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Mein Kleiner kommt nicht zur Ruhe...?
... und ich auch nicht. Er ist jetzt 3Wochen alt- kam zwei Wochen zu früh. Unser Tag besteht eigentlich nur aus füttern, Windeln wechseln und Baby auf dem Arm halten und betütteln- dann das gleiche von vorn. Auf dem Arm schläft er auch, im liegen nur kurz.
Die Hebamme im Krankenhaus sagte mir, das er da er ja nen bissl zu früh kam, es halt noch braucht- die körperliche Nähe. Aber mal ganz ehrlich: Zwei Wochen sind ja nun nicht die Welt und müsste sich das nicht langsam mal legen? Und: Der kann doch nicht wirklich alle eineinhalb Stunden Hunger haben?
(Zur Info: Er kriegt Muttermilch (ja ich achte drauf, das ich nichts esse, was dem Baby nicht bekommen könnte) und wird zudem noch zugefüttert- bin jetzt auch schon auf Folgemilch umgestiegen, da Pre ihn gar nicht mehr satt kriegte)
11 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Gut zu wissen das ich nicht die einzige bin die so ein Problem hat.
Meine Tochter war auch so, zusätzlich kamen noch die Drei-Monats-Koliken dazu.
Halte Dir immer eines vor Augen:
Das Baby schreit nicht weil es Dich ärgern will, sondern weil es irgendwas hat.
Man muss eines bedenken, das Kind ist neun Monate im Mutterleib gewesen, (Bei Dir etwas weniger) solange ist Dein Kind noch gar nicht "draußen".
Es muss sich gewöhnen und das geht bei manchen nicht so gut.
Draußen ist es laut, überall akustische und optische Reize, die Gerüche und Bewegungen, man muss selbstständig die Nahrung aufnehmen, verdauen und ausscheiden, vorher kam alles durch die Nabelschnur und dann die ganzen Witterungen - es ist ätzend kalt.
Meine Tochter schläft nur gut, wenn sie bei uns im Bett liegt, in ihren eigenen will sie nicht schlafen.
Was helfen könnte:
Bei Blähungen helfen "carum-carvi-Kümmelzäpfen".
Bei Unruhe "Viburcol".
Das ist alle Homöopathisch, man kann es ohne Bedenken geben.
Das mit dem Zufütter besser sein lassen, die Gefahr ist groß das Dein Kind irgendwann die Brust nicht mehr nimmt.
Natürlich braucht das Baby seine Zeit bis es an der Brust satt ist, so eine Brustmahlzeit kann manchmal eine halbe Stunde dauern (manchmal auch länger), deshalb mache es Dir gemütlich, nimm ein Buch (Oder irgendwas anderes) stelle was zu Trinken in Deiner Nähe und lege Dein Baby an.
Wechsle öfters die Stillposition, damit Dein Baby auch die ganze Brust leer trinken kann.
http://www.babycenter.de/baby/stillen/stillpositio...
Es ist nämlich so, das zuerst eher dünnflüssige Milch kommt und erst nach ein paar Minuten die sahnige, sättigende Milch.
Dann gibt es hier vielleicht noch Antworten:
http://www.babyclub.de/ratgeber/schreikind/index.h...
Du kannst natürlich auch den Kinderarzt fragen, das wäre auch empfehlenswert.
Er kann Dir Tipps geben oder Dich an profensionelle Berater weiterleiten.
Es wäre schade wenn die ersten Monaten die Mutter-Kind Beziehung belasten würde.
Deshalb wünsche ich euch alles Gute und das alles wieder in Ordnung wird.
- jatzy3Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Das ist die Umstellung da muss sich der kleine Körper erst daran gewöhnen,
- TinkaMiezLv 4vor 1 Jahrzehnt
Es ist nicht viel anders als das Herumgeschleppe, aber versuch es doch mal, dich mit deinem Kleinen aufs Sofa zu legen, ihn auf deine Brust. Dann hört er deinen Herzschlag, das beruhigt ihn vielleicht weil es ihn an die Töne erinnert, die er im Mutterleib gehört hat, er deine Nähe und Wärme spürt und sich geborgen fühlt. Ansonsten, wenn du ihn ins Bettchen legst, lege kurz vorher eine Wärmflasche in seinen Schlafsack (bevor der Kleine in den Schlafsack kommt natürlich wieder rausnehmen), damit der nicht so kalt ist, das kann für die Kleinen ein Schock sein und dann können sie nicht schlafen.
Quelle(n): Habe ich so mit meiner Tochter gemacht, wenn sie sich nicht beruhigen lassen wollte alleine in ihrem Bettchen... - vor 1 Jahrzehnt
Ich muÃte meine Tochter 9 Monate lang dauernd mit mir rumschleppen...sie hat nur gebrüllt wenn man sie mal hingelegt hat...glücklicherweise konnte sie dann mit 9 Monaten laufen...
