Noch nie seit der Wiedervereinigung sind mehr Deutsche aus der Bundesrepublik ausgewandert als im vergangenen Jahr. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, kehrten mehr als 155 000 deutsche Staatsbürger 2006 ihrer Heimat den Rücken. Damit nahm die Zahl gegenüber dem Vorjahr um sieben Prozent (11 000) zu. Zugleich sank die Zahl derjenigen, die in Deutschland einwanderten, auf den niedrigsten Stand seit 1991. Das gilt sowohl für Ausländer als auch für Spätaussiedler und deutsche Rückkehrer.
Insgesamt zogen im Jahr 2006 rund 662 000 Personen nach Deutschland und 639 000 Personen fort. Unter dem Strich ergab sich damit zwar noch ein Überschuss von 23 000 Zuwanderungen. Allerdings war das im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang um mehr als 70 Prozent.
Hauptzielländer der Deutschen waren die Schweiz, die USA und Österreich. Allein die Zahl der Deutschen in der Schweiz ist innerhalb eines Jahres um rund zehn Prozent auf 177 000 gestiegen.
Was da ablaeuft, ist eine schleichende Katastrophe! Denn die Auswanderer sind in der Regel bestens qualifiziert und motiviert. Andere werden in Laendern wie USA, Kanada oder Neuseeland ohnehin nicht aufgenommen. Die, die nicht auswandern, sind die ohne Schulabschluss und Berufsausbildung, die nach und nach das soziale Netz fuellen, bis dieses trotz Steuererhoehungen ohne Ende in wenigen Jahren reissen wird. Und dann gute Nacht, Deutschland!
2008-03-13T10:50:02Z
Graf Luckner die Frage ist doch in der Ueberschrift *fraglichschau*
Tolula2008-03-13T11:45:12Z
Beste Antwort
Also ich nehme einfach mal sofort Bezug auf eine Antwort, und zwar von Jenny.
Sie hat ja so etwas von Recht. Wenn es für den Lidl noch reichen würde, naja egal.
Ich lebe in den USA und kann es nur Bestätigen. Deutschland ist wirklich zu sehr geordnet, durchgeplant, ... oder wie man es auch immer nennen soll. Es wird aussschließlich auf erleernte Dinge, Berufe, ... geachtet.
Hier könntest du vorher Jura studiert haben, aber wenn du keine Lust hast Anwalt zu werden steigst du in eine Baumfirma oder anderes ein, arbeitest dich innerhalb kürzester Zeit mit guter Arbeit von der Aushilfskraft zum stellv. Abteilungsleiter, Geschäftsfüher, .. oder was auch immer hoch und verdienst gutes Geld.
Hier ist halt auch ein anderer Lebensstil. Wenn du dich bewirbst, wird nicht gefragt, was du erlernt hast, was du schon für Berufserfahrung hast oder ähnliches, sondern es wird einfach auf die Leistung geachtet, die man erbringen kann. Ist jawohl auch schlauer das System, als das in Deutschland. Sobald man in Deutschland nicht den richtigen Lebenslauf hat, ist man aus fast jedem anderen Beruf raus aus dem Rennen.
In Deutschland wird doch ehrlich gesagt gelebt um zu arbeiten. Hier wird gelebt und wenn man geld benötigt gearbeitet.
Es ist in den USA ein unglaubliches, in Deutschland oder Europa unvorstellbares Leben. Man ist wirklich sehr sehr frei und fühlt sich auch so. Es gibt keine gigantische Bürokratie, nicht für alles Regeln, ... Ein kleines Beispiel. In Deutschland darf man auf SEINEM EIGENEN Grundstück nicht bauen wie und was man will. Bebauungsplan, ... wenn die Farbe der Dachziegeln nicht passen muss man sie wieder runter nehmen, ... In den USA kann man bauen wie und was man will, denn es ist ja SEIN Grundstück. Vor allem hast du in den USA eigentlich die ganze Welt landschaftlich gesehen. Von Meer, Palmen, ... bis Schnee, Eis. Einfach alles, weil das Land so groß ist. Die Sprache ist nicht schwer.
Auf die Schweiz zu kommen. Dort verdient man bis zum dreifachen im gleichen Beruf, als in Deutschland. Ebenso Irland, ...
Man muss die Welt auch doch mit ganz anderen Augen sehen. Die Erde ist ein Planet und nur durch selbstgeschaffene Grenzen getrennt. Man sollte doch, wenn man relativ unabhängig ist(Familie,...) oder noch unabhängig ist sich überall auf der Erde niederlassen, egal wo. Man kommt immer über die Runden und kann sich hocharbeiten, überall. In den USa würde ich sagen ist es besonders einfach Millionär und mit der richtigen Idee sogar Milliardär(Beispiel Mark Zuckerberg, Gründer von Facebook) zu werden.
