Wenn uns nicht soviel Geld vom Staat genommen werden......???

....würde,gäbe es dann weniger Eltern in den Nachrichten,die ihre Kinder Verhungern lassen???Es häufen sich ja immer mehr von diesen "wieder ein Kind in Deutschland verhungert" Nachrichten.Sind wir schon soweit,das man um sein Überleben kämpfen muss,ich dachte wir währen aus dem Mittelalter raus.Wieviele Kinder müssen noch sterben,bis Deutsche Politiker aufwachen und merken das die vielen Steuern,usw., zuviel sind???

Also ich würde selbst lieber Hungern,als mein Kind am Hungertod sterben zu lassen.

2008-02-15T05:03:50Z

Warum hören wir dann ausgerechnet jetzt so oft,das Eltern ihre Kinder verhungern lassen.Kann das Verhalten dieser Eltern durch das immer mehr fehlen von geld ausgelößt worden sein???Ich meine Verhalten,das sie schon in sich hatten.
Glaubt ihr nicht das weniger Nachrichten davon kommen würde wenn mehr Geld da währe?
Ich mein ja nicht das alles mit Geld gelößt werden kann und das solche Nachrichten komplett verschwinden,nur das eben fehlendes Geld auslößer von bestimmten Verhalten sein könnte,was nicht sein sollte.

2008-02-15T05:13:15Z

MonaSusanns:
Das stimmt nicht das man vom Staat soviel unterstützung bekommt,manche bekommen Hilfe,aber nicht alle.Den meisten wird doch gesagt"das haben sie nicht,also können wir ihnen nicht Helfen",dann versucht man das zu kriegen was fehlt um Hilfe zu kriegen,dann der nächste Satz "sie haben das nicht dann können sie jenes nicht machen",aber um das eine zu bekommen muss ich das andere erst machen um dann Hilfe zu kriegen!!!
Na,ist das noch Normal?Toller Staat,was?!
Ich kann aus Erfahrung sprechen,das es nicht so einfach ist wie du das so schreibst.
Tatsache ist das Deutschland immer Ärmer wird und die die nicht soviel Verdienen(seien sie selbst schuld oder nicht),haben kaum was zum Leben.

2008-02-15T09:19:35Z

Wie kann man in einem anderen Land leben und darüber Urteilen wie es in einem anderen Land ist.Sicher,jetzt geht es uns in Deutschland noch einigermaßen gut,aber wer schaut in die Zukunft.Wie sollen wir anderen Helfen können,wenn Deutschland nicht mal mehr seine eigenen Bürger versorgen kann.Irgendwann,wir werden nicht mehr lange warten müssen,werden wir auch zu den Armen ländern gehören,dann schreien die die jetzt sagen"ist doch alles in Ordnung",am lautesten ihren Protest aus.

Außerdem hat keiner hier verstanden was ich mit der Frage meinte,es war keine Beschwerde wegen der Steuern.Es war nur eine Frage ob das fehlen von den mitteln Nahrung zu kaufen(was ja mit Geld zu tun hat) dazu führt,das gewisse Verhaltensweisen(kinder verhungern lassen) sich zeigen.Es gab ja immerhin schon Eltern aus der Mittelschicht die ihre Kinder verhungern ließen,also keine Sozialschwachen Eltern.Was ist dann mit denen???

Anonym2008-02-15T05:06:10Z

Beste Antwort

Bevor mein Kind hungern müsste,würde ich auf alles was geht verzichten!

tipitap22008-02-15T20:40:50Z

Also ich gebe Albert Zweistein recht und ich sage wenn die Menschen sich daran halten würden was Gott für sie vorgesehen hat, dann wäre dieses Elend nicht.

Die Menschen haben verlernt sich unterzuordnen in die göttliche ordnung einzufügen, aber ich sehe das es auch zusammenhängt, dass die Frauen auf ihr sogennantes Recht der Emanzipation gepocht haben und sich dadurch im Grunde entmachteten.

Frauen nicht mehr die am Herd, sondern das Ego im Vordergrund.

