen und man hat schon viel mit sich zu tun. Menschen haben andere Interessen, Ziele usw.
Man kann sich nicht um alle kümmern , auch wenn es wichtig ist das Ziel nicht ausser Augen zu lassen . Da jeder nummer eins sein will und zufrieden mit seinem leben sein möchte. Strafe ist Konsequenz , aber die auch Strafen präventieren nur minimal und dienen nur als Symbol .
Fakt ist aber auch: Prävention ist Vorbeugung Konsequenz ist Strafe und beides ist gleich wichtig. In den USA Straft man zu viel , in Europa zu wenig, man verdrängt Strafe, oder lässt sie aus Mitleid sein.
Abstrafen ist in Europa out Es gilt als grausam , unsozial .
Doch pädagogisch sinnvoll ist meiner Meinung nach immer ein MittelmaÃ
Ja zur Prävention , aber auch ja zu Strafen. Beides sind verschiedene Dinge.
Viel mehr wird die Gesellschaft von der Politik verurteilt. Wir sind schuld an Vergewaltigungen , gewaltsamen Computerspielen usw.
Wer hat aus diesen Menschen solche Monster gemacht fragt man sich in der Politik
Sehr schnell wird die Schuld den Computerspielen gegeben. Schusswaffen scheinen nicht so wichtig. Fahrlässige Tötung von Menschen zählt weniger , als das Verbot von Computerspielen.
Die Gesellschaft die selbst betroffen ist wird verurteilt. Verantwortung weggeschoben , rumgeschoben und Schuldzuweisungen schneller ausgesprochen als man selbst glauben mag .
Man glaubt man hört noch ganz richtig. Dabei ist der Mensch der die Verantwortung für Dinge trägt vorhanden.Nicht Tim K. , aber es gibt ja auch andere Verantwortliche.
Fehler passieren heisst es dann immer... Es war sehr unwahrscheinlich das Tim K an die Waffe seines Vaters gehen würde... Sein Vater konnte nicht wissen!Oder? Fragt man sich...
Auch wenn es einem Leid tut , dass jemand seinen eigenen Sohn verloren hat und man nicht noch die ganze Familie zerstören möchte ... , wieder aus Mitleid nur präventieren? anstatt auch mal eine kleine Konsequez zu fordern ... Wäre die Konsequenz selbstverständlich immerhin sind so viele Menschen geschädigt worden und der eigene Sohn...
Freiwllig Konsequenz akzeptieren,...?
Fakt ist : Wir als Gesellschaft haben es nicht nötig noch mehr zu leisten.
Einzelne schon ! Die Menschen die andere mobben , Lehrer die sich lieber in den Vordergrund stellen, Politiker, oder Menschen die eine Schusswaffe im Haushalt so leichtsinnig aufbewahren.
Die Gesellschaft hier zu Land und wir in Europa haben sehr viel getan , damit es uns teilweise besser geht als in anderen Ländern und wir präventieren schon . Vielleicht nicht alle! Aber man kann überall Hilfe finden! Es hilft aber nichts , wenn diese Hilfe nicht angenommen wird.
Wir bieten überall Hilfe . Wir hören zu , wir fühlen mit , wir reden , wir schreiben ... Wir tun vieles . Vielleicht nicht alle , aber ich denke es gibt Hilfe . Ich denke wir wissen das alle.
Doch hier auf diesem Kontinent hat man es sich angewöhnt den falschen die Schuld zu geben und bestraft dafür lieber die Allgemeinheit .
Man hat sich angewöhnt die falschen zu unterstützen und lässt seine Hilflosigkeit an der Gesellschaft aus. Möchte Freiheiten weiter einschränken.
Unsere Politiker in Europa haben es sich angewöhnt aus Angst vor Menschenrechts verstöÃen lieber gar nicht nach Konsequenzen zu schreien.
Dafür bestraft man lieber alle anderen , auch wenn diese schon sehr viel Hilfe anbieten und genug leisten.