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Sollte man der Angst Tempel errichten und eine Religion auf ihr gründen ?

Ein mir bekannter user hat vorgeschlagen , der Angst Tempel zu errichten und nach Religionsstiftern zu suchen :

http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=200...

Ich frage , ob ihr eine solche Religionsgründung für sinnvoll oder nötig haltet .

Sind nicht alle Religionen auf diesem Fundament gebaut ?

Sind die gesellschaftlich relevanten Ängste nicht ausreichend um die Herde auf dem Weg in den Abgrund zusammen zu halten ?

Welchen Sinn kann man in der Ausweitung der Angst finden ?

Danke für Euer Nachdenken !

Update:

Petri Heil dem nordhessischen Ichtiophag : was du über Substantive , Macht und Anmaßung geäußert hast , verdient Beachtung . Immerhin fallen in einigen indogermanischen und uraltaischen Sprachen Infinitiv , abgeleitetes Substantiv und Verlaufsform in der ersten Person Singular im Präsens zusammen , wird Aneignungswille und Machtinstinkt sichtbar . Trotzdem fürchte ich mich , in einer so bedrängenden Frage wie der Verehrung der Angst als Religionsstifterin eine eigene Auswahl unter den zweifellos wohlfundierten Antworten als die beste Antwort festzulegen , gleichgültig , ob diese Verehrung nun im Tempel oder durch den Bembel stattfindet . Ich will doch lieber die community entscheiden lassen , beteilige mich aber an der Abstimmung , so hinter meine Frage zurück tretend .

Was du des weiteren über Mittagsschläfe mit Großkatzen berichtest , ist ein weiterer Hieb in die selbe Kerbe : oft ist das Gemaunze und Geschnurre schwer verständlich - allein die Tatsache , daß es zu solchem akustis

Update 2:

akustischen Erscheinungen gekommen ist , verrät mir , daß du nicht völlig beratungsresistent bist und dem einen oder anderen Wink mit dem Zaunpfahl gefolgt bist . Auffällig das verwendete Töpferlatein - von Mauke bis Bembel - schau doch bei Gelegenheit nach , ob die Bepelzte Ton unter den sicher blutrot lackierten Fingernägeln hat !

Jetzt aber zum frohen Abstimmen !

12 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das alles hat einen geheimnisvollen Zusammenhang, der mir erst jetzt bewusst wird. Ein Anagramm von Angst ist Sangt, phonetisch identisch mit "Sankt". Also zusammen "Sankt Angst", welches schon mal der Name des Stifters sein könnte. Auch auf die mögliche (aber nicht nachgewiesene) Korrelation, zwischen der Frommschen These, dass wir mit der Substantivierung von Verben versuchen Macht über uns erlangen und der bekannten Kondommarke (Fromms), sei hier hingewiesen. Wir kriegen das Puzzle vielleicht noch nicht zusammen, aber bald!

    Quelle(n): Das alles hat mir heute beim Mittagsschlaf eine übergroße Katze namens "Mauke" eingeflüstert. Da das todsicher ein Übersetzungsfehler kätzisch/menschlich ist, kann auch bei "Tempel" was schief gelaufen sein und wir sollen einen "Bembel" weihen und dazu auf den Kellner warten...
  • Mike
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja!!

    Man könnte ja eine religion gründen in der jeder der gläubig und gehorsam (vor allen dingen gehorsam) ist nach dem tode in ein paradies kommt und jeder der das nicht ist an einen platz voller feuer und ewigen qualen...................ach nein, gibts ja schon.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Warum nicht, eine Gegenreligion zur Religion der Liebe, doch frage ich mich, ist Grundlage aller bereits existierenden institutionellen Religionen nicht die Angst sowieso (der zürnende Gott) und die rechte Auffassung von einer Liebe zur Schöpfung und allem Seienden (Koexistenz statt Gebote), einer Wahrheit, das Bestehende so zu nehmen, wie es ist, die wahre Religion eigentlich, durch den ego-konzentrierten Mensch in realiter gar nicht vorhanden?

    Sowie das "Ich" sich gegenüber dem "Sein" behauptet, entsteht Diskrepanz, man ist mit sich selbst nicht mehr im Reinen und die Furcht geht um.

    Da jede Religion mit der Angst arbeitet, ergo ist sie keine schöpfungs-, sondern eine machtorientierte Sache.

    Keine institutionelle Religion ohne Angst!

