CERN wurde in Betrieb genommen - Zustand der Materie kurz nach Urknall soll erforscht werden?
CERN wurde in Betrieb genommen - Zustand der Materie kurz nach Urknall soll erforscht werden?
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"Welt Online":
"..Zerfall der möglicherweise bei dem Experiment enstehenden sehr kleinen "Schwarzen Löcher" ist .... nur theoretisch vorhergesagt. Es ist daher durchaus möglich - wenn auch extrem unwahrscheinlich - dass ein derartigs Gebilde stabil bleibt...".
"Eine Gefahr für die Erde?"
"Da ... bei der Entstehung derartiger >Schwarzer Löcher< die Gravitationskonstante um das 1032 fache ansteigen könnte, ist es dann beim ersten Hinsehen vorstellbar, dass ein derartiges an sich winziges aber stabiles Schwarzes Loch beginnt, Materie aus seiner Umgebung aufzusaugen und damit ständig zu wachsen. Dann würde theoretisch irgendwann die gesamte Erde als "Schwarzes Loch" enden." Frage: Was soll der Sinn solcher Forschungsarbeit sein? Dass die Erde in Gefahr gerät sei "sehr, sehr unwahrscheinlich". Aber muss das nun wirklich sein? Will der Mensch wieder versuchen, vom "Baum der Erkenntnis" zu naschen - sozusagen ein neuer "Sündenfall"?
Was haben wir denn davon, wenn wir wissen, was kurz nach dem "Urknall" war?
Kategorie
Wissenschaft & Mathematik > Sonstiges - Wissenschaft
Als im "Kaiser-Wilhelm-Institut die Spaltung des Atomkerns gelang, wurde endlos fabulielrt, was damit in bezug auf die Energieprobleme erreicht werden könne. Was haben wir erreicht? Hiroshima und Nagasaki, die Furcht davor, dass "Schurkenstaaten" und Terroristen mit der Kernenergie Unheil anrichten könnten und ungel��ste Probleme mit dem radioaktiven Müll.
Es ist ja nicht nur ein einsamer Wissenschaftler, der die - "sehr, sehr geringen Gefahr" durch die möglichen Schwarzen Löcher erwähnt. Es gibt bereits genug Gefahren durch Kernwaffen - deshalb sollte man den "Zauberlehrlingen" Einhalt gebieten, bevor noch mehr Unheil angerichtet wird.
"Zum Lachen" dürfte das wohl kaum sein und das Problem hat auch nichts damit zu tun, dass der Mensch "von den Bäumen herabgestiegen" sei.
@Paul C: "Die Geister, die sie riefen - sie werden sie nicht mehr los." Fein, wenn wir ein paar neue Elemente kennen - was fangen wir mit ihnen an? Man hat sehr schnell nach der ersten Kernspaltung begriffen, welche ungeheure Sprengkraft durch Kernwaffen erzielenbar sind - "Die Woche" - eine Zeitschrift, welche als erste über die Kernspaltung berichtete, wurde unmittelbar nach ihrem Erscheinen deshalb beschlagnahmt.
Dann fingen sie alle, aber auch alle an, über die Atombombe nachzudenken -
die "ultimative Waffe". - Was die religiösen Aspekte anbelangt, so ist man sich selbst in führenden Wissenschaftlerkreisen nicht sicher, ob die Entstehung des Universums eine Kette von Zufälligkeiten sind oder ein Schöpfungsplan dem zugrunde liegt.
Bevor man sich dessen nicht sicher ist, sollte man nicht besser die Finger von solchen Dingen lassen?
http://www.gral.de/index.php?page=2286
Einsten: "...Die Wissenschaft kann indessen nur von denen aufgebaut werden, die durch und durch von dem Streben nach Wahrheit und Erkenntnis erfüllt sind. Die Quelle dieser Gesinnung entspringt aber wiederum auf religiösem Gebiet. (…) Naturwissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Naturwissenschaft ist blind.“
Und Max Planck, der aufgrund seiner Forschungen zur festen Überzeugung gelangte, daß Geist – und letztlich Gott – der Urgrund aller Materie ist, sagte: „Religion und Naturwissenschaft – sie schließen sich nicht aus, wie manche heutzutage glauben oder fürchten, sondern sie
http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3633788,00.html
"Gegner des Experiments befürchten, dass der Beschleuniger kleine Schwarze Löcher erzeugen könnte, in denen nicht nur Genf, sondern später auch die gesamte Erde verschwindet..."