Seit inbetriebnahme der ICE3 Züge berichten Experten das die Last auf den Zugachsen mit dem verwendeten Stah zu hoch sei. Die Bahn hat die Experteninterviews nie kommentiert. Hat die Bahn Schuld an dem rießen crash in Eschede ?
Udo K2008-11-14T13:25:29Z
Beste Antwort
Hallo.
Du verknüpfst in deiner Frage zwei Umstände die nicht zusammen gehören. Der ICE der in Eschede verunglückt ist war ein ICE 1. Der Unfall kam durch einen gebrochenen Radreifen zustande. Die jetzigen Schäden sind an den Achsen der ICE 3.
In Eschede ist am 3. Juni 1998 ein ICE der Baureihe 401, ugs. ICE 1, verunglückt.
Schuld daran ist eine Verkettung unglücklicher Umstände, die von einem gebrochenem Radreifen an einer Achse dieses Zuges ausging.
Seit dem Unglück von Eschede verwendet die DB AG ausschlieÃlich Vollstahlräder im ICE-Verkehr.
Der ICE der Baureihe 403, auf den du dich hier beziehst, fährst von Anfang an mit einer völlig anderen Bauart an den Achsen und Rädern, da an diesem Zug die Mittelwagen angetrieben werden und nicht wie beim ICE BR 401 zwei Triebköpfe.
Du kannst Eschede also ganz und gar nicht mit den aktuellen Problemen an den ICE-Zügen der neueren Generationen vergleichen.