... und ich auch nicht. Er ist jetzt 3Wochen alt- kam zwei Wochen zu früh. Unser Tag besteht eigentlich nur aus füttern, Windeln wechseln und Baby auf dem Arm halten und betütteln- dann das gleiche von vorn. Auf dem Arm schläft er auch, im liegen nur kurz. Die Hebamme im Krankenhaus sagte mir, das er da er ja nen bissl zu früh kam, es halt noch braucht- die körperliche Nähe. Aber mal ganz ehrlich: Zwei Wochen sind ja nun nicht die Welt und müsste sich das nicht langsam mal legen? Und: Der kann doch nicht wirklich alle eineinhalb Stunden Hunger haben? (Zur Info: Er kriegt Muttermilch (ja ich achte drauf, das ich nichts esse, was dem Baby nicht bekommen könnte) und wird zudem noch zugefüttert- bin jetzt auch schon auf Folgemilch umgestiegen, da Pre ihn gar nicht mehr satt kriegte)
KampfErdbeere2008-02-24T12:39:43Z
Beste Antwort
Gut zu wissen das ich nicht die einzige bin die so ein Problem hat. Meine Tochter war auch so, zusätzlich kamen noch die Drei-Monats-Koliken dazu.
Halte Dir immer eines vor Augen: Das Baby schreit nicht weil es Dich ärgern will, sondern weil es irgendwas hat. Man muss eines bedenken, das Kind ist neun Monate im Mutterleib gewesen, (Bei Dir etwas weniger) solange ist Dein Kind noch gar nicht "draußen". Es muss sich gewöhnen und das geht bei manchen nicht so gut. Draußen ist es laut, überall akustische und optische Reize, die Gerüche und Bewegungen, man muss selbstständig die Nahrung aufnehmen, verdauen und ausscheiden, vorher kam alles durch die Nabelschnur und dann die ganzen Witterungen - es ist ätzend kalt. Meine Tochter schläft nur gut, wenn sie bei uns im Bett liegt, in ihren eigenen will sie nicht schlafen.
Was helfen könnte:
Bei Blähungen helfen "carum-carvi-Kümmelzäpfen". Bei Unruhe "Viburcol".
Das ist alle Homöopathisch, man kann es ohne Bedenken geben.
Das mit dem Zufütter besser sein lassen, die Gefahr ist groß das Dein Kind irgendwann die Brust nicht mehr nimmt. Natürlich braucht das Baby seine Zeit bis es an der Brust satt ist, so eine Brustmahlzeit kann manchmal eine halbe Stunde dauern (manchmal auch länger), deshalb mache es Dir gemütlich, nimm ein Buch (Oder irgendwas anderes) stelle was zu Trinken in Deiner Nähe und lege Dein Baby an. Wechsle öfters die Stillposition, damit Dein Baby auch die ganze Brust leer trinken kann.
Du kannst natürlich auch den Kinderarzt fragen, das wäre auch empfehlenswert. Er kann Dir Tipps geben oder Dich an profensionelle Berater weiterleiten. Es wäre schade wenn die ersten Monaten die Mutter-Kind Beziehung belasten würde. Deshalb wünsche ich euch alles Gute und das alles wieder in Ordnung wird.
Wow, schon 3 Wochen alt. Ich kann verstehen, dass es dir schwer fällt. Aber lass dich von nichts hetzen. Stille den Kleinen, wann immer er das möchte. Das kann stündlich sein. Aber das spielt sich ein!!!!!! Diese zeit zählt noch zur Wochenbettphase. Da solltest du nichts anderes tun, als stillen, wickeln, betütteln. Und wieder von vorn. Bloss kein StreÃ, bei nichts. Kümmere du dich ums Baby. Um den Rest dürfen sich in jetzt erstmal andere kümmern. Achja, und das Zufüttern lass bleiben. Ist besser für dich und fürs Baby. NUR MUT!!!!!
ja, die buben. meine waren auch so ähnlich. sehr viel anstrengender als die mädchen. bewährt hat sich bei uns darauf zu achten, daà die mahlzeiten wenigstens 20 minuten dauern, und dabei gut getrunken wird. danach hochnehmen zum bäuerchen machen. etwas beschäftigen, hinlegen (zumindest versuchen, wenn es nicht klappt, habe ich den säugling einfach ins tragetuch gebunden.) ich habe versucht die stillabstände auf 3 stunden zu regulieren. ich weiÃ, bestimmte fütterzeiten sind nicht mehr "in", aber den kindern tut regelmäÃigkeit gut. (und den mamas auch). versuche das der tagesablauf immer gleich bleibt und vorhersehbar ist. so kann sich dein kind besser eingewöhnen und du kannst besser planen. und - ganz ruhig, das findet sich mit der zeit schon alles.