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Spatzi
Lv 4
Spatzi fragte in TiereHunde · vor 1 Jahrzehnt

Mein Hund ärgert die Kinder und geht an alles dran. Wie kann ich ihm das abgewöhnen?

Sind meine Kinder allein mit dem Hund, dann springt er über die Möbel zu ihnen. Er zwickt sie, bösartig beissen tut er nicht. Immer will er ihnen zeigen, dass er der Herr im Haus ist. Meine Kinder sperren ihn dann immer im Flur aus, wo er dann heult. Bin ich in der Nähe,dann macht er das nicht. Er animiert die Kinder zum Spielen, indem er ihnen sein Spielzeug bringt und läuft wunderbar durchs ganze Haus. Sind sie alleine, dann klaut er ihnen sogar die

Stifte aus der Hand, wenn sie am Tisch sitzen und Hausaufgaben machen. Er springt dann auf die Bank und

zankt die Kinder. Ist er alleine, dann geht er auch gerne an

den Tisch und nimmt sich alles was drauf liegt. Egal ob es essbar ist oder nicht, zerbeißen kann er alles. Langsam nervt es. Ich denke schon mit Schrecken an den Weihnachtsbaum. Ich glaube nicht, das der nur einen Tag stehen bleibt.

Wer von euch hat Erfahrung mit einem solchen Schlingel gemacht? Was kann ich dagegen tun?

Den Mülleimer habe ich schon mit Teebaumöl eingerieben, dass klappt ganz gut, aber beim Weihnachtsbaum oder bei

Stiften der Kinder ist das nicht so toll.

Zur Erklärung, er läßt sich von mir nie erwischen, sonst könnte ich ihn strafen, indem ich ihn ins Körbchen schicke oder so.

Er macht den Unsinn wirklich nur, wenn ich weit genug weg

bin.

Hinweis: 14 Monate alt

70 cm Schulterhöhe

Bitte helft mir weiter. Danke schon mal

Update:

Zusatz: Ich habe den Hund schon des öfteren auf den Rücken gelegt und festgehalten. Ebenso habe ich mich schon einfach auf ihn gesetzt oder gelegt, so dass er nicht wegkonnte.

Meine Kinder haben in meinem Beisein schon dasselbe getan.

Mich akzeptiert er, doch die Kinder trotzdem nicht.

12 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    lass die kinder im moment nie alleine mit dem hund.

    ich würde den hund nicht mehr regelmäßig füttern. das futter sollte er sich von den kindern verdienen, natürlich nur in deiner anwesenheit. weiterhin würde ich dir empfehlen, dass die kinder kommando mit ihm einüben und dass es zur belohnung etwas supergutes gibt.

    ein so großer hund braucht eine gute erziehung und aber auch viel Beschäftigung. koennte er mit eines der kinder einen agility aufbau kurs besuchen?

    der hund muss lernen, dass es sich lohnt zu den kindern nett zu sein.

    er muss die kinder positiv behaften könnenn, durch fuetterung, durch spielen und durch gemeinsame taetigkeiten. aber bitte im moment nie alleine.

    den hund immer beobachten, wenn die kinder im raum sind und wenn der lieb ist, immer mit laeckerli oder kleines spiel belohnen.bitte lass die kinder im moment wirklich nie alleine mit ihm.

    ansonsten koenntest du auch einige stunden bei einem hundetrainer buchen, der zu euch nachhause kommt und die situation beurteilt. hundeschule bringt fuer dieses problem nicht wirklich viel.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es fehlt die nötige Erziehung des Hundes und vorallem für den Hund der Hinweis dass er das letzte Glied in der Hierarchie ist. Du musst im Beiseindeinerr Kinder den Hund zur Räson bringen und dann müssen in einem anderen Fall es die Kinder tun. Du kannst da ruhig dabei stehen, aber nichts sagen. Die Kinder müssen sich durchsetzen, sonst wird es von Mal zu Mal schlimmer. Alles reine Erziehungssache.

