Wer würde gerne ein Kreuzritter sein, wenn wir uns mal in das Jahr 1100 begeben?
um diese Menschen besser zu verstehen, wer will Opfer und wer will Täter sein.
Wer ist schon gerne Opfer????
2008-04-24T02:15:09Z
onyx2304 <<< Kreuzritter haben stehts dem Kriegstreiben Beistand geleistet und gemordet, einer der tot ist kann man schlecht die Meinung aufzwingen.
Anonym2008-04-23T22:20:01Z
Beste Antwort
Ich will lieber Kreuzotter sein, dann beiße ich alle Menschen tot und wenn diese Rasse ausgestorben ist, herrscht endlich wieder Ruhe und Frieden auf diesem Planeten.
Nach dem katastrophalen Ausgang des Zweiten Kreuzzugs mehrten sich Stimmen von Theologen, die sich gegen die Idee bewaffneter Kreuzzüge wandten.Dazu zählen in Deutschland der Annalist von Würzburg und Gerhoch von Reichersberg sowie der Verfasser des Schauspiels Ludus de Antichristo, in Frankreich der Abt von Cluny Petrus Venerabilis in seinen späteren Schriften, der englische Zisterzienser Isaac (später Abt in Frankreich), Walter Map (ein Höfling König Heinrichs II. von England) und der Engländer Radulphus Niger. Sie beriefen sich u.a. auf Matthäus 26,52, demzufolge durch das Schwert sterben solle, wer das Schwert zieht, aber auch auf die Offenbarung des Johannes 19,11-16, wo der wiederkehrende Messias als König der Könige die Feinde des Christentums mit dem Hauch seines Mundes - also nur mit Gottes Wort - vernichtet. Um 1200 traten auch die Kanonisten, Kirchenrechtler wie Alanus Anglicus, dafür ein, die Muslime zu tolerieren.
Besonders ab Ende des 13. Jahrhunderts mussten die Päpste die Ablässe für das Anhören von Kreuzzugspredigten deutlich erhöhen, was ebenfalls als Indiz für die abnehmende Begeisterung der nicht-nahöstlichen Kreuzzüge zu deuten ist.