Ich bin am Ende...was soll ich bloß tun?

Gestern (25.03.2008) musste unser geliebter Dackel eingeschläfert werden. Nach 12 Jahren hat er uns einfach so ganz plötzlich verlassen. Ich war grade 5 als wir ihn bekamen, somit bin ich mit Ihm aufgewachsen. Klar das ich jetzt am Ende bin und nur am weinen und nicht mehr kann. Aber ich muss Morgen Arbeiten und weiß gar nicht wie ich Kunden bediehnen soll, so wie ich aussehe.Außerdem kann ich mich auf nichts Konzentroieren, kann nicht Schlafen weil ich immer an Paule denken muss. Ich möchte mich aber so gerne ablenken. Was kann ich denn jetzt nur tun?

selbst ein Video hab ich für ihn gemacht

http://www.youtube.com/watch?v=FVGDkujjoTs



bitte nur ernstgemeinte Antworten

2008-03-26T15:08:25Z

ich kann behaupten er hatte bis zum schluss noch keine Schmerzen, nur das Herz war kaputt und lange hätte er nicht mehr mitgemacht. Deshalb haben wir gesagt "bevor" wir ihn leiden lassen, lieber sanft einschlafen lassen. Ich weiß die Zeit heilt Wunden, aber grade jetzt ist es schwer und in mir ist so eine schreckliche leere. Ich habe ja noch einen anderen Hund der mich jetzt braucht. Aber trotzdem ist es verdammt hart.

Außerdem darf ich klar behaupten das unser Hund rechts, links, geradeaus und rückwärts auseinander halten konnte. Obwohl er Blind war, ist er wirklich gut damit zurecht gekommen. Vorallem mein Opa leidet am meisten er war wirklich 24std mit Pauli zusammen. Das kommt auch noch dazu es zerreisst mir das Herz wie ich meinen Opa leiden sehe. Er ist heute punkt 7.00Uhr aufgestanden und ist die ganzen Wege die er immer mit Paule gelaufen ist, abgegangen. Paule und mein Opa waren ein eingespieltes Team und er war der wirklich besterzogenste freundlichste Dackel. Wirklich

2008-03-26T15:10:25Z

wenn ich eure lieben Antworten lese, muss ich noch mehr weinen .
Danke für die anteilnahme

2008-03-27T17:55:45Z

@jossip1: weißt du meinem Opa hatdas Video geholfen und als er das gesehen hat, konnte er einen kurzen moment glücklich sein und lachen.
DU HAST KEIN HERZ
es wäre schwachsinn mit dir darüber zu diskutieren,jajaja ein herz aus stein ist schwer

mondenkind2008-03-26T15:00:22Z

Beste Antwort

Meinen Michi (Schäferhund) musste ich letztes Jahr im Mai nach 16 Jahren einschläfern lassen und es hat mir fast das Herz gebrochen. Wir haben ihn dann in unserem Garten begraben und mir laufen manchmal noch die Tränen herunter wenn ich an seinem Grab vorbeilaufe.
Es ist ganz normal wenn Du jetzt heulst und trauest und das ist auch sehr gesund. Nur so kannst Du das verarbeiten. In ein paar Tagen wirds Dir schon ein wenig besser gehen und in ein paar Wochen und Monaten wirst Du Dich auch wieder an den schönen Momenten in guter Erinnerung freuen können.
Wir haben uns 3 Monate später wieder einen Welpen aus dem Tierheim ins Haus geholt, der hat uns viel dabei geholfen. Vorher musste ich immer wenn ich nen Schäferhund gesehen habe heulen. Es ist kein Ersatz für das Verlorene aber hilft. Vielleicht hast Du in ein paar Monaten auch die Gelegenheit dazu.
Liebe Grüße und ich hoffe es geht Dir bald besser

zkfjukr2008-03-28T13:53:12Z

Rede mit andren personen drüber reden hilft! oder lenk dich ab ( hat bei mir auch geklappt)

Anne2008-03-28T12:50:08Z

Es ist ganz normal, das du jetzt trauerst und es dir sehr weh tut. Da musst du tapfer sein. Weinen ist das beste Mittel um mit dem Streß fertig zu werden. Du kannst dich auch mal in dein Bett legen, dich warm einkuscheln und an besonders schöne Erlebnisse, die du mit deinem Hund hattest, erinnern.

Nach einiger Zeit, erinnerst du dich nur noch an die schöne Zeit, die ihr zusammen hattet. Ich denke heute immer noch an meinen Harry, den Labrador den ich 1971 hatte, Ich liebe ihn heute noch, obwohl er lange tot ist. Liebe verläßt unser Herz niemals, sie ist ewig! Jedes Tier das ich in meinem Leben hatte, lebt in meinem Herzen immer weiter.

Dein Paule sah echt süß aus. Mein golden Retriever ist auch Jahrgang 1996. Ihm gehts aber Gott sei Dank noch richtig gut.

Weißt du, eines ist sicher, er wurde von euch geliebt. Das ist mehr als mancher Hund je hatte.
Anne

Anonym2008-03-27T23:26:55Z

Ich habe jetzt 24 anderen den Vortritt gelassen.Und wenn Du schreibst,eure lieben Antworten bringen mich noch mehr zum Weinen,dann liege ich mit meiner These richtig,dass in so einem Fall das ganze sentimenale Mitleidsgeseire voellig kontraproduktiv ist.
Wenn mich meine Rechenkuenste nicht verlassen haben,duerftest Du 17 oder 18 sein.Dein Opa vermutlich in seinen 60ern oder 70ern.
Du wirst auch ihn eines Tages mal gehen lassen muessen.Kein Leben ist unendlich,das ist nun mal so.Kuemmere Dich um Deinen Opa,anstatt Dich hier im Selbstmitleid zu suhlen.
Und es ist sehr wohl richtig,das es NUR ein Tier ist(war).
Wenn ein Mensch aus der Familie stirbt,dann ist das schlimm.Sich bei einem Tier da so reinzusteigern,ist einfach nur bescheuert. Aeltere Menschen trifft der Tod eines Tiere besonders hart.Das will ich aus Respekt vor dem Alter nicht weiter kommentieren.
Dich aber gehe ich hier hart an,weil Dich die "lieben Antworten" der anderen ja nur zum Weinen bringen,und lege Dir nahe,Deinem Opa ein gutes Vorbild zu sein,und ihm nicht mit so Gedoens wie Regenbogenvideo die ganze sache noch schwerer zu machen.

Baby2008-03-27T19:33:27Z

ich verstehe dich sehr gut ich habe vor 8 jahren meinen hund verloren durch einen fehler des tierarztes und denke immer noch ständig an ihn und habe immer ein foto von ihm mit dabei ,ich habe über ein halbes jahr gebraucht um wieder lächeln zu können aber es geht er ist ja immer bei mir in meinem herzen und das wird er auch immer bleiben,

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