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
ja das stimmt der Kleine Körper muss sich erst an die nahrung umstellen.Du wirst noch öfters Unruhige Phasen erleben
- vor 1 Jahrzehnt
Wow, schon 3 Wochen alt. Ich kann verstehen, dass es dir schwer fällt. Aber lass dich von nichts hetzen. Stille den Kleinen, wann immer er das möchte. Das kann stündlich sein. Aber das spielt sich ein!!!!!! Diese zeit zählt noch zur Wochenbettphase. Da solltest du nichts anderes tun, als stillen, wickeln, betütteln. Und wieder von vorn. Bloss kein StreÃ, bei nichts. Kümmere du dich ums Baby. Um den Rest dürfen sich in jetzt erstmal andere kümmern.
Achja, und das Zufüttern lass bleiben. Ist besser für dich und fürs Baby. NUR MUT!!!!!
Quelle(n): Kinderkrankenschwester - vor 1 Jahrzehnt
Lies mal das hier:
http://www.continuum-concept.de/lied2.htm
das könnte dein Problem in Luft auflösen.
Bei mir hat es nach der Geburt meines Sohnes einfach alles geändert.
Liebe GrüÃe
Quelle(n): http://www.continuum-concept.de/lied2.htm - vor 1 Jahrzehnt
ja, die buben. meine waren auch so ähnlich. sehr viel anstrengender als die mädchen.
bewährt hat sich bei uns darauf zu achten, daà die mahlzeiten wenigstens 20 minuten dauern, und dabei gut getrunken wird. danach hochnehmen zum bäuerchen machen. etwas beschäftigen, hinlegen (zumindest versuchen, wenn es nicht klappt, habe ich den säugling einfach ins tragetuch gebunden.)
ich habe versucht die stillabstände auf 3 stunden zu regulieren. ich weiÃ, bestimmte fütterzeiten sind nicht mehr "in", aber den kindern tut regelmäÃigkeit gut. (und den mamas auch).
versuche das der tagesablauf immer gleich bleibt und vorhersehbar ist. so kann sich dein kind besser eingewöhnen und du kannst besser planen.
und - ganz ruhig, das findet sich mit der zeit schon alles.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Du musst lernen ruhiger zu werden,dann wird dein Baby auch entspannter sein.
- TheodoraLv 5vor 1 Jahrzehnt
Also, das mit der Folgemilch ist, glaube ich, verfrüht. Ist das nicht die, die man erst mit 4 Monaten gibt?
Wichtig ist, dass das Kind nach dem Trinken IMMER sein Bäuerchen macht. Habe ich ein paar Wochen zu Anfang vernachlässigt, dann aber festgestellt, dass das dann nach einer kurzen ruhigeren Phase zu Bauchdrücken und schliesslich Weinen führt. Das Kind schläft ruhiger, wenn die Luft raus ist. Das kann aber so seine Zeit dauern (bis 15 Minuten).
Es ist auf jeden Fall schön, sein Kind viel auf dem Arm zu halten, aber ich habe IMMER vermieden, dass die Kinder auf dem Arm einschliefen. Weil sie sich dann daran gewöhnen und sich in einer Phase flacheren Schlafs darüber wundern, auf einmal nicht mehr auf dem Arm zu sein, sondern im Bettchen oder im Liegestuhl. Dann protestieren sie. Vielleicht ist die liegende Position ja gerade wegen drückenden Bäuchleins unbequem für ihn. Man muss sich darüber im klaren sein, dass die Gedärme erstmal in Gang kommen müssen. Da sind die Mengen, die auf einmal vertilgt werden können, zu Anfang manchmal sehr gering.
Ist es bei euch ruhig (kein Radio etc.)? Braucht er es leicht abgedunkelt?
Aber keine Panik - Babys sind wahnsinnig anstrengend. Ich hatte zwei mit 13 Monaten Abstand und weiss jetzt gar nicht mehr, wie ich die ersten Monate nach der zweiten Geburt bewältigt habe. Ich habe tagsüber gar nicht, und nachts nie mehr als ca. 4mal 1 Stunde am Stück geschlafen. Und das über eine Reihe von Wochen, bis es etwas und dann erheblich und schliesslich vielviel besser wurde. Du schaffst das schon.
Ach, eine Sache noch - vielleicht schluckt er besonders viel Luft beim Trinken (beim Zufüttern mit dem Fläschchen). Dann kannst du eine Milch nehmen, die leicht angedickt ist, so dass das Kind ruhiger trinkt und letztlich mehr auf einmal.