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Anonym
Anonym fragte in TiereHunde · vor 1 Jahrzehnt

Ich bin am Ende...was soll ich bloß tun?

Gestern (25.03.2008) musste unser geliebter Dackel eingeschläfert werden. Nach 12 Jahren hat er uns einfach so ganz plötzlich verlassen. Ich war grade 5 als wir ihn bekamen, somit bin ich mit Ihm aufgewachsen. Klar das ich jetzt am Ende bin und nur am weinen und nicht mehr kann. Aber ich muss Morgen Arbeiten und weiß gar nicht wie ich Kunden bediehnen soll, so wie ich aussehe.Außerdem kann ich mich auf nichts Konzentroieren, kann nicht Schlafen weil ich immer an Paule denken muss. Ich möchte mich aber so gerne ablenken. Was kann ich denn jetzt nur tun?

selbst ein Video hab ich für ihn gemacht

http://www.youtube.com/watch?v=FVGDkujjoTs

bitte nur ernstgemeinte Antworten

Update:

ich kann behaupten er hatte bis zum schluss noch keine Schmerzen, nur das Herz war kaputt und lange hätte er nicht mehr mitgemacht. Deshalb haben wir gesagt "bevor" wir ihn leiden lassen, lieber sanft einschlafen lassen. Ich weiß die Zeit heilt Wunden, aber grade jetzt ist es schwer und in mir ist so eine schreckliche leere. Ich habe ja noch einen anderen Hund der mich jetzt braucht. Aber trotzdem ist es verdammt hart.

Außerdem darf ich klar behaupten das unser Hund rechts, links, geradeaus und rückwärts auseinander halten konnte. Obwohl er Blind war, ist er wirklich gut damit zurecht gekommen. Vorallem mein Opa leidet am meisten er war wirklich 24std mit Pauli zusammen. Das kommt auch noch dazu es zerreisst mir das Herz wie ich meinen Opa leiden sehe. Er ist heute punkt 7.00Uhr aufgestanden und ist die ganzen Wege die er immer mit Paule gelaufen ist, abgegangen. Paule und mein Opa waren ein eingespieltes Team und er war der wirklich besterzogenste freundlichste Dackel. Wirklich

Update 2:

wenn ich eure lieben Antworten lese, muss ich noch mehr weinen .

Danke für die anteilnahme

Update 3:

@jossip1: weißt du meinem Opa hatdas Video geholfen und als er das gesehen hat, konnte er einen kurzen moment glücklich sein und lachen.

DU HAST KEIN HERZ

es wäre schwachsinn mit dir darüber zu diskutieren,jajaja ein herz aus stein ist schwer

27 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Meinen Michi (Schäferhund) musste ich letztes Jahr im Mai nach 16 Jahren einschläfern lassen und es hat mir fast das Herz gebrochen. Wir haben ihn dann in unserem Garten begraben und mir laufen manchmal noch die Tränen herunter wenn ich an seinem Grab vorbeilaufe.

    Es ist ganz normal wenn Du jetzt heulst und trauest und das ist auch sehr gesund. Nur so kannst Du das verarbeiten. In ein paar Tagen wirds Dir schon ein wenig besser gehen und in ein paar Wochen und Monaten wirst Du Dich auch wieder an den schönen Momenten in guter Erinnerung freuen können.

    Wir haben uns 3 Monate später wieder einen Welpen aus dem Tierheim ins Haus geholt, der hat uns viel dabei geholfen. Vorher musste ich immer wenn ich nen Schäferhund gesehen habe heulen. Es ist kein Ersatz für das Verlorene aber hilft. Vielleicht hast Du in ein paar Monaten auch die Gelegenheit dazu.

    Liebe Grüße und ich hoffe es geht Dir bald besser

  • vor 1 Jahrzehnt

    das video hast du sehr süss gemacht!!!

    dein hund hatte eine tolle zeit mit dir,und dort wo er jetzt ist,geht es ihm sicher prima.er ist jetzt dein kleiner schutzengel.

  • Nicole
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Versuche weiter zu machen wie sonst auch, auch wenn es schwer fällt! Aber dein Hund hätte auch nicht gewollt, dass du nun so traurig und niedergeschlagen bist! Behalte ihn in guter Erinnerung, denn dann ist er nicht wirklich tot, in deinem Herzen wird er weiterleben!

    Die Zeit wird die Wunde langsam verheilen lassen, aber es hilft, wenn du viel mit anderen Menschen offen über den Verlust sprechen kannst, denn die werden dir auch Trost geben können!

