Was besagt der Blutwert "ASL-Titer" eigentlich wirklich?
Bei mir wurde schon im letzten Jahr im August ein erhöhter Blutwert festgestellt. Der ASL-Titer lag bei 685, normal, laut Hautarzt, der den Test machte, sei ca. 280. Hintergrund des Tests war ein Ausschlag an Händen und Füssen, Bläschenbildung, Jucken, die Haut löste sich später komplett...
Der Ausschlag hat irgendwann aufgehört, eine Diagnose gab es nicht wirklich. Aufgrund des Bluttests wurde mir geraten, sofort zum Gynäkologen, HNO und Internist zu gehen; es wurde nirgends etwas festgestellt, sprich, wieso der Wert so hoch liegt, weiß keiner!
Irgendwann später hatte ich dann Schmerzen in der rechten Hüfte, der Orthopäde hat eine leichte Entzündung festgestellt, die mit Kälte und Massagen behandelt wurde, nach ein paar Wochen war alles ok.
Dieses Jahr im Mai bekam ich wieder leichte Hüftschmerzen, die ich aber weniger beachtet habe, ich habe die Übungen der Krankengymnastin wieder angewandt. Im Juni habe ich mein Blut beim Hausarzt noch einmal untersuchen lassen, der ASL-Wert lag bei 512. Daraufhin bekam ich 1 Monat lang "Naproxen". Der Bluttest danach ergab einen Wert von 485, also immer noch zu hoch. Dazu kommt, dass ich jetzt wieder verstärkt Schmerzen in der Hüfte habe, aber meist nur morgens oder abends, tagsüber gehts. Das stinkt mir gewaltig, denn ich bin ein Bewegungsmuffel und habe es vor einem Jahr endlich geschafft, wenigstens einmal in der Woche walken zu gehen, was ich inzwischen zu leichtem Joggen steigern konnte. Und jetzt soll ich wieder aufhören?? Ich habe eh nur Sonntags Zeit dazu, wenigstens das wollte ich beibehalten.
Aber: ich bin immer voll müde und manchmal komme ich irgendwie gar nicht richtig zu mir, ich bin wie benebelt.
Auch mein Hausarzt ist etwas ratlos, er meinte, wenn meine Schmerzen wieder anfangen, sollte ich mich nochmal melden, dann fangen wir evtl. wieder mit den Tabletten an, aber das will ich eigentlich auch nicht!
Hat jemand einen Rat?