Harald2008-02-15T14:30:52Z

Ganz so dramatisch ist die Sache nicht:
Der Staat braucht Geld fuer Schulen, Straßen, Kindergaerten, Verwaltung, Versorgungseinrichtung wie Gas und Wasser und eine Unzahl anderer Dinge, die das Leben so werden lassen,wie Du es im Land vorfindest.
Wer viel verdient, zahlt freilich auch mehr Steuern.
(Solidarprinzip)
Von diesen Steuern werden aber auch Sozialhilfen bezahlt-
in unserem Land muss niemand hungern und frieren!
Bei den angesprochenen Problemen muss man auch mal ein wenig darauf sehen,dass auch bei Sozialhilfe- oder Hartz-Empfaengern immer Geld fuer Zigaretten und Alkohol vorhanden ist....
Geld, das besser in warme Klamotten und Essen investiert worden waere!

Nachtrag:
Wir fuehren zwar eine recht moderne Ehe, dennoch komme ich immer wieder zu der Ansicht, dass die Frau beim Kinderwunsch -zumindest in den ersten drei Jahren- auf den Beruf verzichten muss, sonst geht's schief.
Fuer jedes Fahrzeug muss man einen Fuehrerschein erwerben, Kinder darf jeder Ahnungslose bekommen und erziehen- das ist eigentlich ungeheuerlich...
Ein Pflichtlehrgang "Ehe und Kinder" waere angebracht, besser waere es, wuerde eine Kindergeldzahlung erst durch den (erfolgreichen) Abschluss ausbezahlt werden.

Albert Zweistein2008-02-15T13:31:14Z

Das wir in Deutschland Spitze sind was Preise und Steuern angeht, das stinkt mir auch, aber die Ursachen liegen in unseren Sozialstaat und an unserer Regierung.

Es gab eine Zeit vor dem Kindergeld, da hatten die Familien im schnitt 4 Kinder, der Vater ging arbeiten und die Mutter führte den Haushalt, die Sachen für die Schule mussten auch selber bezahlt werden, es gab keine Schulbusse jeder musste sehen wie er zur Schule oder zum Kindergarten kam und kein Kind war deswegen verhungert oder vernachlässigt worden.

Wenn man jetzt kein Kind ernähren kann, dann liegt das sicher nicht daran das eine Familie zu wenig Geld hat,
sondern vielmehr daran das die Personen nicht mit der Situation Kind umgehen können und für eigene Fehler kann man nicht den Staat bzw. die Regierung verantwortlich machen.

Für die Kinder in Deutschland wird soviel getan, Unterstützung wenn nötig bis zum 25 Lebensjahr, das man sich da mit Sicherheit nicht beschweren kann, zu viel Steuern zu bezahlen und kein Geld für die Ernährung der eigenen Kinder zuhaben.

Displicentia2008-02-15T13:28:42Z

Ich glaube das es vielen an Selbstdisziplin und Selbstbewusstsein fehlt, und nicht an Geld. Schlechte Bildung, unzureichende Sozialisierung und eine gewisse Dekadenz verhindern, das einige Mütter und Väter sich vorher wirklich Gedanken über die Konsequenzen des Elternwerdens machen. Kinder sind ja nicht nur ein erheblicher Kostenfaktor, sondern aufgrund ihrer Hilflosigkeit, Abhängigkeit und ihres Temperamentes ein permanenter "Störfaktor"in einer Beziehung, den man managen muss, indem man eigene Ansprüche und Interessen den Bedürfnissen des Kindes unterordnet. Man "bedient" ein Kind, indem man es versorgt - Lebensmittel, Hygiene, Wäsche, alles das macht Arbeit, die man als Single vielleicht gar nicht so ernst genommen hat, und man hat nicht gelernt sich solchen Pflichten zu beugen - oder sie sogar als eine sinnvolle und fürsorgliche Aufgabe zu empfinden.
Menschen, die in solchen Lebensituationen dann keine vernünftigen Strategien gelernt haben, neigen dazu, den Kindern die Schuld für ihre Unbequemlichkeit zu geben und den Frust am schwächsten auszulassen.
Ich glaube nicht, das die vom Staat eingeführte Babyprämie dazu beiträgt, diese Situation zu verbessern - viele finden es
verlockend, aus dem Berufsleben zu flüchten und das Geld vom Staat zu bekommen - machen sich aber o.g.Pflichten gar nicht bewusst.
Die wachen spätestens dann auf, wenn die warme Dusche ausgetropft ist und sie feststellen, das sie nun aus eigener Kraft noch ca.15 Jahre durchhalten müssen - und zwar mit einem Kind, das immer mehr Ansprüche stellen wird, je älter es wird...hier hätte es sicherlich sinnvollere Möglichkeiten gegeben, bereits vorhandene Familien zu unterstützen.

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