Klar XP und Vista sind ein Nebenprodukt. Das Kerngeschäft sind Server, NT-Technik (Netzwerke Grossraumbüro) Trotzdem viele verärgerte privat Anwender. Wie lange hat die Geburt von Vista gedauert? Nach XP 6 Jahre. Die Linux Familie: suse, sidux, knoppix, fedora, Mandiriva und mehr, alle 6 Monate Komplett überarbeitet. Neuster Spross: http://www.chip.de/downloads/Linux-Mint_29494476.html?tid1=9232&tid2=0
Was denkt ihr wird Windows immer mehr private Kunden verlieren?
Anonym2008-06-10T03:42:38Z
Beste Antwort
Privatkunden sind beileibe kein Nebebngeschäft, bedenke wie viele Rechner weltweit täglich über die Ladentische wandern, um in Privathaushalten ihren Dienst zu tun. Nur hat sich Microsoft nach XP offenbar etwas übernommen. Man wollte das Rad neu erfinden, aber mit dem neuen Rad sollten alle alten Fahrzeuge weiter fahren können...
Das Dateisystem von XP trägt nämlich immernoch schwer an dem Erbe von CP/M und MS-DOS. Mit dem Nachfolger von XP, an dem man zu Arbeiten begann wollte man dies durch ein radikal anderes Filesystem ändern - das war der Kern von Longhorn. Von jetzt an sollten Dateien nicht mehr an einer "Dateierweiterung" sondern ähnlich wie bei Linux - Unix - Mac aus der Datei selbst erkannt werden. Auch sollte es keine simple Dateitabelle mehr geben, sondern die Dateien sollten über eine Datenbank verwaltet werden, was einen weit schnelleren Zugriff auf jede Datei mit sich bringen sollte.
Bei Mac hat so ein Gewaltbruch geklappt, als man bei Mac OS-X (X steht hier für die Römische 10) auf einen Unix-Abkömmling (entwickelt aus FreeBSD, und damit auch mit Linux verwandt) umstieg, was so gut wie alle alten Anwendungen nicht mehr nutzbar machte. Das brachte zwar einen vorübergehenden Einbruch bei Apple mit sich, aber die Software-Firmen machten mit und boten günstige Upgrades auf das neue Systenm an und die Kunden konnten von der jetzt weit höheren Qualitätr uberzeugt werden...
Microsoft hat aber eibn im wahrsten Sinne des Wortes riesiges Problem. Als Marktführer gibt es einfach zu viel vorhandene Software, insbesondere speziell für große Firmen und Institutionen programmierte Spezialsoftware, die tzeilweise Millionen gekostet hat. Kommt MS jetzt mit einem System, wo man das alles in den Müll werfen kann und alles neu programmieren muss, währe die Gefahr groß, das viele dann gleich auf Linux umsteigen - und ausgerechnet diese Programme funktionierten mit dem neuen System nicht! Also musste man 2003 noch einmal ganz von Vorne beginnen. Auch dieser Ansatz ist längst noch nicht fertig. Schließlich muß man bei MS ein neues System erfinden, bei dem man sich nicht mit so unendlich vielen Sicherheitsproblemen herumschlagen muß und gleichzeitig alles alte darauf lauffähig ist.
Jetzt ist das aber durch dieses "Nein, so gehts nicht, wir fangen noch einmal von Vorn an" aber recht spät geworden. XP war schon über 6 Jahre auf dem Markt - das hat bisher kaum ein Betriebssystem geschafft und jeder Fragte sich: Wan kommt was neues??? Also beschloss man bei MS der Welt wenigstens einen Ausblick auf das Neue zu verschaffen. Also wurde, wohl wissend, das dies zu Problemen ohne Ende führt bastelte man aus den Teilen, die man vom neuen schon zeigen konnte und darunter viel XP ein halbwegs laufendes Vorschau-Betriebssystem zusammen - wenigstens etwas neues - Puh! - und gab ihm dann auch den Namen "Aussicht" - Spanisch "Vista"
Ich glaube wirklich, das man bei MS ehrlich bemüht ist. letztendlich etwas wirklich neues zu bauen, das auch viele alte Probleme endgültig aus der Welt schaffen wird, aber mit der riesigen Verantwortung millionen von Firmen gegenüber, die im Vertrauen auf die lange Lauffähigkeit von Spezialsoftware sehr viel Geld investiert hatten, kann mal eben leider nicht so einfach komplett umschwenken. Auch MS-Programmierer schielen mach Unix und selbst bei Microsoft wird auch viel unter Linux gemacht .- auxcgh wenn das schon etwas peinlich ist.
Und wenn Windows Se7en in die Hose geht, kann es durchaus sein, das Windows nicht nur Privatkunden verliert. Denn wenn ich meine Firmensoftware auf Linux umstelle habe ich überhaupt kein Problem, wenn mein Lieblings-Linux-Anbieter, wie Suse, RedHat, Debian oder auch Ubuntu wieder vom Markt verschwindet - Meine Software läuft auf jeder Distro...
@Bilal: Ich lächele mich oft zu Tode über Entwicklern von Linux & Firefox co. Die arbeiten umsonst und verschwenden damit ihre kostbare Zeit. wärend Microsoft Leute Multi-Milliärdare sind. Könnt ihr dafür erklärung geben?
