Hallo! Meine Freundin (40) stillt ihr erstes Kind, füttert aber zu, weil sie denkt, dass die Kleine nicht genug aus der Brust bekommt. Durch die Zusatznahrung kriegt die Kleine aber ganz schlimme Darmprobleme und schreit ziemlich, außerdem wird der Stuhlgang sehr fest. Ich empfahl meiner Freundin, zwischendurch mal Tee zu geben, damit der Stuhlgang weicher wird und das Baby nicht so leiden muss. Daraufhin sagte sie, dass die Zugabe von Tee dem Stillen schadet, weil das Kind dann nicht mehr an die Brust geht. Das hatte ich noch nie gehört. Ich habe drei Kinder gestillt und immer Tee dazugegeben, wenn die Blähungen hatten. Welche Erfahrungen habt ihr damit, was könnt ihr dazu sagen?
Professoressa2008-08-30T08:02:51Z
Beste Antwort
Irgendwie schlägt das "hohe" Alter den Erstmuttis meist auf's Hirn. Das Zufüttern könnte dem Stillen schaden, aber nicht der Tee. Außerdem benötigen manche Kinder, besonders im Sommer, noch zusätzlich was zu trinken. Flüssigkeit ist wie beim Erwachsenen gut für Verdauung und somit für den weicheren Stuhlgang.
Nicht unbedingt Kräutertee allgemein,da weià man nie genau was alles drin ist.
Aber wie schon erwähnt, Fencheltee .
Hilft regulierend beim Stuhlgang und enthält keine Nährstoffe kann also auch nicht vom Baby der Muttermilch vorgezogen werden.
Wenn dann die Mutter nicht raucht und keinen Alkohol zu sich nimmt,mindestens 4 Liter Wasser täglich trinkt und sich vitaminreich ernährt ,dürfte es dem Baby gut gehen.
Das Zufüttern "schadet" dem Stillen, nicht der Tee. Ich habe ab und zu Fencheltee gegeben für die Verdauung, Zufüttern war weder notwendig, noch wurde es von meinem Baby verlangt. Normalerweise wird beim Stillen Angebot und Nachfrage ganz gut geregelt. Wenn Deine Freundin Sorge hat, dass das Stillen nicht ausreicht, sollte sie eine Hebamme kontaktieren.