Aber die meisten wandern wohl aus beruflichen Gründen aus, aber sicherlich auch viele, weil sie Deutschland, die Heulerei, Meckerei, Politik nicht mehr ertragen können.
Ausserdem habe ich mein letztes Geld aus Deutschland geholt(Euro) und dank dem tollen Kurs mal locker sehr viel mehr Geld zum Ausgeben. 1 Euro = 1,55 Dollar. Bei sagen wir mal 100.000€ wären es schöne 155.000$. Bei günstigen Lebenskosten.
Seien wir mal ehrlich. In Deutschland wird doch hintenrum, ganz heimlich still und leise eine kleine Art Stadsi aufgebaut. Man will den Bürger in Zukunft voll konrolieren und überwachen können. Nur fällt dies leider fast keinem auf, dass man sich wehren kann. Aber dies ist ja auch ein großes deutsches Problem. Man wehrt sich nicht gegen Dinge die von oben verordnet werden und lässt sich alles gefallen. Da muss ich sagen, dass ich in den USa natürlich auch erfasst bin, aber man wird überhaupt nicht so schlimm überwacht. Die USA kann sehr gerene meinen Fingerabdruck haben. Kein Problem, denn es wird hier niht hintenrum einfach was damit angestellt. Man muss sich hier nicht mal anmelden, wie in Deutschland. In Deutschland muss man sich polizeilich anmelden. Das gibt es hier nicht. Du musst hier nie einen Ausweis beihaben. Eigentlich hat man immer nur den Führerschein dabei. Das reicht.
Jetzt hätte ich fast das wichtigste vergessen. DIE UNGLAUBLICH NETTEN UND FREUNDLICHEN MITMENSCHEN.
Sonnige Grüße aus L.A.
Für dich habe ich mir die Finger wund getippt, weil ich für jeden Umlaut einen rießen Code eingeben muss :-)))
Weil es in anderen Ländern ein besseres Wirtschaftssystem gibt und man außerdem in Deutschland eh keine Deutschen mehr sieht. Aber die meisten Leute, die Auswandern, passen sich in den Ländern an, in die sie einwandern.
In den skandinavischen Ländern klappt das mit dem Wirtschaftssystem super. Die sind nicht verschuldet oder sonstiges. Wareum klappt deren Politik und unsere nicht?
Auch bekommen viele, die ins Ausland auswandern von deutschen Staat auch noch Geld, also Arbeitslosengeld etc. Die können doch da super von Leben. Ich würd denen vom deutschen Staat nix mehr geben. Wenn se auswandern, müssen se schauen wo sie Geld herbekommen.
Wenn ich nicht so an meiner Familie und Freunden hängen würde, würde ich auch auswandern.
in amerika zahlst du nur 8% steuern und es geht nicht um die papiere die du hast, sondern um das was du kannst. eine mutter meiner freundin z.B.: hat in der ukraine eine 1,0 ingenioersabschluss gemacht und der wird hir nicht annerkannt... ich an ihrer stelle wäre nie nach deutschland gekommen und wenn ich mit meiner ausbildung fertig bin, bin ich auch auf dem schnelsten weg hir raus...
Arbeit muss sich lohnen, das ist eine Sache, daraus baut sich dann eine mögliche Zukunftsperspektive und eine Chance auf etwas für sich zu verändern.
Wenn man sich überlegt, rund 53% unserer Arbeitszeit geht nur für das Finanzamt drauf !
Und strengt man sich an und ist gut in seinem Job , bekommt das Finanzamt für lau noch mehr Kohle - das ist schon Strassenraub.
Manche Kinder wären froh , wenn die Eltern nur einen Teil dieser Finanzamtszeit für sie einsetzen würden.
Und dann gibt es natürlich noch den kaputten Arbeitsmarkt hier, der in der Schweiz und Österreich besser ist.
Und wenn man dann die Politfritzen so hört mit ihren Ansichten, die man nur so äussern kann in der Gewissheit einer prima Versorgung aktuell und später.
Ich kann mich nicht erinnern, das wie jetzt gerade passiert, in solche kurzer Zeit so viele Gesetze durch die Verfassungsgerichte gekippt wurden wie jetzt.
Die Bürger haben darunter gelitten, die Politheinis werden dafür nicht bestraft.
Verstoss mal als Bürger gegen die Verfassung , na dann aber.