Neurobiologen und Philosophen mit einem naturalistischen Denkansatz beschreiben den menschlichen Geist als Simulation des Gehirns, in welchen allerlei kulturelle Erfahrung hart einprogrammiert sei. Mitleid, Sehnsucht, Liebe, moralisches Verhalten ist demnach naturgegeben...
Anonym
Beste Antwort
die neurobiologie hat eindeutig das potenzial alle religionen für null und nichtig zu erklären, sie hat die antwort bereits gegeben, wie religion entsteht und was dabei im mandelkern abläuft.
alledings wird sie selbst den glauben nicht in der weise substituieren, dass sie selbst seine funktion übernimmt, damit würde sich diese wissenschaft ad absurdum führen.
oder in einem bild ausgedrückt, dass auch die brachialgläubigen verstehen: das wäre eine situation wie sie von chuck norris kolportiert wird: er ist so schnell, dass er um die erde rasen und sich selbst überrunden könnte. und er könnte das beim umdrehen erkennen.
wahrscheinlnlicher ist, dass politische, pseudoweltanschauliche bewegungen bewegungen zum religionsersatz werden. totalitäre ideologien riechen nicht nur wie religion, sie wirken auch so.
cx
Harald K
Erfahrung und naturgegeben widerspricht sich irgendwo. Der Geist ist zumdem ein Begriff aus der Religion und Philosophie und wird in der Naturwissenschaft nicht verwendet.
user
Ja das Zeug dazu haben die Neurologen, allerdings aber nur für eine PSEUDOreligion.
AllWanderer
schlicht stimme ich voll zu und möchte nur ergänzend feststellen das Religio jeder (Sehnsucht, nach dem Ursprung) Kirche ist wes anderes.Auch wird gern vergessen das es ausserhalb unserer Wahrnehmungs bereiches noch viel neuland zum erforschen gibt. aber das nicht erkennbare gibt es auch!
volvox
Wenn Geist und Bewusstsein sich in der Evolution der Nervensysteme entwickeln,
wenn Empfindungen und absichtsvolle Planung von Handlungen auf physiko-chemischen Vorgängen beruhen,
wenn sich Intelligenz selbst erfindet,
dann ist ein Erfinder, Lenker, Richter und Allmächtige überflüssig in unserem Weltbild, aber nicht für die Kirchen/Religionen/Gesellschaft. Es gäbe keinen Ablass mehr; womöglich würden wir glauben, dass jeder und alles göttlich ist.