hat sich euer heimatort seit euer kindheit stark verändert?
komme aus einer kleinsatdt und wohne seit meiner hochzeit in einer "groß"stadt.
hier verändert sich eigentlich ständig an irgendeiner ecke (sei es bebauungsmäßig/traditionsmäßig).
bei mir "zuhause" hat sich eigentlich seit meiner kindheit (baujahr 1975) so gut wie nichts verändert, bis auf das einmal ein paar häuser abgerissen oder renoviert wurden.
gehts euch ähnlich oder ganz anders?
2008-11-09T07:00:56Z
komme jedes jahr zum veilchendienstagsumzug nach hause und wundere mich, dass sich nichts verändert aussser der länge des umzugs^^
Lord M2008-11-09T06:58:44Z
Beste Antwort
Oh ja, meine Heimatstadt heist Warendorf.
Noch zu meiner Kindheit hat sich die Stadtfläche enorm vergrößert. Doch nachdem ich etwa 5 Jahre nicht mehr dort war, hat sich auch das Stadtbild gravierend verändert. Nicht einmal der Bahnhof blieb verschont, da stehen jetzt ein paar Glasunterstände. Wo vorher der Busbahnhof war steht heute ein Geschäftszentrum. Neubaugebiete schossen wie Pilze aus dem Boden, und auch so hat sich viel getan. Nur der Stadtkern ist nahezu unverändert geblieben.
Ich habe sie geliebt und gehasst. Schöne Tage mit meinem Vater, meiner Großmutter und allen Fremden die mich kannten, denn sie liebten mich mehr, als es meine Mutter je getan hat. Ich hasse sie heute so, wie sie mich als form schon gehasst hat. Sie ist der einzige Grund, warum ich nie wieder form sein möchte, jedenfalls nicht mit diesem elenden Drachen als Mutter!
Mein Heimatort hat sich sehr verändert.Er ist sehr gewachsen - aus dem ehem.relativ kleinen Ort ist eine Stadt geworden. Ich lebe seit 30 Jahren nicht mehr dort.Inzwischen kenne ich nicht mehr viele Leute dort - ausser eben die Verwandtschaft.
Bei mir hat sich leider sehr viel verändert. Ich komme aus Nürnberg, ich habe auch immer hier gelebt. Allerdings hat Nürnberg sehr viele verschiedene Stadtteile die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ich habe damal noch in einer Gartenkolonie in Mögeldorf gelebt. Ein kleines Hüttchen mit meiner Mama meinem Papa und meinem Bruder. Den Garten und das Häuschen direkt nebenan hatten meine Großeltern. Wenn man aus der Kolonie raus ging hatte man direkt vor sich ein riesengroßes Feld, im Sommer/Herbst mit vielen Mohnblumen übersäht und im Frühling mit Allen anderen möglichen Blumen. Ich habe es geliebt dort zu spielen. Es war einfach so viel Natur. Das hatte mich auch geprägt. Ich meine ich bin in einem großen Stück Natur praktisch groß geworden. Dann haben sich meine Eltern getrennt und die restliche komplette Familie brach ausseinander...Ich zog dann mit meiner Mutter und meinem bruder und meinem Opa in die Südstadt, wo mein Papa und meine Oma damals hin sind weiss ich nicht. Und vor ein paar Tagen bin ich mit dem Fahrrad mal wieder nach mögeldorf zu der Kolonie gefahren, wo ich 10 Jahre nicht mehr war...und für mich brach ne Welt zusammen. Dort wo einst Wald und wiese war, steht jetzt irgentein Benzinkonzern...die andere Seite ist zugepflastert...die Kolonie war zugezaunt so das man nicht mal mehr reinguggen konnte.... Es ist nichts mehr wie damals...das hat mich schon schockiert...