Mein Hund ärgert die Kinder und geht an alles dran. Wie kann ich ihm das abgewöhnen?
Sind meine Kinder allein mit dem Hund, dann springt er über die Möbel zu ihnen. Er zwickt sie, bösartig beissen tut er nicht. Immer will er ihnen zeigen, dass er der Herr im Haus ist. Meine Kinder sperren ihn dann immer im Flur aus, wo er dann heult. Bin ich in der Nähe,dann macht er das nicht. Er animiert die Kinder zum Spielen, indem er ihnen sein Spielzeug bringt und läuft wunderbar durchs ganze Haus. Sind sie alleine, dann klaut er ihnen sogar die Stifte aus der Hand, wenn sie am Tisch sitzen und Hausaufgaben machen. Er springt dann auf die Bank und zankt die Kinder. Ist er alleine, dann geht er auch gerne an den Tisch und nimmt sich alles was drauf liegt. Egal ob es essbar ist oder nicht, zerbeißen kann er alles. Langsam nervt es. Ich denke schon mit Schrecken an den Weihnachtsbaum. Ich glaube nicht, das der nur einen Tag stehen bleibt. Wer von euch hat Erfahrung mit einem solchen Schlingel gemacht? Was kann ich dagegen tun? Den Mülleimer habe ich schon mit Teebaumöl eingerieben, dass klappt ganz gut, aber beim Weihnachtsbaum oder bei Stiften der Kinder ist das nicht so toll. Zur Erklärung, er läßt sich von mir nie erwischen, sonst könnte ich ihn strafen, indem ich ihn ins Körbchen schicke oder so. Er macht den Unsinn wirklich nur, wenn ich weit genug weg bin. Hinweis: 14 Monate alt 70 cm Schulterhöhe
Bitte helft mir weiter. Danke schon mal
2008-11-23T13:12:19Z
Zusatz: Ich habe den Hund schon des öfteren auf den Rücken gelegt und festgehalten. Ebenso habe ich mich schon einfach auf ihn gesetzt oder gelegt, so dass er nicht wegkonnte. Meine Kinder haben in meinem Beisein schon dasselbe getan. Mich akzeptiert er, doch die Kinder trotzdem nicht.
Anna D!2008-11-23T22:40:13Z
Beste Antwort
lass die kinder im moment nie alleine mit dem hund.
ich würde den hund nicht mehr regelmäßig füttern. das futter sollte er sich von den kindern verdienen, natürlich nur in deiner anwesenheit. weiterhin würde ich dir empfehlen, dass die kinder kommando mit ihm einüben und dass es zur belohnung etwas supergutes gibt.
ein so großer hund braucht eine gute erziehung und aber auch viel Beschäftigung. koennte er mit eines der kinder einen agility aufbau kurs besuchen?
der hund muss lernen, dass es sich lohnt zu den kindern nett zu sein. er muss die kinder positiv behaften könnenn, durch fuetterung, durch spielen und durch gemeinsame taetigkeiten. aber bitte im moment nie alleine.
den hund immer beobachten, wenn die kinder im raum sind und wenn der lieb ist, immer mit laeckerli oder kleines spiel belohnen.bitte lass die kinder im moment wirklich nie alleine mit ihm.
ansonsten koenntest du auch einige stunden bei einem hundetrainer buchen, der zu euch nachhause kommt und die situation beurteilt. hundeschule bringt fuer dieses problem nicht wirklich viel.
Das Beste, geh mit Deinem Hund und den Kindern in eine gute Hundeschule und schildere Dein Problem. Auch Deine Kinder müssen lernen mit dem Hund richtig umzugehen. Viel Erfolg
Meiner Meinung nach entspricht der Hund den Stand von einen Teenager. Ihr müßt konsequent alle am gleichen Strang ziehen und nicht wenn ich erwischen würde dann würde ich ihn bestrafen.Sonst würde er ja wohl kaum die Kidz zwicken, was sehr böse enden kann! Ich würde auf schnellsten Weg in eine Hundeschule gehen, damit der Hund seinen Herren und Meister findet ( sonst befürchte ich das es nicht bei einer Zwickerei bleibt) oder den Hund abzubgeben! Ich weiß, daumen runter aber diesmal kann ich mich @Jossipp anschließen und Dir raten auf schnellsten Wege zu handeln.
