Diese Frage geht in erster Linie an die ältere Generation.
Wie verhalte ich mich richtig, wenn die Frau eines langjährigen Kegelfreundes stirbt. Die Frau selber ist uns unbekannt. Geht man zur Beerdigung oder nicht.
Bei uns gibt es dazu zwei Meinungen:
1. Ja, denn man will dem Kegelfreund Trost spenden und ihm zur Seite stehen.
2. Nein, denn man kennt die Frau ja nicht.
Für diesen Fall ist es zu spät, aber so eine Situation kommt ja immer wieder.
Vorbeugend bitte ich darum, keine witzigen Antworten zu schicken.
Herbert2008-07-31T03:35:39Z
Beste Antwort
Ich denke auch ,wenn du oder Ihr (kegelfreunde ) zur Beerdigung geht ,Daß eure Anteilnahme Ihm in dieser schweren Stunde viel Kraft gibt ! Gehe hin !
Ich würde eine Karte schicken, denn als Kegelbruder gehört man nicht zum engen Familienkreis und damit auch nicht zu denjenigen, die wirklich Nähe geben. Aber die Karte würde ich nicht zu formell gestalten. Ich würde etwas Liebes über den Verstorbenen schreiben und dem Hinterbliebenen signalisieren: du gehörst weiter in unseren Kreis! Und etwa zwei Wochen nach der Beerdigung würde ich den Freund besuchen gehen oder ihn zum Essen einladen.
Ich würde eine Beileidskarte schicken. Zur Beerdigung einer fremden Person muss man doch nicht unbedingt gehen. AuÃerdem wünschen so etwas auch viele Familienmitglieder nicht.
Das kommt zunächst mal auf dich an. Hast du Zeit? Möchtest du das überhaupt oder wäre das eine sehr unangenehme Sache für dich? Geh nur hin, wenn du dich nicht zwingen musst. Du kannst ja vorher mit deinem Freund darüber reden.
Für mich kommt es darauf an ob entweder der Verstorbene oder der Hinterbliebene a) ein Freund ist / war oder b) zum meinem engeren Bekanntenkreis oder c) zu meinem weiteren Bekanntenkreis zählt / zählte.
im Fall a) würde ich auf jeden Fall hingehen im Fall b) würde ich entweder hingehen oder Blumen und Karte schicken. Da würde ich immer eine 'Bauchentscheidung' treffen. Tendiere aber eher zu Karte und Blumen im Fall c) würde ich Blumen und Karte schicken