Vor 40 Jahren starb Martin L. King? Hat er uns noch was zu sagen heute? Hören wir auf seine Botschaft?

Ich meine: soviele kennen das berühmte: "I had a dream!". Verstehen wir, was er damit gemeint hat, mit diesem Traum?

Anonym2008-03-13T00:56:55Z

Beste Antwort

Nicht "I had a dream", sondern "I have a dream!".

naja, er sieht voraus dass.......

"Ich habe einen Traum, dass sich eines Tages diese Nation erheben wird und die wahre Bedeutung ihres Glaubensbekenntnisses ausleben wird: ‚Für uns soll als selbstverständlich gelten: Alle Menschen sind als gleich geschaffen.‘
Ich habe einen Traum, dass eines Tages auf den roten Hügeln von Georgia die Söhne früherer Sklaven und die Söhne früherer Sklavenhalter miteinander am Tisch der Brüderlichkeit sitzen können.
Ich habe einen Traum, dass eines Tages selbst der Staat Mississippi, ein Staat, der in der Hitze der Ungerechtigkeit und in der Hitze der Unterdrückung verschmachtet, in eine Oase der Freiheit und Gerechtigkeit verwandelt wird.
Ich habe einen Traum, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der man sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilt.
Ich habe einen Traum, heute!“

Anonym2008-03-15T11:03:20Z

Nein wir sehen immer noch in den Südstaaten das sich manches nicht geändert hat. Daran wir Obahma auch nichts ändern können.

Jeany2008-03-13T14:47:29Z

Hast du meine Antwort auf deine andere Frage schon gelesen?
Wenn ich einmal bei Gott bin, werde ich ihn aufsuchen und ihn auch umarmen!
(Halte mich bitte nicht für durchgeknallt, aber gerade bei ihm und Betsy Ten Boom habe ich es mir wirklich vorgenommen, schon lange!)

Schmetterlingsfrau2008-03-13T11:54:06Z

Das berühmte "I have a dream...",ist leider auch heute noch aktuell. Noch immer werden in den Staaten Menschen ,die"anders" sind benachteiligt. Aber nicht nur in den Staaten,sondern überall... nicht immer sind wir bereit Martin L.Kings Botschaft anzunehmen.

Anonym2008-03-13T09:18:13Z

Mag sein, dass die Rede von Dr. Martin L. King heute sehr patetisch klingt. Wenn ich sie bei Glade lese, bedeutet sie mir auf jeden Fall viel. Für mich ist es nicht nur eine Botschaft der Gleichstellung aller Menschen, gleichgültig welcher Hautfarbe oder Religion. Es bedeute nicht ein Nebeneinander, sondern ein Miteinander vermeintlich verschiedener Gesellschaftsgruppen. Es bedeutet aber auch Versöhnung und ein Mehr als nur Toleranz. Vor dem HIntergrund der schweren Auseinandersetzungen zwischen Bürgerrechtlern und "Konservativen" eine reife menschliche Leistung. Es ist m. E. nicht leicht dies zu fordern, wenn Kirchen abgebrannt, Menschen ermordet, gefoltert, geschlagen und verfolgt werden.

Für seine Haltung hat der Mann daher in jedem Falle große Achtung verdient.

Die historische Figur von Dr. Martin L. King war - wie heute jedem interessierten bekannt ist - nicht immer perfekt. Nur, wer ist das schon, auch ohne dass es ihm gelingt, eine Bewegung der Gleichberechtigung und ein Impuls der gesellschaftlichen Veränderung zu erzielen ?

Für mich hat er heute immer noch nichts an Bedeutung verloren. Ich denke, wer die Worte hört, versteht sie auch, weil sie nicht nur für Hautfarben gelten, sondern für Alles was anders ist und als Minderheit wahrgenommen wird..

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