Für den Einen kann das schon, freies Sprechen vor vielen Menschen sein und für den anderen eher ein schwindelfreies Vergnügen usw. Also hier kann ich doch eigentlich auf viele Antworten zählen. Nun dann mal los! .
Anonym2008-06-17T15:34:06Z
Beste Antwort
Lauf als Würstchen verkleidet durch Äthiopien.
mit einem Bündel 1000 euro Scheine in der Hand am Duisburger Hauptbahnhof stehen
auf einer Kampflesbentagung eine flammende Rede über die Vorteile des Patriarchats halten.
im Schlaf diverse Frauennamen,murmeln während meine Frau neben mir liegt.
ich einem Pitbull-Besitzer in deutlichen Worten klar, dass die Fresse seines Köters um keinen Deut besser aussieht als seine eigene.
wenn ich einem französischen Vier-Sterne Restaurant den Küchenchef nach Ketchup frage
Mut braucht man immer dann, wenn man ins Unbekannte vorstöÃt, völlig gleichgültig, welcher Art dieses Unbekannte auch sein mag.
Es gehört Mut dazu, in einer völlig lichtlosen Umgebung, den nächsten Schritt zu wagen, denn er könnte in den Abgrund führen und damit in den sicheren Tod.
Es gehört Mut dazu, gegen Behördenwillkür zu kämpfen, denn auch bei einer Behörde handelt es sich irgendwie um eine Umgebung, in der wenig Licht herrscht und es tun sich überall Abgründe auf.
Mut brauchst Du immer dann, wenn Du die Tragweite einer Entscheidung, die nicht mehr rückgängig zu machen ist, nicht genau abschätzen kannst.
Viele betrachten es als "mutig" eine dumme Handlung, von der sie ganz klar erkennen können, dass sie dumm ist, auszuführen. Dies ist aber nicht mutig, sondern "riegeldumm"!
Es gibt mehrere Arten von Mutproben. Einmal diese, egtl ziemlich dämlichen, die von "Freunden" aus kommen. d.h. zum Beispiel etwas stehlen oder was weià ich =) Und dann die, in denen man eine Angst überwindet. Aber nicht davor, bei irgendetwas erwischt zu werden, sich zu verletzen etc, sondern die, bei denen man sich selbst überwindet etwas zu tun, vor dem sich z.b. "der innere Schweinehund" sträubt oder sich selbst etwas einzugestehen, sich bei jmd. entschuldigen... Eben die, bei denen man sich und nicht den anderen etwas beweiÃt.
Nun beide Antworten finde ich gut aber ich finde auch das man das in vielerlei Hinsicht sehen kann. Viele Jugentliche nehmen Mutproben um sich zu Beweisen oder anderen Leid zu zufügen oder um vor andern gut da zu stehen lassen sie einen anderen eine Mutprobe machen und das kann oft ins Auge gehen. In dieser Hinsicht finde ich das als ein sehr Kindisches Verhalten. Aber ansonst finde ich ist es durchaus eine Mutprobe etwas zu schaffen oder sich zu trauen was man sich normal nicht wagt oder den Mut dazu aufbringen würde wie zum Beispiel vor einer groÃen Menge zu singen, seinem Schwarm zu sagen dass man ihn mag, bei Höhenangst vom 3 Meterturm zu springen.... kleine Dinge die einem aber ganz groà erscheinen der es bewältigt.