Wieder mal ein Paradebeispiel,und jetzt werden sie sich wieder einnässen,die penetrant bildungsverweigernden Tierfanatikerinnen,ein Paradebeispiel für nicht eingeführte RANGORDNUNG.
DICH scheint der Hund zwar als Ranghöhere akzeptiert zu haben,nicht aber die Kinder.Und so erscheinen diese alltäglichen Kleinigkeiten,von wegen,WER zuerst isst,WER zuerst durch eine Tür geht,OB mit dem Hund auf dessen ANORDNUNG gespielt wird,OB der Hund irgendwas "besitzen" und verteidigen darf,mal wieder in dem Licht,wo sie hingehören.
Einem Hund muß prinzipiell beigebracht werden,daß er auf der untersten Sprosse der Hierarchieleiter steht.Daß alle Menschen im "Rudel" ihm übergeordnet sind.Unabhängig von Alter,Größe und Geschlecht.ER hat sich ALLEN unterzuordnen.Ohne Murren und ohne irgendwelches Theater. Achte Du im Zusammenwirken mit Deinen KIndern darauf.Gib Deinen Kindern die Erlaubnis,bzw. die Anordnung,daß sie den Hund NICHT auf Sofasesselbett lassen.Ihn immer wieder runterschicken.Auch unter Einsatz unmittelbaren körperlichen Zwanges.Und wenn der Hund zwickt,dann dürfen sich Deine Kinder selbstverständlich in der gleichen Art und Weise wehren.Und wenn die Kinder den Hund in den Flur sperren,und er rumrandaliert,dann muß er etwas negatives damit verbinden können.Den von Dir praktizierten Alphawurf müssen Du oder die Kinder anscheinend öfters wiederholen.Sei Du aber IMMER dabei,wenn eines Deiner Kinder den Hund körperlich unterwirft. Du siehst ja selbst,daß all das Rumgetue mit Liebhaben und Leckerlie geben und nochmal Liebhaben,und sanft und lieb und was weiß ich noch,bei dem Hund nicht das bewirkt,was es soll.Der Hund legt das alles als Schwäche aus.Und sei mal ehrlich,wenn Du in der Firma einen "Vorgesetzten" hast,der dumm,der schwach und unsicher,der unqualifiziert und in kleinster Weise geeignet ist,Mitarbeiter zu führen,gegen den würden Du und andere Kollegen sich früher oder später auch auflehnen. Nimm ggf.die Hilfe einer Hundeschule in Anspruch,obwohl ich normalerweise nicht zu diesen Geldvernichtungsinstitutionen rate.Das ganz normal-alltägliche Zusammenleben,in dem DU bestimmte Sachen festlegst und konsequent durchziehst,reicht normalerweise,um einen widerspenstigen Hund zur Raison zu bringen. Auf Wunsch schicke ich Dir gern eine mail,in der in wenigen Worten ein Leitfaden der Hundeerziehung,ohne Gewalt und ohne Angst,aber mit strenger Rangordnung beschrieben ist. Das Denken in Rangkategorien hat die Natur den Hunden in die Gene gelegt.Es ist keine Erfindung von "Hundehassern",so wie mich gewisse durchgeknallte Fanatiker immer wieder hinzustellen versuchen.Es ist die naturgegebene Denkstruktur des Hundes,daß er entweder herrscht,oder sich unterwirft.Das alles,was von fehlgeleiteten Sozialromantikträumern herkonstruiert wird,in Richtung gleichberechtigtes Familienmitglied,oder gar "mein Baby",kannst Du getrost in die Tonne treten.Es geht an der Realität meilenweit vorbei.
Es fehlt die nötige Erziehung des Hundes und vorallem für den Hund der Hinweis dass er das letzte Glied in der Hierarchie ist. Du musst im Beiseindeinerr Kinder den Hund zur Räson bringen und dann müssen in einem anderen Fall es die Kinder tun. Du kannst da ruhig dabei stehen, aber nichts sagen. Die Kinder müssen sich durchsetzen, sonst wird es von Mal zu Mal schlimmer. Alles reine Erziehungssache.