Warum kann man die SPD nicht mit der Linke vereinigen?
Warum schließt man die Linke nicht einfach mit der SPD zusammen - dann haben die wieder 40% oder so, sind stärkste Partei und stellen den Kanzler - und Bingo! Müsste doch gehen, oder? Irgendwie per Parteigesetz oder so. Oder übers Grundgesetz, wegen Menschenrechten oder Versammlungsfreiheit oder Spenden - irgendwie halt! Wiedervereingungsparteitag, Lafontaine wird Chef mit Beck oder so zusammen und alle freuen sich. Bis auf die CSU, die ist sauer! Genau, oder?
Oakley2008-09-17T05:41:18Z
Beste Antwort
Deine Überlegungen sind gar nicht so unberechtigt, und der Bürger sollte sich (oder müsste!) sich doch eigentlich sehr wundern, weshalb eine linke große Volkspartei wie die SPD eher mit einer konservativen Partei wie der CDU zusammen kann, aber auf eine andere linke Partei wie der Linken einkloppt, als würde es kein morgen geben !
Da lässt sich nur mutmaßen; eventuell ist es das durchaus berechtigte schlechte Gewissen der SPD-Genossen, die genau wissen, dass sie ihre linken Ideale und Überzeugungen mit dem Eintritt in die große Koalition verkauft und verraten haben.
Weil die jetzige SPD nur noch eine rote CDU ist und eigentlich SCDU heiÃen müsste. Geht seit Schröder so und es ist kein Ende in Sicht, da sich die Roten alle von der Industrie schmieren lassen und ihre Grundsätze verraten und verkauft haben siehe Gasprom.
Weil die SPD sich schon mal von den Wählern in Richtung Mitte=Konservativ von der Klientel entfernt hatte, das war als sich die SPD 1920 der Freikorps (Rechtsfaschistische bewaffneteGruppen) bediente um die protestierenden zusammenschieÃen zu lassen. Morde wie an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, die eine Abspaltung (USPD) gründeten wurden von den Kräften, angeheuert durch die SPD, ermordet! Heute ist Sozialdermokratie nicht mehr bei der SPD, die lassen unter rot-grün den internationalen Finanzmarkt im Manchesterkapitalismus freie Hand! Haben Chancen des Mindestlohns schleifen lassen, haben Krankenkassenbeiträge erhöht, aber die Untenehmen entlastet ( Unternehmenssteuerreform), Sozial ist die SPD nur noch bei sich selbst ( Struck wird es nicht leid sich als Fraktionsvorsitzendem mehr Geld für die Büros rauszuleiern) Aber da sind alle gleich, nur die Kommunisten, die DDRler SED etc, eigentlich die Linke in der Aussprache: Auch Parteien müssen sich einschränken, Antwort: Sie ja nicht, Sie haben ja das SED Vermögen! Was die Frage aufwirft: Das hat die LINKE seit 19 Jahren! Seit 19 Jahren wird danach gefahndet! Gefunden? Nix, entweder bei sowas scheitern die Organe, oder es gibt das Vermögen nicht. In vielen anderen Fällen, was der Nomenklatura weniger passt, Finanzverschiebungen der Hessen-CDU , "Jüdische Spender" (1999/2000) fällt auf! Da ist die Frage: Alles fahndet gegen die LINKE, nichts gefunden, halbherzich fahndet man bei der CDU da wird man schnell fündig! Aber SPD und LINKE? geht nicht! Die SPD ist ein katastrophaler Sauhaufen, die meisten glauben Volkspartei zu sein, aber sie sind ein AGENDA-Wahlverein Schröders, nicht mit links!
Wieso "man" nicht zwei verschiedene Parteien vereinigen kann, ist klar: Weil "man" da nichts zu sagen hat. Das müssen die Parteimitglieder schon selber miteinander ausmachen. Nur diese. Man kann sie zu diesem Schritt nicht zwingen.
Aber ich denke mal, beide sind zu weit ideologisch auseinander.
Die Ideen der SPD funktionieren nämlich nicht. Und die Ideen von Gysi & Lafontaine funktionieren überhaupt nicht.
Beispiele gefällig? Na, das war ja wohl kaum Deine Frage!