  • vor 1 Jahrzehnt

    die bist wohl besessen von Angst. Aber da jeder Angst in sich trägt oder dazu fähig ist, halte ich es für unnötig eine Religion darauf aufbauen zu wollen. Weil bei Religion glaubt man ja an irgendwas oder es gibt Hoffnung, aber Angst ist eher das Gegenteil.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Der Religionsstifter der Angst ist George W. Bush.

    Irgend was scheint aber bei seiner Religionsgruendung schief gelaufen zu sein.

    Das Waterboarding ist nicht so gut angekommen (obwohl sehr wirkungsvoll) wie seine Wapons of Mass Distruction.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wozu mußt du erst einen Tempel der Angst gründen und eine Religion danach begrünen?

    Das gibt es doch schon seit 4.000 Jahren! Und seit 2.000 Jahren sogar doppelt. Und seit rund 1.500 Jahren sogar dreifach.

    Denn alle drei monotheisitischen Religionen basieren auf der Angst (Wenn Du dies oder das tust oder nicht tust kommst du in die Hölle).

    Was ursprünglich mal gut gemeint war, wurde durch den Menschen schon sehr bald pervertiert und ins Gegenteil verkehrt.

    Jesus hat z.B. das Bild eines liebevollen Gottes gepredigt, der vergibt statt Rache zu üben.

    Aber was haben seine Anhänger schon nach wenigen Jahrhunderten draus gemacht?

    Im Islam ist es ännlich. Aus der Hinwendung zum Menschen haben die ein Glaubensgebäude gebastelt, welches den Genozid aller "Ungläubigen" rechtfertigt.

    Ursprünglich hatten nur die Juden Grund, ihren Gott zu fürchten, aber nur wenn sie Böses tun.

    Aber alle drei Religionen holen sich nur die Zitate (i.d.R. aus dem AT), die sie für die Unterdrückung und Entmündigung des Menschen benötigen.

    Mit wahrem Glauben hat das m.E. nichts zu tun.

    Kein Wunder, daß alle Kirchen unter Mitgliederschwund leiden und sich nur in Elendsgebieten ausbreiten können (Hoffnungslosigkeit gepaart mit Angst).

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    die Angst als Mittel wird in vielen menschlichen Organisationen als schnödes Druckmittel (er-) gefunden. Wenn aber Gott die Menschen liebevoll warnet, vor dem falschen Denken und Tun und seinen Folgen, könnte bei Beachtung die Seele sich recht einstellen und gesunden, weil in der tat der wahre Arzt und Heiland die rechte Medizin für alle Fälle hat.

    In der Welt habt ihr Angst, Ich aber habe sie überwunden... Mag also der Feind der Seelen die Angst auch überaus schüren, so wird sie doch viele in den Machtbereich des Höchsten führen, daß unter Seinem Schutz ihren Seelen dann kein Haar gekrümmt werden kann. Und ebendas zeigt uns zum Schluß, daß sogar der Widersacher dem Plan Gottes dienen muß, weil die Angst ihm Seele um Seele entwindet, die nun sicher in den Schafstall zurückfindet und damit zum Leben. Denn die schäflein, die da verängstigt rufen und schreien, die findet der Herr, und Er wird die Schwachen gar auf Seine Schultern heben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Zu deiner Überschrift: Das hätte keinen Sinn! Die Angst wird sich auch ohne Tempel zu errichten weiter ausbreiten. Da braucht man nicht noch im Tempel zu huldigen. Oder ist sie für dich was gutes? Die meisten Menschen leben derzeit schon in Angst und im Leid. herkamann

    Quelle(n): eigenes Selbst
  • vor 1 Jahrzehnt

    Bestehende Religionen nutzen die Angst, aber huldigen ihr nicht. Eine Religion, die der Angst huldigt, wuerde ihr in einer Weise den Schrecken nehmen, wie Desensibilisierungstherapie es tut. Es wuerde also vermutlich die Angst eher bekaempfen als foerdern.

    Und vielleicht waere gerade das ein schoener Ansatz, denn Angst hat ja durchaus ihre Berechtigung und ihren Nutzen. Zuviel davon jedoch, und die Medizin wird zum Gift. Eine Religion, die sich dem Studium der Angst widmet, koennte hilfreich sein, die Schwelle zu definieren.

  • vor 1 Jahrzehnt

    j a --- mit dem faengt man die armen angtsvollen menschen in massen -- kost es was es wolle

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