Euer Kind beichtet euch, beim "Holzklotz-Mord" dabei gewesen zu sein. Was tut ihr?

miramar hat vor etwa 4 Stunden in dieser Rubrik gefragt, wie ihr euch fühlen würdet, wenn jemand der "Holzklotz-Mörder" euer Kind wäre.
Ich frage nun, was ihr in folgender Situation tun würdet: euer Sohn/eure Tochter hat euch, getrieben von Gewissensbissen, anvertraut, dass er/sie bei der Clique war, die den Holzklotz von der Autobahnbrücke fallen liess.
Würdet ihr zur Polizei gehen und dadurch das Vertrauen eures Kindes zu seinen Eltern aufs Spiel setzen?

2008-04-05T08:02:08Z

@ kurt j.: Nein, mein Kind war bestimmt nicht dabei. Leider habe ich keine Kinder, und zudem wohne ich auch nicht in der Nähe.

[gelöscht]2008-04-01T17:25:10Z

Beste Antwort

Nein, ehrlich gesagt, einerseits wohl eher nicht, weil das an der Tat nichts mehr ändern würde. Andererseits würde ich mich fragen, wie ich mich anstelle des Ehemannes und der Kinder der Getöteten fühlen würde, wenn die Tat nicht aufgeklärt werden würde.

Ich würde mich fragen, was ich machen kann, damit mein Kind das nie wieder macht. Ich würde Personen aufsuchen, die der Schweigepflicht unterliegen und mich von denen beraten lassen.

Vielleicht würde ich meinem Kind dazu raten und darauf hinwirken, sich selbst zu stellen. Ja, das wäre wohl der Weg!

Aber ich selbst würde es wohl nicht anzeigen.

walli5520012008-04-03T17:06:41Z

ehrlich gesagt, finde ich diese Frage zu diesem Zeitpunkt sehr makaber.

MagicM2008-04-02T13:50:53Z

wahrscheinlich das probieren das kind zu überreden, dass es wirklich freiwillig(!!!) zur Polizei geht, oder wenn sie/er nicht will würde ich sie/ihn auch nicht zwingen.

Anonym2008-04-02T01:05:23Z

theoretisch gehe ich mit ihm zur Polizei, ob ich wirklich so machen würde, weiß ich nicht....

kurt j2008-04-01T22:33:57Z

Ich würde aufjedenfall mit dem Kind zur Polizei gehen, denn es sollte doch lernen recht zu leben, und nicht wenn man Mist gebaut hat sich verstecken, das ist doch dann auch eine erziehungsmaßnahme um das Kind zu vermitteln das es das geschehen durch seinen Einspruch hätte verhindern können,und aufjedenfall sollte das Kind dann einmal für ein paar Wochen in eine Klinik mithelfen wo irreparable Opfer solcher eingriffe in den Straßenverkehr versorgt werden und leben.
PS. wahr dein Kind dabei??????

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