Ich bin eigentlich Nassrasierer, aber mittlerweile nervt es. Vor allem morgens - stundenlanges Gefummel mit Schaum, die Klingen sind arschteuer, man schneidet sich und bekommt Rasurbrand. Hat "trocken" auch Nachteile. Das Frischegefühl fehlt bestimmt.
Anonym2008-03-23T07:17:44Z
Beste Antwort
Beides! Meistens benutze ich einen elektrischen Rasierer, der auch eine 3-Tage-Bart-Funktion hat. Je nach Laune lass ich also etwas stehen, oder säbel mit dem Rasierapparat-Dingsbums alles ab. In meinem Job geht das zum Glück problemlos. Hab ich aber ein Date, oder einen besonderen Anlass, dann rasiere auch ich nass. Ist einfach gründlicher. Das mit den teuren Klingen nervt mich nämlich auch. Mein Rasierdingsbums war zwar auch teuer, aber auch Dauer ist er doch billiger als ständig neue Klingen. Und wenn ich mir nach der Trockenrasur das Gesicht mit eiskaltem Wasser wasche und danach ein tolles Aftershave-Balm benutze, dann hab auch ich ein Frischegefühl.
Ich habe mal jahrelang trocken rasiert, inzwischen nur noch nass, weil 1. trocken nicht so gründlich rasiert, es bleiben eine Menge Barthaare stehen, insbesondere dann wenn die Scherblätter nicht mehr brandneu sind, 2. trocken rasieren ist auf die Dauer auch nicht preiswerter (Kaufpreis Rasierer, Scherblätter, -köpfe, Creme für nach der Rasur), und eben wie Du schon sagtest, 3. ich fühle mich nach einer Nassrasur erfrischter. Insofern werde ich nicht mehr auf Trockenrasur umsteigen.