Wie sollen die Tempel der "Heiligen Kirche der Grünen Plastik-Giesskanne" aussehen?
Die Christen haben ihre Kapellen, Kirchen und Kathedralen, die Muslime ihre Moscheen, die jüdischen Gläubigen ihre Synagogen...., doch was ist mit den "Glubingen" der Kanne?
Sollen wir mehr begrünte Kreisverkehrsinseln fordern, an denen die Glubinge am Freitagabend giesskannenschwenkend auf einem Tretroller vorbeiziehend, der Kanne huldigen?
Oder sollen wir uns mit der Begrünung der Innenstädte zufriedengeben?
Wobei ich nachvollziehen könnte das die Begrünung der Kölner Domplatte von einigen Christen als provokanter Missionierungsversuch missverstanden werden könnte....
Wer weiss Rat?
Schmetterlingsfrau2008-03-28T11:09:40Z
Beste Antwort
Ich fände es toll wenn man die kleinen bemoosten Gartenlauben, in den Schrebergäten, zu Gebetshäusern für die kl. hlg. grüne Gießkanne erklärt! Oder die "Gemeinde" bezieht direkt Stellung in den Gärten deR Pfarrhäuser!!
Aber dann brauchen wir auch noch ne Gartenzeitung mit der wir dann ein Gießkannenstudium durchführen können! Und Missionare,die das kl.hlg. Gießkannenevangelium predigen!
Und einen hlg.Orden der grünen Gießkannenschwestern wäre dann auch von Nöten...
Ich würde sagen, ein Schrebergarten. Damit die Grüne Plastik-Giesskanne auch würdig gehuldigt wird. Sie kann dort von den Gärtnern (Anhänger) würdig eingesetzt werden. Der Prophet Laubharke bekommt noch einen Geräteschuppen. Eddi Maulwurf wird weiterhin unter die Erde verbannt.
Ich schlage vor, die örtlichen Gartencenter zum freitäglichen Kannen-Dienst zu benutzen (klar, am Sonntag haben sie ja geschlossen). Hier wurde sie vor über 2000 Jahren geboren, und jeder Jünger, egal wo er/sie/es wohnt, hat so seine "Kirche". Die Forderung mit der Verkehrsinsel wird daran scheitern, dass die zuständigen Ämter und Behörden infiltriert sind mit Christen und anderen Sektierern, die, intolerant und humorlos wie sie nunmal sind, versuchen werden, uns an der Ausübung unseres Glubens zu hindern . Die Idee mit der Wüste ist genial - vielleicht sollten wir vorher aber ein etwas kleineres Projekt anvisieren - zum Üben, sozusagen. Wir wollen ja nicht dastehen wie Zeugen Jehovas und andere Verwirrte, die schon x-mal den Weltuntergang prophezeit haben und jedesmal wie die (von der Gießkanne !) begossenen Pudel dastanden, wenn er ausblieb. Die Sandkästen der nahegelegenden Kinderspielplätze fallen mir da spontan ein. Die Begrünung der Kölner Domplatte wird ebenfalls eine ziemliche Herausforderung werden, aber wir brauchen definitiv ein zentrales Bauwerk, zu dem wir einmal im Jahr wallfahren können, also warum nicht der Dom ? Als Leiter der Münchner Gießkannen-Abtei biete ich an, mit der Frauenkirche das gleiche zu veranstalten, falls das mit Köln nicht klappt.
Bin unbedingt für die Lösung mit den grünen Kreisverkehrs-Inseln. Die sollten allerdings in ihrem Zentrum auf einer mindestens 5 Meter hohen Säule eine drehbare grüne Neon-Kanne erhalten, vor der jeder Verkehrsteilnehmer - bei nur kurzem Anhalten im Kreisverkehr, jedoch ohne Aussteigen aus dem Fahrzeug - das Zeichen der grünen Kanne schlagen und dabei mindestens 10 Sekunden lang durchdringend hupen muss.