    gruß

    Franky

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hund nix ärgert Kinder. Hund spielt. Ist normal, wenn Hund trifft Spielkameraden im Haus oder draußen, daß freundliches Hund will spielen. Das festigt Sozialkontakte von Hund und ist gut für Gemeinschaft. Verhalten zeigt aber gleichzeitig auch, daß Kinder sind nicht Respektsperson und Hund akzeptiert auch nicht für Rudelführung. Was ist völlig normal. Wenn Du zusiehst bei Rudel, dann ist System völlig einfach und klar verständlich. Für Hund ist logisch, für Mensch nicht immer. Darum Kinder niemals schlau, wenn versuchen Dominanzspiele und Eltern sehr dumm, wenn erlauben. Also zurück zu Rudel, Hunde in Rangordnung aufgestellt. Alpha-Rüde und Alpha-Hündin, nicht immer unumstritten. Dann nachfolgend Hunde in Hierarchie (Rangfolge). Bei gefestigtes Rudel jeder kennt seine Stellung aus Erfahrung und evtl. auch durch Kampf. Aber Welpen nicht eingebunden in Hierarchie durch Rangfolge, sondern haben Schutz von ganzes Rudel. Jeder Hund in Rudel hat Obacht auf Welpen und hilft wenn nötig, wobei jüngere Hunde gern mit den Welpen spielen. Geben auch eigenes Spielzeug oder Futter. Menschenkinder sind für Hund wie Welpen oder Junghund. Schutzbefohlen oder Spielkamerad. Aber grundsätzlich gilt: Hunde und Kinder nie spielen ohne Aufsicht und nie ohne Anleitung, damit beide verstehen, was ist möglich und was ist ungewünscht.

  • özlem
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Wie groß ist der Hund? Welche Rasse?

    Als Rüde und je nach Rasse befindet er sich wohl gerade in der Pubertät? Wie alt sind deine Kinder?

    Es ist sehr wichtig, dass man in solch einer Situation erst mal die Sicherheit nicht aus den Augen lässt. Ein Rüde, der seine Stellung testen will, kann in Härtefällen sogar schon mal in den Kampf gehen. Ich will dir keine Angst machen, aber ich würde die Kinder mit ihm auf keinen Fall allein lassen, solange der Hund noch nicht verstanden hat, wo seine Grenzen liegen.

    Bekannte von mir haben einen 1jährigen Rottweiler-Rüden. Dieser Rüde akzeptiert auch den 10jährigen Sohn nicht. Die Eltern sperren den Hund bei ihrer Abwesenheit immer ins Schlafzimmer, solange der Rüde noch nicht durch die pubertäre Phase durch ist.

    Großwüchsige Rassen wie Rottweiler und Co. werden erst spät pubertär.

    14 Monate kann also gut in diese Zeit hinein fallen.

    Ich würde auch in dem Punkt zustimmen, dass die Kinder dem Hund seine Ration Futter zuteilen sollten. Aber es kommt wirklich auf das Alter an. Der potentiell autoritäre Hund wird jedes Kind, das er eindeutig als halbwüchsig und nicht reif erkennt, nicht als über ihm respektieren. Ich benutze deshalb nicht das Wort dominant, weil Dominanz nicht mit potentieller Gefährlichkeit zusammen passt. Dominante Persönlichkeiten und Charaktere sind ruhig und gelassen. Autoritäre wiederum neigen gerne zu Aggression und Aufmüpfigkeit. Wobei eine echte Autoritätsperson wieder was anderes ist. Mit diesen Begrifflichkeiten muss man vorischtig sein.

    Also nochmal: wenn die Kinder alt genug sind, um mit einer gewissen Reife und Autorität aufzutreten, sollten sie die Fütterung des Tieres beginnen. Sie sollten ihn auch Gassi bringen. Vielleicht auch einen Hundeschulkurs besuchen. Agility, Fährtensuche, Dogdance. Irgendwas, das der Hund gerne macht und mit den Kindern verbinden kann. Gleichzeitig lernen sie hier das richtige Auftreten dem Hund gegenüber.

