oft nach oben (z.B. wenn dir irgendwas nicht einfällt oder du etwas suchst...) und wenn man nachdenkt geht man irgendwie intuitiv ans Fenster, ist euch das schon mal aufgefallen??? Aber was mich viel mehr interessieren würde wieso ist das so???
2008-06-24T06:37:22Z
Na ja ich denke ich habe darunter erklärt was ich mit verzweifelt in Ermangelung eines besseren Wortes meine... :-)
Helgale2008-06-23T14:06:36Z
Beste Antwort
Du schaust nach oben, weil Du Dich besser konzentrieren kannst, -Du gehst zum Fenster, oder auf und ab, daß Du Dich ablenkst. Dann kommst Du wieder auf Deine Gedanken und findest Deinen Faden wieder. Verzweifelt sein, ist sicher etwas Anderes. Da kehrt man in sich und hält sich das Gesicht zu, daß man ganz für sich ist.
Die NLPsten sagen nach oben schauen normalerweise eher Visuelle, dazu nicht gerade nach oben, sondern nach oben links oder rechts. Mir selbst tut weh, wenn ich einfach direkt nach oben schaue(nicht ober recht ode links), Augenkrankheiten hab ich nicht. So schau ich sogar bei verzweiflung nicht nach oben, dabei bin ich Audio-angestellt.
Ich finde, das ist eigentlich eine gute Methode, auf neue Gedanken zu kommen. Man hebt dadurch ein wenig von fixen Ideen ab und geht auf Distanz zum Problem, um das alle verzweifelten Gedanken kreisen. Mir gibt das Kraft: ein Blick in den Sternenhimmel oder in die Wolken und ich fühle mich wie ein Staubkorn im Universum, meine Probleme werden augenblicklich kleiner, irgendwie tröstlich. Auch Gott sucht man ja unwillkürlich mit dem Blick da oben. Ein Blick aus dem Fenster heiÃt für mich: es gibt noch anderes als mich und dieses Problem. Die Welt ist viel gröÃer, sie bewegt sich und verändert sich ständig, auch mein Problem wird morgen anders aussehen. Das Beste für mich ist, mit einem Problem allein ans Meer zu gehen, den Himmel und den Horizont anzusehen und dem Rauschen der Wellen zuzuhören, die kommen und gehen. Das lenkt meine Gedanken in die richtige Bahn, klärt und ich komme verändert und mit neuen Ideen zurück.