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Anonym
Anonym fragte in Computer & InternetSonstiges - Computer · vor 1 Jahrzehnt

Wer ist der schlimmere Monopolist? Microsoft, Apple oder Google?

Microsoft drückt(e) PC-Herstellern Windows auf, Apple lies lange Zeit nur sein Betriebssystem auf den eigenen Computern und Google... kauft die Konkurrenz YouTube auf.

Welcher ist also der schlimmere (Quasi-)Monopolist?

(Sinnlose Bashings sind hier unerwünscht. Antwortet auf die Frage, oder lasst es)

Update:

Ups, gerade beim Absenden bemerkt: "Apple ließ..." (Perfekt von "lassen", nicht von "lesen")

Update 2:

Okay, dann reiche ich mal ein paar Fakten nach:

Microsoft ist anscheinend gerade dabei (mit der Unterstützung von Novell, Schirmherr der Suse-Linux-Distribution) die Dokumentenformate für das eigene Office-Paket offenzulegen, was möglicherweise als ISO-Standard hinauslaufen könnte - eigene Patente werden nicht mehr bei Suse Linux gesucht, womöglich auch nicht bei anderen Distributionen.

Apple war quasi gezwungen, Intel-CPUs zu nutzen, weil IBM keine stromsparenden Prozessoren auf Basis des G5 produzieren konnte, womit die G5-Power- und iBooks auf sich warten ließen - zuvor hatte man sich bereits von Motorola verabschiedet. Dennoch ist es weiterhin verboten, MacOS X auf anderen Systemen als auf den eigenen Mac-Rechnern zu installieren und einzusetzen.

10 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Monopol = (griechisch monos = „allein“ und polein = „verkaufen“) nennt man eine Marktsituation (Marktform), in der für ein ökonomisches Gut nur ein Anbieter oder Nachfrager existiert. http://de.wikipedia.org/wiki/Monopol

    In diesem Sinne ist also keiner der 3 ein Monopolist. Ich finde aber, darauf kommt es auch gar nicht an, sondern darauf, dass einer oder wenige Anbieter gemeinsam eine marktbeherrschende Stellung haben. Und das ist hier in gewissen Bereichen allemal gegeben:

    Microsoft beherrscht den Client bei Betriebssystemen und Basisanwendungen (Stichwort Office) mit Marktanteilen von bis zu über 90%. Man schottet sich ab, versucht, andere vom Markt zu vertreiben oder gar nicht erst dorthin zu lassen. Mittlerweile gibt es aber zumindest teilweise Alternativen (Linux beim OS, Open Office bei den Anwendungen), die eingeschränkt nutzbar sind (z.B. Open Office im Privatbereich). Und die Behörden, allen voran die EU, treten inzwischen ja auch sehr deutlich gegen MS an.

    Apple: iPod und das eigene Download-Portal iTunes. Es ist in meinen Augen eine Unverschämtheit, dass die Musik nur auf dem iPod läuft. Deshalb boykottiere ich beides konsequent, was mir dank vorhandener Alternativen am Markt auch nicht schwerfällt. Die Computer von Apple sind ohnehin Nischenprodukte, wenn man sich die Marktanteile betrachtet. Apple hat also definitv nirgends ein Monopol; es gibt für alles, was die tun, Alternativen.

    Google: die machen mir mehr Angst, als MS und Apple zusammen es jemals konnten. Hier tritt eine extrem sammelwütige Datenkrake mit unvorstellbar viel Geld auf dem Markt auf und macht alles platt. Ich glaube, dass Google - und das ist ja inzwischen extrem viel mehr als nur eine Suchmaschine - auf Dauer zu einer echten Bedrohung werden kann, und zwar für uns alle. Sie haben zwar noch kein Monopol, aber sie sind in vielen Bereichen, in denen es um "Information" als Ware geht, auf dem besten Weg dahin.

    Aber auch in anderen Bereichen gibt es Unternehmen, oder Unternehmensgruppen, die die Märkte beherrschen und ihre Stellung auf unverschämte Art ausnutzen. Man denke nur z.B. an das "Zementkartell" das vor gar nicht langer Zeit zum wiederholten Mal von der EU zu gigantischen Bussgeldern verurteilt wurde.

    Das schlimmste Beispiel für mich sind aber die Energieunternehmen in Deutschland. E.on, RWE, Vattenfall und En.BW beherrschen den Markt nach belieben und wir alle zahlen die Zeche dafür.

  • vor 1 Jahrzehnt

    KEINER!!!! Denn zu all deinen genannten gibt es Alternativen>>> also keine MONOpolisten...

    Als Monopolist könnt ich dir die Telekom nennen, denn in den meisten Städten der neuen Bundesländer kommt man ohne sie nich ins Internet...

    ich weiß, es gibt Alternativen zur Telekom, ABER: is in vielen Städten nich möglich...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Definitiv Google! Die haben nicht nur YouTube aufgekauft sondern vieles andere, die kaufen alles was Internet mäßig eine gute Investition ist. Was denkst du was erst in 10 Jahren und mehr sein wird? Microsoft und Apple sind Konkurrenten aber Google ist der König in Sachen Internet und weil das Internet das Haupt Monopol ist würde ich mich nicht wundern wenn der berühmte Spruch: "Wenn sich 2 streiten freut sich der 3te." wahr wird und Google Microsoft und Apple abkauft, in 10, 20 Jahren werden sie auf jeden Fall mehr Geld haben als diese.