    Es bringt relativ wenig dem Hund gegenüber selbst dominant zu sein, wenn es die Kinder nicht sind. Immer in deiner Abwesenheit besteht die Gefahr, dass der Hund es immer wieder versucht.

    Darum bitte professionelle Hilfe in Anspruch nehmen und alles gut im Auge behalten.

    Bezüglich dem Klauen vom Tisch. Da empfehle ich dir mal einen kleinen Köder auszulegen. Irgendwas das kräftig lecker riecht, das du mit scharfer Chili oder Tabasco präparieren kannst. In Härtefälle mit einem starken Brechmittel. Irgendwas extrem unangenehmes, das dem Hund eine fiese Strafe einhandelt.

    Viele Hunde lernen es mit der Zeit nichts vom Tisch zu klauen, solange der Halter sich in der Wohnung befindet.

    Meine Hündin "putzte" früher mit Vorliebe das Katzenklo. Sie war damals noch sehr jung (kein Jahr alt). Ich war zu Hause im Wohnzimmer, das Klo stand im Flur vor der Balkontür (im Sommer steht es auf dem Balkon). Sie war nicht bei mir und ich wusste wo ich sie finde. Mit dem Kopf in der Tür des Klos (Klo mit Abdeckung). Ich habe mich sehr leise angeschlichen, habe sie plötzlich am Hinterteil gepackt und gleichzeitig laut gebrüllt. Sie mit einem Ruck aus dem Klo gezogen, zur Seite geworfen (also nicht weg geschleudert, sondern an Ort und Stelle umgeworfen) und noch einen Brüller gelassen. Dann hab ich sie abhauen lassen und mich wieder gemütlich aufs Sofa gesetzt ohne weiter nachtragend zu sein. Der Schreck hat gesessen und seitdem ist sie nie wieder ans Klo gegangen. Da ich kurz danach sie zum schmusen gerufen habe und nett zu ihr war, hat sie auch keine Angst vor mir zurück behalten.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo

    Meiner Meinung nach entspricht der Hund den Stand von einen Teenager.

    Ihr müßt konsequent alle am gleichen Strang ziehen und nicht wenn ich erwischen würde dann würde ich ihn bestrafen.Sonst würde er ja wohl kaum die Kidz zwicken, was sehr böse enden kann!

    Ich würde auf schnellsten Weg in eine Hundeschule gehen, damit der Hund seinen Herren und Meister findet ( sonst befürchte ich das es nicht bei einer Zwickerei bleibt) oder den Hund abzubgeben!

    Ich weiß, daumen runter aber diesmal kann ich mich @Jossipp anschließen und Dir raten auf schnellsten Wege zu handeln.

    Gruß von Andrea

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wieder mal ein Paradebeispiel,und jetzt werden sie sich wieder einnässen,die penetrant bildungsverweigernden Tierfanatikerinnen,ein Paradebeispiel für nicht eingeführte RANGORDNUNG.

    DICH scheint der Hund zwar als Ranghöhere akzeptiert zu haben,nicht aber die Kinder.Und so erscheinen diese alltäglichen Kleinigkeiten,von wegen,WER zuerst isst,WER zuerst durch eine Tür geht,OB mit dem Hund auf dessen ANORDNUNG gespielt wird,OB der Hund irgendwas "besitzen" und verteidigen darf,mal wieder in dem Licht,wo sie hingehören.

    Einem Hund muß prinzipiell beigebracht werden,daß er auf der untersten Sprosse der Hierarchieleiter steht.Daß alle Menschen im "Rudel" ihm übergeordnet sind.Unabhängig von Alter,Größe und Geschlecht.ER hat sich ALLEN unterzuordnen.Ohne Murren und ohne irgendwelches Theater.