    Ich weiß das alles klingt immer so abgedroschen, aber ich weiß wovon ich rede - ich habe schon mehrere Tiere gehen lassen müssen und man wird sich auch nie an das Gefühl gewöhnen können!

    Aber jedes einzelne hat seinen ganz speziellen Platz und das ist auch gut so!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du kannst nur noch an ihn denken und keiner von uns wird dir helfen können.

    Manchmal wirst du weinen und manchmal wütend sein, dass es so gekommen ist. Aber immer wieder wirst du dich an die schönen Stunden mit Paule erinnern.

    Sicherlich sagst du dir, dass kein neuer Hund so sein wird wie Paule. Glaub mir, der Nächste wird noch besser. Vielleicht nicht am Anfang wenn er klein und mit krummen Beinen versucht deinen Latschen zu jagen um ihn zu zerbeissen. Aber dann tobt er genauso mit dir herum.

    Warum ich dir dass so sagen kann? Ich habe vier meiner besten Freunde begraben. Meine waren keine Dackel sondern Schäferhunde und zwei sind im Dienst gestorben.

    Und ich möchte dir sagen - ich habe genauso wie du geheult.

    Zuerst wollt ich keinen Hund mehr haben, doch dann hab ich es mir immer wieder angetan. Der Haufen auf dem Teppich, die Socken geklaut und im Bad ist die Pfütze genau dort wo man mit den Füssen hintritt.

    Was die Arbeit morgen betrifft - Kopf hoch und durch.

    PS: Der Film ist gut !

    Gruß Spencer

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Versuche doch dich damit zu trösten das er jetzt keine Schmerzen mehr hat. Und auch keine bekommen wird. Klar ist es hart aber auch egoistisch nur an seine Trauer zu denken statt an das Wohl von Paulchen.

    Für ihn war das wohl das Beste und das sollte dich trösten.

    Gruß

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe das bei Drei eigenen Hunden erlebt , konnte nicht mehr nach Hause gehen zwei Wochen, nur kurz und bin zu Freunden geflüchtet.

    Es tut verdammt weh, ich kann Dir sagen das die Zeit es bessert, vergessen wirst du Paule nie , aber akzeptieren das dies der Lauf der Dinge ist.

    Du hast Paule Liebe und ein schönes Leben gegeben!

    Ich wünsche Dir Kraft die Zeit durchzustehen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    geh mal am tierheim vorbei vieleicht findest du dort einen neuen freund oder bei einem züchter

    das video ist sehr schön wo du gemacht hast das ist eine bleibende erinnerung an paule

    der abschied tut immer weh aber du kommst darüber weg

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich kenne das. bin auch seit meinen 5 lebensjahr mit einen dackel (langhaardackel) aufgwachsen, 15 jahre ist er geworden und musste aus krankheitsgründen eigeschläfert werden.das tut natürlich sehr, sehr weh! denk immer daran, wieviel freunde er im leben mit dir hatte und du mit ihm. leider ist alles endlich im leben, gehört nun mal zum naturgesetz. sicher guckt paule jetzt vom hundehimmel runter und denkt sich, dass frauchen bitte nicht so traurig sein soll.sie hat ihm doch ein so schönes leben ermöglicht.

  • Anne
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Es ist ganz normal, das du jetzt trauerst und es dir sehr weh tut. Da musst du tapfer sein. Weinen ist das beste Mittel um mit dem Streß fertig zu werden. Du kannst dich auch mal in dein Bett legen, dich warm einkuscheln und an besonders schöne Erlebnisse, die du mit deinem Hund hattest, erinnern.

    Nach einiger Zeit, erinnerst du dich nur noch an die schöne Zeit, die ihr zusammen hattet. Ich denke heute immer noch an meinen Harry, den Labrador den ich 1971 hatte, Ich liebe ihn heute noch, obwohl er lange tot ist. Liebe verläßt unser Herz niemals, sie ist ewig! Jedes Tier das ich in meinem Leben hatte, lebt in meinem Herzen immer weiter.

    Dein Paule sah echt süß aus. Mein golden Retriever ist auch Jahrgang 1996. Ihm gehts aber Gott sei Dank noch richtig gut.

    Weißt du, eines ist sicher, er wurde von euch geliebt. Das ist mehr als mancher Hund je hatte.

    Anne

  • vor 1 Jahrzehnt

    freu den lieben kleinen, dass er ein tolles leben hatte und enk immer an die schoenen momente. willst du keinen anderen hund zu dir nehmen??? schau mal im tierheim rein, da gibt es sicher jemanden, der auf dich wartet

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