    Und außerdem gibts Gerüchte das die C.I.A. ihre Finger im Google Inc. hat. (Ups, das habe ich nicht gesagt, hab mich vertippt ;) )

  • vor 1 Jahrzehnt

    Alle drei sind lästig.

    Aber keiner ist Monopolist.

    Es steht Dir völlig frei, ein anderes Betriebssystem zu verwenden. Linux funktioniert hervorragend und es gibt eine Menge Leute, die Microsoft wirklich hinter sich gelassen haben.

    Auch zu Google gibt es exzellente Alternativen. Yahoo, AltaVista, Fireball usw. das sind alles gute Suchmaschinen und ausser für Google Earth (selbst das gibt's ein NASA-Produkt) gibt es für alle Anwendungen gleich gute andere Lösungen.

    Bei Apple fällt mir selbst nach langem Nachdenken kein Monopol ein. Ich habe MP3 Player in verschiedensten Ausprägungen - kein einziger ist von Apple.

    Auf meinem PC findet sich keine Apple Software und auch sonst lebe ich glücklich und zufrieden ohne angebissene Äpfel.

    Das gefährlichste Fast-Monopol hat wohl Microsoft, weil es mit Windows Standards durchsetzen kann, die der eigenen Firma nützen und die andere nicht verwenden können, weil der Quellcode nicht offen liegt.

    Andererseits bewahren uns diese Standards vor einem riesigen Standardmischmasch, wie es ihn z.B in den Video Anfangstagen gab.

    Da konnte man aus drei völlig verschiedenen Videosystemen (VHS, Beta und Video2000) wählen, mit dem Ergebnis, das nichts irgendwie zusammen passte.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich wills mal so ausdrücken:

    Apple ist eine Nische an der man vorbei kommt.

    Mickysoft ist schlimm, hat aber den "Vorteil" das es viele, bis zu einigen Politikern, schon gemerkt haben und im Auge behalten wird.

    Google ist der heimliche Spätstarter der ,von den meisten relativ unbemerkt, zum überholen von Mickysoft angesetzt hat. Wenn die so weiter machen ist es nicht mehr weit bis zur Meinungskontrolle durch die.

    Fazit: Mickysoft kann ich mit Linux "umgehen", Google finde ich gefährlich!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die drei genannten sind keine Monopolisten. Weil du zu allen 3 Alternativen hast. Im Gegenteil wir Konsumenten habe eine gute Aussicht:

    Apple ist kein Apple mehr . Da ist eine CPU von Intel, Matushiata Laufwerke usw. drin. Es wird viel Wert auf prallele Betriebssystemnutzung (Windows,MacOS) gelegt. Viele Macianer benuten MS Office Produkte. Steve Jobs baut Apple zur Multimediafimra um (siehe IPHONE)

    Microsoft verzettelt sich gerade mit der Produkt und Lizenzvielfalt. Die haben schon eigene Studiengänge für das Lizenzmanagment. Ausserdem macht Vista fette Probleme und das die die Fachhändler am upgradegeschäft ausgeschlossen haben wird sich in Kürze auch derbe bemerkbar machen. Viele denken über Linux nach!

    Und Goggle, seht doch selbst was da raus kommt.99% Treffer sind Schrott. Und ob sich die Web 2.0 Applikationen so durchsetzen werden wie erhofft, kann getrost bezweifelt werden. Solche Datenkraken ohne Datenschutzpolice die sich weigern die Cluster und Datenströme seiner Server zu veröffentlichen sind keine seriösen vertrauenwürdigen Partner. Vor allem für Firmen ist das uninteressant!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Monopol ist so eine Sache, die muss man sich schon

    erarbeiten. Da Microsoft und Apple irgendwie in ein

    Konkurenzkampf stehen, sehe ich sie auch nicht

    unbedingt als Monopolisten an. Bei Google allerdings

    sehe ich das anders. Daher eindeutig Google. Sie

    muessen schon aufpassen

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich finde nicht Mac weil das muss ich nicht

    aber wenn ich ein betriebssystem haben will mit 1000 programmen

    dann muss ich Windows nehmen und mit vista wird das noch schlimmer was ich darf oder nicht darf

    und zum thema google der fängt auch schon an monopol Stellungen aufzubauen und was noch schlimmer ist er zeigt nicht mehr alle seiten an

    eine form von Diktatur

  • vor 1 Jahrzehnt

    Naja nach langem zögern finde ich doch das Microsoft sich echt alles nimmt was es braucht und kleinen und großen Konkurrenten kein Platz mehr lässt

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Apple - keinen Frage.

    Zwar nicht der Erfinder der Insellösung, aber bestimmt einer der Hauptnutzer!

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