    Achte Du im Zusammenwirken mit Deinen KIndern darauf.Gib Deinen Kindern die Erlaubnis,bzw. die Anordnung,daß sie den Hund NICHT auf Sofasesselbett lassen.Ihn immer wieder runterschicken.Auch unter Einsatz unmittelbaren körperlichen Zwanges.Und wenn der Hund zwickt,dann dürfen sich Deine Kinder selbstverständlich in der gleichen Art und Weise wehren.Und wenn die Kinder den Hund in den Flur sperren,und er rumrandaliert,dann muß er etwas negatives damit verbinden können.Den von Dir praktizierten Alphawurf müssen Du oder die Kinder anscheinend öfters wiederholen.Sei Du aber IMMER dabei,wenn eines Deiner Kinder den Hund körperlich unterwirft.

    Du siehst ja selbst,daß all das Rumgetue mit Liebhaben und Leckerlie geben und nochmal Liebhaben,und sanft und lieb und was weiß ich noch,bei dem Hund nicht das bewirkt,was es soll.Der Hund legt das alles als Schwäche aus.Und sei mal ehrlich,wenn Du in der Firma einen "Vorgesetzten" hast,der dumm,der schwach und unsicher,der unqualifiziert und in kleinster Weise geeignet ist,Mitarbeiter zu führen,gegen den würden Du und andere Kollegen sich früher oder später auch auflehnen.

    Nimm ggf.die Hilfe einer Hundeschule in Anspruch,obwohl ich normalerweise nicht zu diesen Geldvernichtungsinstitutionen rate.Das ganz normal-alltägliche Zusammenleben,in dem DU bestimmte Sachen festlegst und konsequent durchziehst,reicht normalerweise,um einen widerspenstigen Hund zur Raison zu bringen.

    Auf Wunsch schicke ich Dir gern eine mail,in der in wenigen Worten ein Leitfaden der Hundeerziehung,ohne Gewalt und ohne Angst,aber mit strenger Rangordnung beschrieben ist.

    Das Denken in Rangkategorien hat die Natur den Hunden in die Gene gelegt.Es ist keine Erfindung von "Hundehassern",so wie mich gewisse durchgeknallte Fanatiker immer wieder hinzustellen versuchen.Es ist die naturgegebene Denkstruktur des Hundes,daß er entweder herrscht,oder sich unterwirft.Das alles,was von fehlgeleiteten Sozialromantikträumern herkonstruiert wird,in Richtung gleichberechtigtes Familienmitglied,oder gar "mein Baby",kannst Du getrost in die Tonne treten.Es geht an der Realität meilenweit vorbei.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ein Hund ist kein Spielzeug - auch nicht für "Erwachsene".

  • vor 1 Jahrzehnt

    Eine Videokamera aufstellen und im anderen Zimmer beobachten, wenn er glaubt, daß Du weg bist. Dann sofort rufen, wenn er sich danebenbenimmt. Mit Gewalt geht sowas nicht. Er muß glauben, daß der Rudelführer alles sehen kann, dann bessert sich sein Verhalten.

    Allerdings braucht ein Hund in dem Alter auch viel Auslastung, da können die Kinder mit ihm arbeiten. Geht Ihr in eine Hundeschule? Sitz, Platz, Bleib - und zwischendurch Ballspielen, aber immer mit Lö

    ob und Leckerli, dann gewöhnt er sich auch im Spiel daran, den Kindern zu gehorchen.

  • vor 7 Jahren

    Wenn Ihr Hund ist nicht sehr discplinato oder wenn Sie nur wollen, um es zu trainieren, um etwas Bestimmtes zu tun empfehle ich Ihnen diesen Kurs, der sehr gute Kritiken hat http://zug-hunde.info/ folgen

    Getestet habe ich es persönlich, und ich war in der Lage, meinen Hund zu trainieren ohne Probleme! Der Preis ist sehr erschwinglich

  • vor 1 Jahrzehnt

    Dem Hundi Respekt bei bringen ....wenn er das macht eine geben anders bleibt dir nix übrig ,hört sich hart an aber es hilft .er muss wissen das die kinder über ihm stehen wenn nicht dann ab mit ihm .kinder sind wichtiger .

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