Hier liegst du falsch! Multi-Milliadäre sind auch bei MS nur sehr wenige, die Programmierer bei MS verdienen auch nicht mehr oder weniger, als ein Programmierer, der bei Canonical Inc. an Ubuntu arbeitet, oder bei Debian, bei Sun Microsystems an OpenOffice.org oder bei der Mozilla Stiftng. berall gibt es Vollzeit-Programmierer, die regulär bezahlt werden. Nur stehen dahinter eben Unternehmer, die nicht so sehr danach steben so wahnsinnige Vermögen aufzuhäufen und sponsern solche Projekte, so wie z.B. Marc Shuttleworth bei Ubuntu. Und die anderen freiwilligen Helfer, die wirklich ohne Bezahlung an Firefox oder OpenOffice oder Linux programmieren verschwenden damit ihre kostbare Zeit? Und warum beantwortest du hier überhaupt eine Frage????? Wer Tagelang irgendwelche Spiele spielt, der verschwendet seine Zeit. Wer da statt dessen an Verbesserungen eines Programms knobelt, sieht das vielleicht genau so als Freizeitgestaltung, oder gar als Übungsaufgabe in einem Programmierer-Studium...
@Draculas Sohn: Alles Dinge,die ich nie erlebt habe.Vista Nutzer.
Aber mac finde ich von Design,Layout und Handling einfach am Besten.
@T1:Das liegt an der Dummheit der Benutzer. Ich bin ein Tueftler,aendere Einstellungen,lade oft mehrere Programme(fuer die gleiche Aufgabe runter-die schlechten loesch ich...). Ich habe weit mehr als 20 Audioprogramme-alle getestet. Keins macht Zicken. Hatte NIE Probleme mit Vista. Und Linux ist einfach ********(oefters probiert,schlechtes,im Vergleich zu Aero haessliches Layout:wirkt ueberhaupt wie ein Altes Windows in der 32 bit Ausfuehrung).
Es gibst auch welche z.B. bei ubuntu die für geld arbeiten. Ja also sei mal leise.Ubuntu wird finaziert von nem milliardär :D. Und bei linux ist alles offen. Mann kann alles ändern was einem nicht passt.
also ich bin mit linux sehr glücklich. Und auf vielen Handy ist ja auch schon linux drauf und bis 2011 sollen über 20% der handy linux haben.
Linux ist wohl ein Multimedia gerät. Es gibst sehr viele Mediacenters und man codec ganz leicht installiern u.s.w. ausserdem gibt es zig abspielprogramme
Hm. Also zum einen hat die naechste Generation von Windows Betriebsystemen immer so ca. 3 oder 4 Jahre gedauert. Wehn stoehren da weitere 2 Jahre wenn man eh noch Windows XP benutzt, das meiner Meinung nach sowieso eines der besten Windows Produkte fuer den Privatgebraucht war. Zum anderen ist mir das auch ziemlich recht dass es diesmal Laenger gedauert hat.
Ausserdem funktioniert Windows sehr gut in Relation zu der Anzahl seiner verwendung. Gesetzt dem fall muss ich bei Windows keine einzige Taste druecken und kann mir Filme und Musik ueber das Internet kaufen und auf DVD Brennen. Linux ist eben kein Multimedia Betriebsystem und wird es auch nie werden. Dazu fehlt der Linux gemeinde einfach das Budget. Die meissten Leute blicken zudem einfach nicht dass sie nur auf die Hilfe klicken muessen und ihren Frage dort eintragen. Oder einfach durchlesen sollten was da drinnsteht. Da bekommen sie Hilfe zur Bedienung. Wenn einer ne neue Waschmaschiene kauft liest er doch auch die Gebrauchsanweisung aber bei einem Rechner nicht. Natuerlich sind immer zuerst die anderen schuld denn wirklich lust zum Nachlesen hat (fast) keiner. Ausserdem verstehe ich nicht ganz was in diesem Punkt bei Linux besser sein soll. Bei Linux sind die meissten Gebrauchsanleitungen sowieso nur auf Englisch.
Ich selber benutze Linux seit ueber 7 Jahren und hatte es ueber 2 Jahre komplett im Betrieb. Heute verwende ich Linux noch fuer meine Server und auf meinem Laptop. Eine Staerke ist durchaus die Konfigurationsmoeglichkeit von Linux, und wenn du irgend wann mal alles eingestellt hast funktioniert das System auch Stabiel. Zudem ist es angenehm mit Linux zu arbieten. Die ganze Euphorie haelt dann aber an bis zum naechsten Update, welches zum einen nie kuerzel als 10 Minuten beansprucht und zum anderen fast nie ohne Probleme zu bewaeltigen ist. Ich sass echt schon oft naechte lang vor meinen Linux Rechnern und habe sie nur geupdatet.
Windows Updatet automatisch und braucht noch nichtmal den Benutzer dafuer.
Fazit: Wenn du kein Spieler bist und wenn du Zeit mitbringst und dich nicht auf deinen Rechner verlassen musst, ist Linux die beste Alternative die es gibt.